Beiträge von peanut89

    Hihi du kannst ihnen ja einen Kolben hirse ins Sträußlein stecken :D wirst sehen, wie schnell die da dran sind :D


    Die Nymphen haben heute mal einen clay block bekommen. Fanden sie super. Dotty hat aber anscheinend zu viel von erwischt - und ziemlich viel erbrochen. Jetzt habe ich lauter Durchfallfarbene Spreider an der weißen Wand :muede:


    Und ich Trottel habs noch schlimmer gemacht, weil ich versucht hab mit nem feuchten lappen drüber zu gehen... :headbash:

    Ja so geht es mir auch.. alles schön ruhig, warm und behaglich.... und plötzlich lautes geflatter - da steht man völlig wirr im Bett bis man realisiert, was da gerade passiert. Gut ist aber, dass ich sowas immer mitbekommen werde - Chuck gibt ja Meldung :) dann kann ich zumindest ganz schnell schauen gehen, ob es allen gut geht.

    Allgemein verhalten sich Vögel im Dunklen ruhig und bewegen sich nicht (viel). Das hat damit zu tun, dass sie nachtblind sind und Fressfeinde nicht erkennen können - da heißt es, nur keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen!
    Wenn ich im Winter ordentlich durchlüfte, decke ich sie auch ab.. um sie vor Kälte zu schützen.


    Als ich nur die Wellis hatte, war nie ein Nachtlicht an. Da ist nie was vorgefallen, deswegen wars nicht nötig... die Nymphen sind nachts wesentlich nervöser. Ich kann mir das nur so erklären, dass sie im Vergleich zu den Wellis wesentlich langsamer in ihren Reaktionen sind - und allgemein etwas träger. Sie brauchen länger um auf Gefahr zu reagieren... so erklär ich mir das zumindest. Wie es bei Großpapageien ist, weiß ich nicht :)

    Zitat

    Ist das typisch für Vögel, dass sie in der Nacht solche Ausraster kriegen?
    Ich hatte einmal ein Rennermänner- Paar, die ich als erwachsene Tiere vergesellschaftet hatte, und diese brauchten für die ersten sechs Wochen auch ein Nachtlicht. Denn sie warren beide länger allein ggewesen und somit nicht mehr an Gesellschaft im eigenen "Schlafzimmer" gewöhnt. Wenn sich dann in dunkler Nacht wer bewegt hat, gab es gleich Haue zwischen ihnen. Daher hatten sie eine ganze Zeit ihr Nachtlicht an, und ich musste im Hellen pennen. :roll:


    PS: Der Spinner dankt.


    Es ist jetzt nicht die Regel, kann aber durchaus vorkommen. Ist echt blöd, weil sie sobald sie panisch werden kopflos (im Dunklen) durch die Voliere fliegen und sich böse verletzen können. Manchmal hören sie nachts irgendein Geräusch von den Nachbarn o. ä., das sie nicht zuordnen kann. Hunde bellen, Vögel reagieren mit Fluchtinstinkt und da das ansteckend ist - "flieht" der ganze Schwarm.


    DSHRottlador: Gut möglich :) wobei ich nicht zulassen kann, dass sie noch mal abhaut. Einfach, weil ihre Überlebenschancen sehr gering sind. Deshalb wäre ja die nächstbeste Lösung ein Vogelzimmer- oder Außenvolierenhaltung :) Da könnte sie fliegen, wenn sie will, spielen usw. Ohne arg eingeschränkt zu sein. Wenn sie einen Orientierungssinn hätten, vielleicht eher. Denn dann könnte sie vielleicht (!!) im nächsten Herbst zurückfinden und über Winter dableiben. Aber Wellis haben einen sehr unterentwickelten Orientierungssinn... und beim Gedanken, dass sie draußen von einer Katze gerissen, vom Raubvogel gepackt oder schlicht und einfach verhungert oder erfriert wird mir schlecht. Aber der Freiheitsdrang ist auf jeden Fall da :)


    Würden wir in Australien leben, dann könnte sie sich einem wilden Schwarm anschließen... das würde ihr bestimmt taugen! :)

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    Ich bin mal neugierig. Machst Du nur Quarantäne oder auch Eingangscheck beim TA oder zumindest Kotuntersuchung?


    Mir kommt keiner mehr ohne Eingangscheck vom TA rein.


    Beides :) Ich war schon letzte Woche beim Tierarzt. Abstriche/Blutprobe wurden eingeschickt, Kot auf Parasiten untersucht, usw. Alles OB. Wir sollten sie jedoch in Quarantäne behalten um auszuschließen, dass durch den ganzen Stress nicht eine versteckte Krankheit ausbricht.
    Der Tierarzt war Voraussetzung, dass sie wir da behalten können. Wir hatten schon einmal einen Verdacht auf
    Going-Light-Syndrom und einmal (bei Dotty) starken verdacht auf Psittakose. Ehrlich, wir haben von Krankheiten, auch wenn es sich GsD herausgestellt hat, dass sie bis auf Zipperlein gesund sind, die Schnauze gestrichen voll.


    Sunti:


    Könnte gut sein :) Sie hat die Jungs schon gut im Griff. Nachts muss ich sie noch trennen + wenn ich nicht da bin sicherheitshalber auch. Solange da noch keine Ruhe rein gekommen ist, möchte ich sie noch nicht ohne Aufsicht zusammenlassen :)


    Ich liebe die Geschichten von dir und deinen spinner :D ich bin ein heimlicher Fan


    Maanu: Mir ist aufgefallen, dass sie das nur macht, wenn sie in einer Situation überfordert ist oder gestresst. Dann fängt sie das Weben an. Wir sind gerade dabei herauszufinden, was genau bei ihr Stress auslöst und versuchen daran zu arbeiten. Es ist soo schlimm ihr dabei zuzusehen. Ich muss dabei immer an einen Käfiglöwen denken, der ständig hin und her läuft.


    Seit gestern ist sie aber zufriedener geworden. Kurze Zeiten hält sie im Käfig aus, aber wenn es länger wie eine Stunde dauert, wird sie wieder unruhig.



    Wir hatten letzte Nacht einen Nightfright. Wir haben ein kleines Lämpchen im Vogeleck nachts brennen... Trotzdem ist Paulchen seit er mit der Jungmauser angefangen hat fürchterlich schreckhaft. Alle sind ausgerastet und saßen am Boden oder hingen am Gitter. 1 Stunde habe ich gebraucht alle zu beruhigen.


    Und wer hat seelenruhig geschlafen? :D Naaaaa? ratet mal?

    Emmaly: cool! kannst du mir deinen Olli mal ausleihen? :) wir müssen demnächst wieder streichen :)


    Sunti: Mir auch :) super intelligent. Im Alltag aber schwer zu händeln.. denn sie findet immer einen Weg dass zu kriegen, was sie will. Ich bin mir noch nicht sicher, ob wir das richtige Zuhause für sie haben. Ich glaube, ein Vogelzimmer in dem sie immer machen kann was sie will wär das tollste für sie. Aber erst mal abwarten wie es sich hier entwickelt, kann sich ja noch alles einpendeln :)