Beiträge von Sarafina
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Also, "kein Einzelhundleben" gilt ja wahrscheinlich für die meisten Hunde oder? Genauso gibt es Hunde, die als Einzelhund aufblühen. Das kann ja alles bedeuten.
Zum Glotzen hat sie bei mir zumindest einen Balkon und unsicher lese ich jetzt nicht und habe ich in den Begegnungen mit ihr auch nicht so erlebt. Zurückhaltend ja.
Dafür hast du mich jetzt zumindest etwas verunsichert...
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Auf mehrfachen Wunsch hier jetzt der Link zu meiner (hoffentlich jetzt endlich mal) neuen Hündin:
http://www.niemandshunde.de/zara-2.html
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Ja, aber dafür mach ich dann ein neues Thema auf
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Ich finde es toll, dass ein solcher Austausch entstanden ist. Schlimmer wäre es doch, wenn niemand etwas hinterfragt, sondern einfach nur "das Nötigste" beantwortet. Gleichgültigkeit ist viel schlimmer als eine Meinung zu vertreten, die nicht jedem gefällt.
Ihr seid großartig
ZitatEin Tropfen auf dem heißen Stein, aber ich möchte auf keinen dieser "Tropfen", die ich kennengelernt habe, verzichten
In meinem anderen Thread habe ich erklärt, warum ich jetzt doch nicht "meine" Frida haben werde. Und hier ist gerade eine tolle Idee für den Namen meiner neuen Hündin (dieses Mal aus Italien) entstanden - ich werde sie Goccia nennen (gespr. "Gotscha"), was italienisch ist und "Tropfen" bedeutet.
Genial, vielen Dank
Zur laufenden Diskussion habe ich natürlich auch eine Meinung: Ich finde die Argumentation, für einen einzelnen Hund doch auch etwas zu verändern, zwar nicht falsch, aber für mich geht es doch eher etwas globaler darum, die Situation für alle Hunde dauerhaft zu verbessern. Hunde hierher zu holen, sollte eben nur ein kleiner Teil der Arbeit der Organisation sein, Projekte vor Ort sollten im Vordergrund stehen (z.B. Aufklärung, Kastrationsaktionen).
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So, um diesen Thread abzuschließen, muss ich mal den aktuellen Stand durchgeben: Frida wird nicht bei mir einziehen.
Was ist passiert?
Nun, eigentlich sollte letzte Woche Samstag Vorkontrolle und Vertragsunterzeichnung in einem stattfinden, die Pflegemama wollte mit Frida zu mir kommen. Das hat sie auch gemacht, allerdings hat sie ihre anderen drei Hunde auch mitgebracht. Somit war ein entspanntes Sitting bei mir mit erstem "Warmwerden" für Frida nicht möglich. Die Pflegemama ist aber auch gar nicht erst mit raufgekommen, ich konnte mit Frida kurz allein in die Wohnung.
"Alles andere können wir ja am 16. machen, wenn wir dir den Hund bringen", war ihre Aussage.
Ich wollte Frida aber gar nicht am 16., sondern eine Woche später übernehmen, weil ich die Woche darauf Urlaub habe und den Einstieg deutlich entspannter fand als Frida direkt mit zur Arbeit nehmen zu müssen. Eine Woche später war der Pflegemama aber viel zu spät...
Ich fand das Ganze sehr komisch und bekam selbiges Bauchgefühl. Das habe ich dann versucht anzusprechen, die Reaktion war völlig überraschend völlig überzogen. Sie hätte mich ja gleich komisch gefunden und ich hätte mir ja gefälligst früher überlegen können, dass ich Frida nicht will (was gar nicht stimmt!), schließlich hätte sie sich ja auch die Wochenenden um die Ohren gehauen...
Ich will nicht über die Umstände der Situation oder den Zustand dieser Frau urteilen oder sie verurteilen, aber das war der Punkt, an dem ich dann ausgestiegen bin.
Es tut mir leid wegen Frida, aber sie wird sich er ein tolles Zuhause finden. Und ich lasse mich nicht unter Druck setzen.
So, nun kennt ihr den Stand der Dinge. In dieser Woche habe ich mir eine andere Hündin angesehen, die es wohl werden wird – auch wenn ich mich dieses Mal nicht zu früh freuen will.