Ein neues: Madame von und zu "ich hab schmodder im Gesicht und find mich toll damit"
Beiträge von Kaddimo
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Wie immer sehr schöne Fotos. :)
Ich werde mit Mila erstmal nicht mehr mitkommen, wir müssen erstmal einiges an ihrem sozialverhalten bessern.. -seufz-
Aber ich freue mich jedes mal, wenn ich Bilder schauen kann und ihr alle Spaß hattet :)Gesendet von meinem GT-I8190 mit Tapatalk 2
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...wenn du dich freust, dass dein Hund haart wie Sau, weil du dann aus dem Fell Perlen filzen kannst.
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Was macht ihr denn, wenn ihr seht, dass ein anderer Hund kommt, aber euer eigener hat den noch nicht gesehen und ist grad in Ruhe am Pinkeln/Markieren/Schnüffeln?
Ich kann Finya auf die kurze Entfernung (2m Leine) schlecht abrufen - also praktisch gar nicht. Wegzerren heizt sie nur an, sobald sie dann den anderen Hund sieht und wenn sie eben grad pinkelt, klappt auch das Umorientierungssignal nicht (Schnalzen).
Was macht ihr in so ner Situation?
Bisher hatte ich ja immer noch Glück, aber sie hat sicher noch ein paar Wochen Leinenzwang und irgendwann wird mir die schon weit vor den jetztigen 5m in der Leine hängen.Ich hab so keinen Bock mehr
Wir haben ein "komm gaaaaaanz dicht zu mir" Kommando, heißt bei uns "ran!", ist im Endeffekt wie das "fuß!" Nur lockerer (sie muss mich nicht anschauen und darf schnüffeln etc.) und auf der anderen Seite.
Nutzen wir immer, wenn Jogger, Radfahrer etc vorbeikommen, da braucht sie ja nicht im ordentlichen "fuß!" Zu gehen sondern soll nur in meiner nähe bleiben.Mila haart übrigens auch wie blöd, aber das ist okay, aus ihrer unterwolle kann man tolle Perlen filzen *_*
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Maanu
Das ist aber nur deine Definition. Ein Lob ist bei mir kein Spielen, kein Leckerli oder eine andere Belohnung, sondern ein Lob ist eine Anerkennung für eine Leistung. Ein Lob kann ein Verstärker sein, muss es aber nicht
Das heißt, du lobst nur bei außerordentlichen Situationen? (Also z.b. Bei nem neuen Trick oder beim Sport oder so? Und im Alltag beim locker an der Leine laufen nicht?
Ich finde das total spannend, weil ich ja nur "meine Variante" kenne, und der kleine Hund lernt ja zzt noch, was richtig und was verkehrt ist, daher lobe/Tadel ich noch recht viel. (Wobei das Lob deutlich überwiegt.) -
Wir haben die leinenführigkeit auch über "Strafe" aufgebaut. Wenn Mila zieht, muss sie zu mir kommen (ich bleibe stehen) (muss also erst ganz weit Weg von ihrem Ziel) und darf Dann erst weitergehen. Ist die Leine locker, darf sie zur Belohnung dahin, wo sie hin will. Ist die Leine immernoch gespannt, machen wir das gleiche Spiel normal. Hier belohnt Madame sich selbst, indem sie vorankommt, bzw dahin kommt, wo sie hin will. Wenn sie einfach artig nebenher läuft, gibts verbales Lob - und ich finde nicht, dass das im Alltag stört. Ich werde zwar ab und an doof angeguckt weil ich mit meinem Hund rede, aber was Solls. ^_^
Ich glaub das "lob" bedarf auch einer Definition?
Für mich bedeutet belohnen z.b. Nicht, dass es jedes mal n Keks gibt, oder gespielt oder gekuschelt wird (das ist im Alltag glaub ich echt schwer) manchmal gibts auch nur ein "fein", einfach damit sich Hundi daran orientieren kann und weiß, dass sie sich jetzt gerade richtig verhält.
Ist das bei euch auch so? Oder bedeutet bei euch immer "Lob = lecker, spielen, kuscheln etc."Übrigens ist für mich körperlich werden (mal meine. Hund beiseite stubsen, wenn sie im Weg steht ö.ä.) und auch ein Donnerwetter keine Gewalt. Ersteres ist für mich nichtmal eine Strafe. Ich will da halt durch und der Hund liegt im Weg. Wenn mein Hund was von mir will (mitteilen, dass sie raus will zB) stubst sie mich auch..
Kleine körperliche Kontakte dienen bei mir, um die Aufmerksamkeit meines Hundes umzulenken. -
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Hm, am Ende ist die Art in der man mit Hund oder Kind umgeh vermutlich völlig egal - Hauptsache man handelt immer gleich / verlässlich und am Ende komm eine Konsequnez dabei heraus, die der zu Erziehende (Hund oder Kind) annehmen kann.
Bäse gesagt, wenn ich immer alle verhaue, wissen sie auch irgendwann, wie sie das vermeidne können und benehmen sich.
@ Kaddimo, ich hab drei Kinder groß bekommen, ohne jegliche Strafe. Es gab kein Stubenarrest und widersprechen - ich hab sie darum gebeten - nur wer widersprechen und diskutieren darf, wird erwachsen und lernt für sich zu entscheiden.
das finde ich bewundernswert, wirklich. Ich wüsste echt gerne, wie du das hinbekommen hast, dass deine Kinder dich derart respektieren.
Ich durfte immer widersprechen und/oder diskutieren - aber vernünftig. Wenn ich frech wurde oder meine Mutter beleidigt hätte (man hört hier ja so einiges, wie Kinder mit ihren Eltern reden, ich hätte es niemals gewagt meine Mutter zu beleidigen.) hätte ich definitiv Hausarrest bekommen. Allerdings auch immer angekündigt, "so nicht Fräulein, sonst gibt es Hausarrest".
Dein Sttement für "falsch und falscher" macht mir da glatt Angst. Wir gehen und gingen gleichwertig miteinander um. Eine andere Meinung war immer ein Grund für Auseinandersetzungen aber nie für "jetzt gehst auf Dein Zimmer und Ruhe ist!" Ich gehe davon aus, das Kind dann nur lernt "okay, der Stärkere hat Recht" - das war nie ein Ziel von mir.
ich glaub, mein falsch und falscher kam verkehrt rüber, ich wollte damit eher sagen, dass es der Situation angemessene Strafen gab. Für eine Verspätung von 15 Minuten musste ich zB 15 min eher wieder zuhause sein ), wobei ich, wenn ich meine Mutter geschlagen hätte, wohl das Donnerwetter meines Lebens gehört hätte (und den Rest meines Lebens Hausarrest). Wohlgemerkt, beide Situationen beziehen sich darauf, dass ich weiß was richtig ist, ich also schon älter wäre. Aber auch als kleines Kind gab es einen Unterschied zwischen "ich mal die Wand an" und "ich beiß wildfremde Menschen"
Genauso gibt es bei mir einen Unterschied zwischen "mein Hund macht zum 8. mal nicht Sitz" und "mein Hund schnappt mir mein Brot beim Essen vor der Nase weg"
Vielleicht ist es jetzt besser zu verstehen?Ansonsten gab und gibt es bei uns Regeln, für meine Töchter gebenso noch wie für uns und auch für meine Hunde. Das ist keine Frage, nur wie ich sie umsetze ist eine. Bei Kindern kann ich erklären und ihnen die Wahl lassen (in geschützten Bereichen) und sie erleben, fühlen und spüren lassen, was passiert, wenn sie den Regeln nicht folgen - ganz ohne Strafe oder "das haste nu davon!" Bei Hunden geht das nicht.
darf man fragen, wie du das in ungeschützten Bereichen machst/gemacht hast?
Bei uns galten die Regeln übrigens auch immer für meine Eltern genauso wie für uns Kinder.Ihnen kann ich nichts erklären, daher müssen sie lernen, zu folgen, weil eich was sage. In Worte gefasst sag ich meinem Jagdhund oft das worum es geht "weil ich das will!" Nicht, was Kinder lernen sollten.....
Körperlich heißt für mich nicht Gewalt, und da sind wir wieder bei der Definitionsfrage. Körperlich heißt auch, wenn mein Hund mitten vor der Tür liegt, das ich diese einfach öffne - er steht dann schon auf und geht davon oder, wenn er mitten im Weg liegt das ich ihn anstupse - wenn ich durch will. Ich geh nicht um ihn herum oder über ihn drüber, er hat aus dem Weg zu gehen. Ich kann das verbal tun "husch...." oder aber einfach indem ich stupse - nicht trete oder ihm die Tür ins Kreuz ballere - Zwischen körperlich und körperlich gibt es deutliche Unterschiede. Letzteres wäre für mich Gewalt.
Selbstverständlich gilt das auch für andere Formen der Gewalt, psychisch oder pysisch - beides ist keine Variante in der Erziehung, gleich von wem. Und psychischer Einfluß, der meinen Hund ängstigt ist ebenso Gewalt und daher keine adäquate Erziehungsform, finde ich. Wobei ein wohl eingesetzter Schreck durchaus einen Lernerfolg im Rahmen von Vermeidungen ergeben kann.
Der Hund meiner Freundin klaute immer wie ein Rabe vom Tisch, es war bei ihr mitunter nicht möglich, alles abzuräumen oder ihn weg zu sperren. Irgendwann hat sie eine große Kanne Wasser an die Fleischwurst gebunden und der Hund bekam eine tolle Dusche, als er diese klauen wollte.... sie war nicht mal in der Nähe..... aber, er hat nie wieder etwas vom Tisch angrührt. Der Schreck war nachhaltig.
der Tipp ist großartig! Werde ich ausprobieren.^_^
Sundri
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Bestandsaufnahme der hundemesse:
Kopfhaut
Zergelseil (gewonnen, beim Losen für den guten Zweck)
City dog (weil da so ein süßes tami Baby drauf ist)
Diverse probel von John paul PET
Granatapet zum testen
Kauknochen
Osterkekse
Leine mit Rosa punkten
..uuund knapp 2kg Chewies. *_* -
...wenn dir in aller Öffentlichkeit das Gesicht von nem "bööööser Kampfhund" der genauso viel wiegt wie du abgeschleckt wird und du dich n Ast freust, weil du vorher noch nie einen Live gesehen hast.
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Zitat
Da gebe ich dir völlig recht! Natürlich geht sowas ebensowenig! Psychische Gewalt ist nicht weniger grausam als physische!
Doch Grenzen aufzeigen, ein striktes NEIN akzeptieren lernen, das muss jeder Hund!
Wie jedes Kind, jede Katze.....
Denn schrankenlose "Freiheit" tut keinem Lebewesen gut - aber ich denke, das meinst du auch nicht, oder?Ich finde grenzen aufzeigen und Gewalt sind zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. Ohne Grenzen aufzeigen geht es einfach nicht und ich verstehe nicht, dass es Menschen gibt, die ihren Schutzbefohlenen (ob jetzt Hund, Kind o.a.) grenzenlose Freiheit lassen.
Hätte ich als Kind immer alles gedurft und nie n ordentliches Donnerwetter oder Hausarrest von meiner Mutter bekommen, wäre ich heute höchstwahrscheinlich eine ziemlich ätzende junge Frau. Aber eben weil ich diese Grenzen aufgezeigt bekommen habe (und beim dritten mal widersprechen auch mal in mein Zimmer gesperrt wurde) kann ich heute unterscheiden was richtig und falsch ist. Und anhand der Reaktion meiner Eltern und der "Höhe der Strafe" weiß ich auch, was falsch und was falscher ist.
Also nein, ich meine nicht, dass schrankenlose Freiheit gut ist - im Gegenteil. Mein Hund muss seine Grenzen kennen, und woher soll sie das, wenn ich sie ihr nicht aufzeige?
Und selbst wenn ich meinen Hund mal mit Nachdruck hinsetze und ihr damit deutlich zeige, dass ich keine Lust habe, die nächste Stunde das "mach-Sitz"-spiel zu Spielen, bin ich von Gewalt weit entfernt und das wird auch so bleiben.Mich würde mal interessieren, wie man sowas mit rein positiver Verstärkung im Alltag löst? Oder ist das zu OT?