Stimmt ja sorry, hab ich vergessen.
Also, ich denke, dass bei der Hundewahl viel wichtiger ist, dass du 100% ehrlich zu dir selbst bist. Wenn nicht, kann es wirklich ein Schuss in den Ofen werden und am Ende stehen sowohl du als auch der kleine Welpe/Junghund unglücklich da.
An deiner Stelle würde ich eine Art Tabelle aufstellen (ganz wichtig: Ehrlichkeit! Sieht ja außer dir niemand).
Mach eine Spalte, in der du all deine Charaktereigenschaften aufzählst. Bist du konsequent? geduldig? eher der feinfühlige oder ein "Kopf durch die Wand" Typ? usw.
Dann eine, in der du deine Lebensumstände aufzählst (Wohnung, Zeit, Einkommen, kannst du dir vorstellen, bei einem Hund, der seine Ecken hat und bei dem du Schwierigkeiten in der Erziehung hast, professionelle Hilfe zu holen? Kannst du dir Einzelstunden usw. leisten? Treibst du viel Sport? usw. usw.)
Dann eine Spalte mit deinen ganz individuellen Wünschen an den Hund.
Wenn du das hast, und wirklich alles aufgeschrieben hast, kannst du dir Rassen aussuchen, die dir optisch gefallen und ihre Wesenszüge und Ansprüche mit deinen "Spalten" abgleichen. Da kannst du einiges ausschließen bzw. genau den Hund finden, der zu dir passt. Wenn du zum Beispiel nicht ausschließen kannst, dass du nicht doch mal ungeduldig bist und das unbewusst auch mal an den Hund raus lässt (Gestik, Tonlage, sich zurück ziehen und den Hund ausschließen) dann würde ich eher von einem Dalmatiner abraten. Die sollen ja hoch sensibel sein. Aber wenn du die Geduld in Person bist, sportlich, usw. alles einfach passt - Why not?
Einschätzen kann dich letzendlich nur du selber oder Menschen, die alle guten und schlechten Seiten von dir kennt.