Beiträge von peanut89

    Achja :) sein Fell ist normaler Weise länger. Wir müssen es nur manchmal kürzen lassen, weil er Ekzemiker (Gräserallergie) ist und sich Wunden so besser behandeln lassen.

    hui ein Hovawart... würde passen. Reinrassig auf keinen Fall :) ich hab irgendwo ein Bild, auf dem er von einem Riesenschnauzer gesäugt wird... aber vielleicht war der Vater einer? Und wurde nur mit einem Berner Sennenhund verwechselt? Denn er entstand durch einen "Unfall".

    jetzt aber :)


    genau so funktioniert es mit ihm auch Souma. Ruhe bewahren, in die hocke gehen, absetzen lassen und demonstrativ umschauen und mit den Schultern zucken. Und je nach dem wie die Situation ist - es kommt z.B. ein mensch in unsere Richtung - weichen wir aus. Dann ist auch wieder alles okey.


    Dann lässt er auch los. Mich hätte es nur interessiert, ob ich ihm das Verhalten irgendwie abgewöhnen kann :)


    bin gespannt, was ihr dazu sagt :)







    Edit: Bild gelöscht, da zu groß !

    Huhu :) ich hab keinen Sohn, nur einen kleinen Bruder. Aber ich weiß schon, was du meinst. Das mit der Aufgabe ist so ne Sache... Denn wenn ich Futter verstecke, oder allgemein suchspiele veranstalte, interessiert er sich null dafür. Außer in der Wohnung. Draußen ist er total auf mich fixiert und lässt sich nicht oder nur sehr schwer motivieren. Wenn wir auf der hundewiese sind, und er toben dürfte, schnüffelt er ein bisschen rum und kommt nach 2 Minuten zurück und setzt sich zu mir hin und wartet dass ich weiter lauf. Wir machen zwecks Bewegung stundenlange Spaziergänge..


    Wenn ich renne, rennt er schon mit. Aber sobald er keine Lust mehr hat, sprintet er vor und legt sich mir in den weg. Und
    Mich hats dabei schon das ein oder andere mal bös hingelegt. War lustig :D
    Fahrrad geht nicht, zu gefährlich. Da macht er's nämlich ähnlich .


    Wenns nach ihm ginge würde er nur fürs Geschäft rausgehen. Er ist eher der Anti-bewegungstyp. Was er mag ist nach mir Suchen. Aber wenn er mich wieder hat, packt er mich und lässt mich nicht mehr gehen.

    Da kann ich mich nur auf das Wort meiner Mutter verlassen und auf die Besitzerin der Mutterhündin. Beschwören würde ich es aber nicht. Ich Poste ein Bild wenn ich wieder daheim bin.

    Da könnte natürlich was dran sein. Mein hund und ich wurden mal nachts von einem betrunkenen angegriffen. Hat unser Problem natürlich verstärkt. Mein nonverbales. Statement viel danach dementsprechend aus.


    Das war vor 2 Jahren und eigentlich hatte nie große Probleme danach. Ich hab Aikido gelernt :)
    Aber wahrscheinlich läuft da was unbewusst.


    Noah war derjenige, der mit ihm die Grundausbildung in der Hundeschule gemacht hat. Dennoch hätte meine mom ihn nicht alleine rausgehen lassen dürfen - ganz deiner Meinung.


    Mit den Vögeln: er liegt vor der voliere und beobachtet. Wenn meine FlugBehinderten Vögel abstürzen oder der eine einen epileptischen Anfall hat, gibt er laut. Wenn die Katzen versuchen, sich Zugang zur Wohnung zu verschaffen, stellt er sich davor. Die Katzen überlegen es sich jedes mal anders :D


    Direkten Zugang zu den Vögeln hat er nicht. ( kann und darf es nicht). Die Vögel mögeb ihn und seheb ihn als Teil des schwarms.

    Hallo,


    Diesmal geht es um meinen Chuck :)


    Die Ausbildung des Guten war ziemlich aufwendig und hat ziemlich gedauert (3 Jahre, 3 mal die Woche Einzeltraining beim Hundetrainer). Das Problem war seit dem Junghundalter sein extremer Drang, seine Menschen zu schützen.


    Einmal, damals "gehörte" er noch meiner Mom und lebte bei ihr und meinem Kleinen Bruder, war mein Bruder mit ihm draußen (13 Jahre alt). Bis dahin gab es noch nie Probleme - nicht mal das typische Junghundgepöbele. Chuck war 10 Monate alt, wog 40 kg. Sie gingen an einer Straße entlang, um zu dem Freilaufgebiet zu kommen. Von hinten kam ein Auto, und hupte aus irgendeinem Grund. Plötzlich, so schnell konnte mein Bruder nicht reagieren, warf Chuck sich rum, rannte auf die Straße und "griff" das Auto an - mein Bruder hing noch an der Leine.


    Hätte der Autofahrer nicht so schnell reagiert, wäre Chuck nicht nur mit einer leichten Gehirnerschütterung und mein Bruder mit dem Schrecken davon gekommen. Aber das war nur der Auftakt der Probleme (ab dem Zeitpunkt nahm ich ihn dann zu mir, weil meine Mutter und mein Bruder weder die körperliche, noch die mentale Kraft hatten, sich bei ihm durchzusetzen).


    Das steigerte sich extrem. Kein Mensch, Hund, Fahrrad, Auto,... usw. durfte sich mir einem Umkreis von 2 Metern nähern. Wir gingen damals nach dem Autounfall gleich zum Trainer und schafften es, seinen Schutzdrang umzuleiten. Jetzt hütet er daheim meinen Schwarm Nymphensittiche (die natürlich nie außerhalb der Voliere sind, wenn ich nicht dabei sitze und ein Auge auf sie habe) und ist glücklich damit.


    Seitdem ist er auch mit viel Übung einfacher im Handling geworden. Aber - und daran arbeiten wir immer noch - ein, zwei Probleme sind noch geblieben.


    zum 1. : Fremde Hunde dürfen mich nicht anspringen, auf mich zu gerannt kommen - nicht mal im Spiel. Auf ihn schon, dass findet er klasse... beim Freilauf. Aber wenn es blöd kommt endet das in einen Kampf. Er läuft aus diesem Grund nur an der Schleppleine "frei", damit ich jederzeit auf ihn einwirken kann bzw. eingreifen kann ohne direkt meine Hand zwischen rein stecken zu müssen.


    2. Manchmal überkommt es ihm noch mit dem Schützen. Aber das macht er so, dass er, wenn er meint es wäre entwas gefährlich, meinen Arm ins Maul nimmt und festhält (vorsichtig, nicht schmerzhaft), und versucht aus der Situation raus zu ziehen. Das konnte ich ihm bislang nicht abgewöhnen, ist aber ziemlich nervig. vermeiden (arm hoch halten geht kaum, da ich 1,58, der Hund eine Schulterhöhe von 75 hat.


    Wir waren mit ihm bei einem Hundepsychologen. Der meinte, dass er seine Ängste auf mich projeziert und eigentlich selbst derjenige ist, der aus der Situation flüchten möchte, mich aber auf keinen Fall zurück lassen möchte.


    Hm. Tja, vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps wie ich daran arbeiten könnte?


    Wir haben versucht ihn mit solchen Situationen zu konfrontieren, ihm zu zeigen, dass mir (ihm) nichts passiert, versucht ihn abzulenken, usw. aber das hat nicht funktioniert.


    Da muss ich auch erwähnen, dass er außerhalb der Wohnung weder auf Futter noch Spielzeug reagiert. Er geht nicht mal besonders gern spazieren, und Bewegung mag er schon gar nicht :D Er hat in der Gegend 5 Freunde, mit denen er regelmäßig spielt, aber dann auch nur, solange ich in Sichtweite bin und maximal eine halbe Stunde. Kleinere Hunde, unsichere Hunde, Welpen/ Junghunde liebt er, solange sie nicht zu frech zu mir werden.


    Ich habe das Gefühl, dass ich einen Herdenschutzhund hier sitzen habe - aber er ist doch ein Riesenschnauzer-Berner-Sennenmix? :D


    Naja, auf jeden Fall bin ich so langsam mit meinem Latein am Ende. Habt ihr einen Tipp für mich?

    Zitat

    Jetzt geht ja doch noch alles gut! :2thumbs: Ich hoffe, dass die Besitzer dir das vergolden. Dein Einsatz geht ja nun wahrlich über das normale Maß hinaus.



    Ja, GsD :)


    Aber wegen dem Geld... Das glaube ich nicht. Reicht bisher nicht mal für die Unkosten, die entstanden sind. Sie hätten ihn auch in eine Pension geben können.. Das war ihnen aber zu teuer. Naja. Ist aber längst nicht so wichtig wie sein Wohlergehen. Und ein schönes Lehrgeld ist es auch :D


    Heute geh ich mit Billy zur Junghundspielstunde - mit chuck :D ich freue mich drauf :D

    Hallo,


    das ging jetzt einfacher wie erwartet. Chuck war völlig gelassen, ich habe das schlimmste erwartet und mein Bär hat mich absolut überrascht :D ich war total stolz auf ihn.


    Ich hab es jetzt so gemacht, dass ich Chuck vor dem haus abgelegt habe und den Kleinen raus gebracht habe. Dort haben sie sich begrüßt und Chucky hat sich nicht von der Stelle bewegt bis der Kleine soweit war und sich selbst getraut hat. Dann hat sich mein Großer wie schon erwähnt klein gemacht - das fand Billy dann wiederrum super lustig :D


    dann haben wir ne gemeinsame Runde gedreht, Billy hat sich derweil entspannt und den Rüpel rausgelassen. Chuck hat ihn gemaßregelt, aber ohne Aggressionen und völlig gelassen. "Wieeeeeeee, du ziehst an der Leine? Geht ja mal gar nicht", und in Hütehundmanier umkreist bis er an der richtigen Position gelaufen ist. War echt mal interessant. Und Billy war gar nicht gestresst oder verunsichert sondert hat es sichtlich genossen. Gerade lümmeln wir auf dem Sofa (Chuck auf bzw. neben meinen Beinen, Billy neben mir auf dem Boden). Ich hab ein gutes Gefühl, dass das funktionieren wird.


    Ist echt lustig, dass Chuck so den Streber raushängen lässt :D ich hab 4 Jahre gebraucht, bis ich ihn soweit hatte :D

    Nachtrag: Zwischen Chuck und mir ist die Rangfolge klar geregelt. Er weiß genau, dass ich, wenn ich in einem speziellen Ton spreche, ernst meine und endgültig Schluss ist. Da spricht er drauf an, setzt sich jederzeit zu meinen Füßen und wartet auf den nächsten Auftrag.. außer wie gesagt in der Situation, wenn er meint mich vor dem Hund schützen zu müssen..... :/