Beiträge von peanut89

    Danke Yvonne :) Dass ich nicht mitgedacht hab und deswegen mit schuld an der Situation bin, heißt nicht dass ich einen leidenden Hund ertrage. Habe mit der Halterin heute geredet und Klartext geredet. Der Kleine ist der typische spontane Ersthund, mit dem sie jetzt überfordert sind. Sie überlegen selbst ihn weiter zu vermitteln.


    Sodala, jetzt bin ich mit Chuck auf dem Weg zum Kleinen. Chuck wird kein Problem sein. Gerade mit ängstlich-unsicheren Hunden geht er super um. Da legt er sich hin und kriecht zur Begrüßung hin um kleiner zu sein. Das macht er beim ersten Spielen auch - bis der andere keine Angst mehr zeigt. Das einzige Problem könnte werden, dass der Kleine noch sehr stürmisch ist und mich anspringt. Das akzeptiert Chuck wiederum nicht und da könnt es heikel werden. Aber sonst ist er außerhalb seines Territoriums absolut verträglich. Ich werd des jetzt ganz entspannt angehen und wenn es nicht klappt überleg ich mir spontan etwas.

    Hallo :)


    hab da auch so eine Ding mit meinem Chuck (Riesenschnauzer-Sennenmischling). Er ist zwar sehr dominant aber nicht aggressiv. Ich habe noch nie erlebt, dass er seine Zähne in einer Auseinandersetzung eingesetzt hat. Allein durch die Körpersprache und Laute löst er solche Situationen. Die einzige Sache, bei der ich mir Sorgen mache ist, wenn fremde Hunde, am Besten noch Leinenfrei, an mir hoch springen. Da rastet er aus. Diesen Schutztrieb haben wir soweit ganz gut in den Griff bekommen. Nachts kann ich mittlerweile mit ihm raus ohne dass er jeden, der uns entgegen kommt, anknurrt. Aber wenn wir diese spezielle Situationen kommen, wird er blind vor Wut und ich musste ihn schon öfter niederringen, weil er dann auch nach dem Besitzer des anderen Hundes, der eingreift, beißen wollte.

    Werde ich :)


    Wie gesagt, bis zum Wochenende lief alles super und er machte einen zufriedenen Eindruck. Ich glaub eine Woche ist seine absolute Obergrenze und am Samstag war wie schon gesagt total gefrustet.


    Ich hab mir die ganze Nacht darüber Gedanken gemacht, was er vielleicht noch brauchen könnte, das ich ihm bisher nicht gegeben habe. Deshalb waren wir heute Morgen nur eine kurze Runde draußen und haben uns danach aufs sofa gefletzt und geschmust (mit Hundemassage) er ist so schnell eingeschlafen und ist nicht mal aufgewacht als ich gegangen bin. Ich denke, dass ist ein guter Weg sein zu Hause angenehm zu gestalten. Ich hab den Eindruck, dass der Moment, wenn ich das Haus verlasse für ihn das Schlimmste ist und das Haus eine Art Strafe für ihn darstellt. Denn draußen hatten wir Spaß und Gaudi und daheim habe ich nur noch gefüttert und bin dann gegangen.


    Heute Morgen ist die 2. Katze wiedergekommen - kugelrund. Tja.. jetzt ist sie auch noch trächtig. Da kann sie einen tobenden Hund wirklich gebrauchen. Hab jetzt die Reißleine gezogen und die Katzen ins Obergeschoss gesperrt und fütter auch dort. Da gibts ein Fenster, unter dem ein Vordach ist.... das habe ich auf gelassen, damit sie raus und rein können. Anders geht es halt momentan nicht.


    ich hab eine Buddelkiste gemacht... mit lauter Sachen die er Zerfetzen darf und darin einige leckerlies versteckt. Und wenn ich nachher wieder hinfahre, habe ich meinen Laptop dabei, damit ich genau beobachten kann, wann, wieso und wie er sich verhält wenn ich nicht da bin (über die Cam mit meinem PC daheim verbunden). Und eine CD auf der ich vor mich hin quassele...


    das werd ich heute beobachten. Wenn es nicht gut läuft zieh ich heut abend dort ein - mit Chuck. Bin gespannt, wie er reagiert wenn ein fremder Hund in sein Territorium eindringt. Eigentlich würde ich das lieber wo anders machen, die Zusammenführung.. aber da ich momentan niemanden zur verfügung habe, der mir helfen könnte, gehts wohl nicht anders

    Hallo schlabberhund,


    Ich hätte es mir denken MÜSSEN. Hab ich aber nicht und mach mir deswegen wahnsinnige Vorwürfe. Ich habe relativ spontan entschieden bzw wurde 1 Tag vor Abreise gefragt und habe spontan zugesagt. Ich hätte mich nicht drängen. lassen sollen.


    Keine Sorge, die werden Probleme bekommen wenn sie zurück sind. Habe mit einer netten Frau geredet die mir einige Tipps gegeben hat, wie ich es
    ihm leichter machen kann (Film bzw tonaufnahme von mir in dauerschleife z.b ablaufen lassen, weniger auslauf, mehr kuschelstunden auf dem Sofa usw. ) die Frau war vom zuständigen Tierheim und hat mir fest zugesagt der Familie einen Besuch abzustatten sobald sie zurück sind. Aufnehmen könnten sie ihn nicht weil sie wohl Kapazitätprobleme wegen der Urlaubszeit hätten.


    Dann hab ich vorhin seine hundetrainerin getroffen und den Besitzer seines Bruders. Haben mir Sachen erzählt wo es einen graust und sind sehr schlecht auf die Familie zu sprechen.


    Ich werde dran bleiben - schon allein weil ich ihn so ins Herz geschlossen habe. Wenn es möglich wäre, hätte ich ihnen vorgeschlagen ihn mir ganz zu überlassen

    Jupp genau so.. Gedacht hab ich es mir ursprünglich ja so, dass ich den süßen Morgens abholen wollte und abends wieder zurück. Allerdings hatte der im Bus wahnsinnige Panik, und hat den aufstand geübt. Deswegen wurden wir aus dem Bus geworfen - mitten in der pampa und mussten 10 km zurück laufen. Also fällt das flach. Des lustige" ist ja.. Dass ich mir nur a bissl was dazu verdienen wollte - und jetzt hab ich das verdiente schon im voraus für schleppleine, Spielzeug etc ausgegeben. Weil er nix hatte. Und ich stehe vor dieser Situation. Schön doof, oder?

    Das werde ich machen. Eigentlich ist das mit dem einziehen die einzige möglichkeit - wenn ich chuck mitnehme. Morgen werd ich mich an den Tierschutz wenden und schauen ob die mir helfen können. Muss nur noch einen fahrer finden, der meine Sachen Transportiert. Bisher bin ich immer mit den öffentlichenen 45 Minuten gefahren. Ich hoffe wir packen die Woche noch - und danach sitte ich nie wieder einen fremden hund.

    Hallo,


    wenn dann müsste ich den Pflegling zu meiner Mom bringen. Chuck ist sehr dominant und braucht konsequente Führung - sonst hat man mit seinen 60 kg absolut verloren. Meine Mama ist leider sehr..hmm.... sanftmütig. Der Kleine ist einfacher - aber müsste schon wieder zu einer fremden Person. Einziehen könnte ich auch - wenn ich das OK bekomme - aber dann wäre wiederum Chuck alleine.


    Dass die Katze vom Hund verletzt wurde ist nur eine starke Vermutung, da die 2. Katze zu der Zeit schon 2 Tage draußen unterwegs war und gar nicht im Haus.

    Hallo,


    Jupp, zumindest in manchen Nachtstunden, in denen sie nicht draußen unterwegs sind. Glaub mir, dass macht mir auch Bauchgrummeln. Die ganze Situation macht mich fertig. Die Frau meinte, der Hund sei absolut katzenverträglich und käme super allein zurecht. Ich müsse nur füttern und 2 mal am Tag mit dem Hund raus, weil sich noch eine Nachbarin mit kümmert (tut sie aber nicht). Und jetzt haben wir den Mist.


    Bubuka: Hab ich schon - ich melde mich fast täglich bei denen. Ernst nehmen tun sie es aber nicht. Das mit dem getrennten Raum funktioniert nicht, da eine Einraum-Wohnung.


    Basquienne: Mit dem getrennten Raum funktioniert nicht, da eine Einraumwohnung. Kann einen Hund ja schlecht ins Bad sperren. Hatte mir überlegt einen der Beiden zu meiner Mutter zu bringen - ist aber (fast) unmöglich, da diese Frisch operiert ist.


    Meint ihr, ich kann es riskieren, den Hund mit zu mir zu nehmen? Aber ihr habt sicher recht. Aber ich habe Angst vor Beißereien (hat ängstlich-aggressiv auf meinen Chuck reagiert und ihn gebissen)

    Hallo :)


    Ich hab ein kleines Problem mit einem 10 Monate alten Rüden (Mittelschnauzer-Mix), den ich zur Zeit betreue während seine Familie im Urlaub sind.


    Ich kümmer mich seit einer Woche um ihn und Freitag lief alles super. Da ich mich auch um die Katzen kümmere, läuft die Betreuung bei ihm zu Hause. In der ersten Woche habe ich versucht den Kleinen mit meinem Riesenschnauzer-Mix (Rüde) bekannt zu machen - das lief aber gar nicht gut. Obwohl die Begegnung sehr friedlich ablief, machte sich mein Pflegling im wahrsten Sinne in die Hosen und hat Durchfall bekommen und sich verkrochen. Daraufhin hab ich das abgebrochen weil das Problem wohl tiefer sitzt und richtig an daran gearbeitet werden müsste - was ich in 2 Wochen aber nicht schaffe. Er hat nämlich, wie ich mittlerweile weiß, allgemein vor großen Hunden Angst.


    Ansonsten gab es außer das typische Pflegel-Alter-Verhalten keinerlei Probleme. Dann bin ich gestern morgen zum Morgen-Gassi gekommen und hab schon gemerkt dass irgendwas nicht stimmt. Er war überaus aggressiv, jagte nach den Katzen (ernsthaft - nicht spielerisch) und schnappte nach mir, obwohl das laut Besitzer nicht vorkommt. Dann sind wir raus und wie immer erst eine halbe Stunde laufen, danach hätte es normalerweise Gehorsamkeitsübungen (Sitz, Platz, Hier, Bleib usw.) gegeben und zum Abschluss eine schöne Spielstunde (Schnüffelspiele, Buddeln, usw.).
    Allerdings hatte er schon nach 15 Minuten Gassigehen (an der Schleppleine) keine Lust mehr und hat dicht gemacht.


    Als ich Mittags und Abends noch mal kam, musste ich ihn regelrecht raus zwingen - weil er nicht gehen wollte. Ich habe ihn versucht mit seinem Spielzeug, Leckerchen, fröhlichen Auftreten zu motivieren. Allerdings kam ich nicht weit. Er kam mir unglaublich traurig vor. Heute morgen und Mittag dasselbe Spiel..


    Heut Abend kam ich dann wieder und bin auf der Suche nach den Katzen durch die Räume gegangen und habe entdeckt, dass er in meiner Abwesenheit an vielen Stellen markiert hat, Spielzeug der Kinder zerfetzt, Türen zerkratzt und die eine Katze (leicht) verletzt hat, obwohl sie räumlich getrennt waren. Aber er hat die Türen selbstständig aufgemacht. War natürlich ein Schock weil ich mich total verantwortlich fühle und es mir davor graust, dass die Familie zurück kommt und ich deswegen Ärger bekomme.
    Draußen hat er mich dann ernsthaft attackiert, als ich ihn nicht frei laufen hab lassen. (Geht nicht, da in der Gegend Köderleger unterwegs sind).


    Ich bin ziemlich verzweifelt, denn wir haben noch knapp eine Woche vor uns. Zuerst dachte ich, ich hätte ihn zu wenig ausgelastet und er hätte sich einfach gelangweilt. Aber jetzt bin ich ja schon 4-5 Std. am Tag mit ihm unterwegs... (wie gesagt Training, Bewegung + Spiel) und mehr schaffe ich zeitlich nicht mehr. Auf meinen eigenen muss ich mich ja auch konzentrieren - er darf nicht zu kurz kommen.


    Aber er tut mir so leid. Ich hab so den Verdacht, dass er bislang noch nie so lang ohne seine Familie war... und er sie einfach vermisst?


    Habt ihr irgendwelche Ideen, wie ich ihm helfen könnte? Eine Woche kann ziemlich lang sein für so einen jungen Hund...