Hallo.
Ich habe eine 1,5 Jahre alte Labrador Hündin, die wahnsinnig lieb ist, normalerweise auf andere, fremde Menschen zugeht, sich von jedem streicheln lässt, auch von Kindern, egal wie laut die kreischen.
Nur:
Wenn ich abends mit ihr im Dunkeln eine Runde gehe, dann neigt sie dazu, Passanten anzubellen bzw. anzuknurren.
Eigentlich ist es kein richtiges Bellen oder Knurren, mehr sowas wie ein "Wundern", ich sag immer buffen dazu. Vllt kennt ihr das von euren Hunden ja auch...
Neulich hab ich eine Frau in ebendieser Situation getroffen, die wie am Spieß angefangen hat zu schreien. Das war von ihr defenitiv übertrieben, aber sie hatte Angst vor meinem Hund und das darf nicht sein.
Meine Hündin kommt mehrmals in der Woche in einen Hundegarten, ein Kindergarten für Hunde. Sie fühlt sich da sehr wohl. Wir vermuten, dass sie diese schlechte Angewohnheit daher hat. Die anderen Hunde verbellen alle, die sich dem Hundegarten nähern.
Aber wieso macht sie das? Und dann nur im Dunkeln?
Ist das Angst, Unsicherheit, Aggression oder Beschützerinstinkt?
Ist das ein Anzeichen dafür, dass sie findet, die Rangordnung sei nicht ganz klar? Obwohl wir darauf achten... sie darf schon ab und an mal auf die Couch... aber nicht immer, nur wenn wir es erlauben, wir betreten auch immer zuerst die Wohnung, sie muss warten, bis wir es erlauben.
Danke schon mal, Nathalie