Beiträge von Liwanu

    Das hier ist unser "Hunde-Auto".



    Wie man vielleicht erkennen kann, ist das Lenkrad auf der rechten Seite, da wir hier in England auf der "falschen" Seite fahren! :D



    Und so fährt Rocky im Auto mit; in einem Soft Kennel, in dem Rocky sich super wohl fühlt. Der Soft Kennel ist zum Glück klein genug um optimal auf dem Rücksitz zupassen und trotzdem groß genug für Rocky.

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    Durch Abtasten ;)


    Irgendwo hatte ich mal eine genauere Beschreibung zu den Graden gelesen und die hingen danach davon ab, wie leicht die Kniescheibe sich luxieren ließ und ob sie wieder selbstständig in die ursprüngliche Position zurückkam oder manuell reingedrückt werden muss.


    Die Untersuchung nennt sich Palpation. Der Spezialist hat mich sogar mal fühlen lassen, und man konnte das Raus-und Reinspringen der Kniescheibe wirklich deutlich fühlen. Somit war es dann ein Grad 1-2 bei Rocky. Wenn die Kniescheibe kaum bis gar nicht alleine wieder in die normale Position springt wäre es dann dementsprechend ein höherer Grad.

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    Muss immer operiert werden?


    Nein. Es kommt immer auf den Schweregrad an und ob es dem Hund weh tut oder nicht.
    Rocky hat Grad 1-2 und brauchte jetzt seit 4 Jahren keine OP. Der Spezialist hat uns sogar davon abgeraten, da Rocky keine Schmerzen hat, es eine schwierige und langwierige OP ist und es nicht garantiert ist, dass nach der OP das Humpeln 100% verschwindet. Da Rocky dazu sehr leicht ist, drückt nicht zu viel Gewicht auf die Gelenke. Bei größeren Rassen ist das aber oftmals anders, weshalb öfters operiert werden muss.


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    Muss man roedgen?


    Bei Rocky wurde es damals gemacht, war aber im Nachhinein, wie ich finde, quatsch. Da beim Röntgen die Beine in Postion gelegt werden, wurde die Kniescheine automatisch in die normale Position gebracht und beim Bild kam daher keine Veränderung raus. Würde es also nicht empfehlen, außer es ist ein PL OP geplant.



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    Gibt es Sachen, die zu beachten sind?


    Auch wenn Rocky seine täglichen Gassigänge sehr mag, mache ich jetzt nichts mit ihm, was auf die Gelenke gehen würde, wie z.B. Agility, Treppensteigen, viel Springen, Tricks die auf die Gelenke gehen.
    Was aber gut sein soll ist am Strand spazieren gehen, Berge hochwandern und schwimmen, was wir aber alles drei nicht machen (haben keinen Strand und keine Berge hier und Rocky hasst Wasser).

    Ich habe jetzt viele verschiedene Leinen, aber Rocky zieht jetzt auch nicht wirklich an der Leine.
    Meine Lieblingsleinen sind definitiv die Flechtleine, Biothaneleine und die geflochtene Fettlederleine. Die Fettlederleine scheint mir von meinen Leinen die stabilste Leine, da sie nicht genietet oder genäht ist, sondern geflochten. Daher würde ich mich wohl für die Klin Leine entscheiden.

    Ich würde auch auf keinen Fall jetzt schon mit 6 Monaten operieren lassen und die zweite Meinung ist bestimmt auch hilfreich. Ich würde ihm Nahrrungsergänzungen für Gelenke mit ins Futter geben und ich habe mal gelesen, dass man bei PL das bergauf Laufen, Schwimmen und im Sand laufen gut sein soll. Leider scheided für uns alle 3 Sachen aus (weil wir hier weder Strand noch Berge haben und Rocky dazu Wasser hasst), aber es soll bei manchen Hunden wirklich geholfen haben.


    Ne Versicherung haben wir nach der PL nicht mehr abgeschlossen, da die PL OP ja eh nicht mit eingerechnet wird (und die wurde hier auf 2000 Pfund berechnet) und daher lohnt es sich für uns nicht.

    Ich kenne es auch nur so, dass der Teil des Frachtraumes, in dem Tiere transportieren, abgetrennt und beheizt ist.
    Rocky fliegt jetzt schon 5 Jahre lang jedes Jahr mit mir in der Kabine nach Deutschland. Obwohl er den Flug selber nicht so gerne mag und dabei auch etwas gestresst ist, springt er trotzdem immer sofort fröhlich in seine Tasche, wenn meine Koffer gepackt im Flur stehen. Also Rocky trägt anscheinend keinen Schaden vom Fliegen davon.

    Also, da steht, dass der Hund 4 Tage die Woche für 8 Stunden im Auto wartet. Gut, der Hund wird zwischendurch Gassi geführt, aber ich finde das trotzdem ganz schön öft und viel. Wenn es mal eine Ausnahme ist, finde ich es sogar noch vertretbar (auch wenn ich da 8 Stunden immer noch viel zu viel finde), aber das war bei dem Hundebesitzer ja Dauerzustand und daher finde ich das Urteil richtig.

    Die genauen Bestimmungen weiß ich nicht, aber der Hund müsste bestimmt komplett durchgeimpft sein, inklusive Tollwut und könnte mir auch vorstellen, dass eventuell eine Titerbestimmung nötig sein wird. Dann denke ich bräuchte der Hund auf jeden Fall nen Chip und nen Gesundheitszeugnis vom TA.
    Ich würde mir das Ganze wegen der langen Flugzeit auch auf jeden Fall überlegen. Die kürzeste Flugzeit (nehme jetzt mal New York - Frankfurt) wird auch bestimmt 8 Stunden sein + die Stunden vor Abflug und bei Ankunft. Das finde ich schon wirklich super viel. Vor allem unterschätzt man gerne mal wie viel Stress es für einen Hund ist, gerade wenn dieser dann die Zeit über alleine in Cargo fliegt (wenn das dann der Fall sein würde).