Beiträge von Kaddimo

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    Wie auch immer... Ich hole Paula nun so wie ich es zeitlich schaffe. Diese Woche z.B. wird es erst am Wochenende wieder gehen, aber heute hatten wir einen schönen gemeinsamen Spaziergang und die Besitzerin möchte ihr sogar ein eigenes Geschirr kaufen. Ich glaube ich brauch nicht mehr lange, dann kann ich sie frei laufen lassen, insofern ich das OK vom Besitzer dafür bekomme.


    Vielleicht werde ich hier in dem Thread einfach mal weiter berichten wie es mit ihr läuft und sich entwickelt.
    Und wenn ich mal an den Fotoapparat denke, werd ich sie euch auch mal zeigen :smile:


    Ich glaube so sporadisch ist es auch einfacher, als mit regelmäßigen Zeiten, da gewöhnt sich der Hund dann ja doch irgendwie dran.


    Und jaaaa, berichte bitte weiter :) ich bin schon ganz gespannt auf Bilder.



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    Ich glaube, hiermit hat einer das Problem definitiv auf den Punkt gebracht.
    Bravo!
    (Ich finds übrigens irgendwie sehr sympathisch, dass du deinen post mit "ich mag keine Kinder" beginnst. ;))



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    Darf man fragen woher du kommst?




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    ICH finde es schön, dass ICH mich auch mal aufregen darf :D - es tut gut und befreit ein bisschen.
    Übrigens mag ich Kinder generell, es freut mich, wenn ein Kind ankommt und fragt ob es Mila streicheln darf etc.
    Ich bin übrigens der Meinung, dass die Schuldzuweisung und Wut und ärger nicht bei den Kindern (genausowenig wie bei den Hunden) landen darf, sondern die Eltern treffen sollte..


    Vor nicht allzulanger Zeit war ich die Jugend von heute und fand schon da, dass irgendwas gewaltig schief gelaufen ist.
    Und für mich ist es ein Unterschied des "schieflaufens" ob die Jugend den Luxus liebt und schlechte Manieren hat oder reihenweise Leute halb tot prügelt.. (Bin gestern wieder grundlos dumm angemacht worden und konnte einer Schlägerei gerade noch entgehen - und das als Frau.)



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    Ich finde es unfassbar, wie rücksichtslos sowohl manche Eltern als auch manche Hundehalter sein können. Ich hab schon echt nervige Dinge mit anderen Hunden erlebt, aber bei Kindern ist es immer nochmal eine andere Geschichte - schlichtweg weil die Konsequenzen andere sind.


    Ich finde sehr wohl, dass Kinder erzogen gehören und dass ich mich nicht einschränken muss, nur weil die Eltern nicht in der Lage sind, ihrem Kind klar zu machen, was sich gehört und was nicht.
    In meiner Kindheit (die noch gar nicht so lange zurück liegt) habe ich gelernt, dass man Hunde (generell Tiere) nicht einfach anfasst, genauso wie ich gelernt habe, einem fremden Hund nicht in die Augen zu starren oder vor einem Hund herumzuhüpfen.
    Ich habe aber auch gelernt, dass man im Bus nicht herumturnt, fragt wenn man etwas haben will, nicht auf die Straße rennt, bitte und danke sagt und ich wäre im Leben niemals auf die Idee gekommen fremde Menschen zu beißen.
    Das mit der Kindererziehung irgendwas gewaltig schief läuft, hab ich gemerkt, als mich ein kleiner (5?) Junge grundlos und urplötzlich mit Sand bewarf, trat und als fo**e und schlimmeres beleidigte. Mutter sagte nichts dazu. Ich war ebenfalls zu perplex um irgendwas von mir zu geben.
    Freie Entfaltung hin oder her - woher sollen Kinder lernen, was richtig und falsch ist, wenn es ihnen die Eltern nicht zeigen?
    Und dann wundern wir uns über gewalttätige Jugendliche..
    Das biergartenbeispiel ist leider ein trauriges Beispiel für ein schlecht erzogenes Kind.. Sicher, der HH hätte nach dem zweiten mal den Hund zu sich holen sollen - aber wenn ich einem Kind eine deutliche Ansage mache, gehe ich eigentlich davon aus, dass es sih daran hält oO
    Mir wäre es im Traum nicht eingefallen, einen Hund zu ärgern - vorallem wenn mir vom Hundehalter ruhig erklärt wird, warum ich dieses und jenes nicht darf.
    Ich wurde so erzogen, dass ich ältere Menschen respektiere - und mich nicht über Verbote hinwegsetze, und weil ich so erzogen wurde, geh ich davon aus, dass es bei anderen auch so ist. Vielleicht ging das dem HH genauso - und das war sein Fehler.


    Traurig finde ich es, dass so viele Menschen schlichtweg keine Ahnung zu haben scheinen, wie man mit dem gegenüber umgeht.
    Kürzlich stand ich mit meiner Mila vor einem Laden, etwas abseits, sodass man definitiv nicht an uns vorbei gehen musste, Mila döste zwischen meinen Füßen tiefenentspannt vor sich hin. Wir warteten auf eine Freundin.
    Kommt da eine Mutter vorbei, kleines hüpfendes Kind,kreischt, nölt, will was süßes. Da sagt die sichtlich genervt Mutter irgendwas wie "uiii schau mal, ein Hund! Geh den mal streicheln! Der tut dir nichts, der mag das!" Und das kleine Kind rennt auf meinen Hund zu und patscht ihr ungefragt auf den Kopf - noch bevor ich etwas tun oder sagen kann.
    Mila guckt mich völlig verdattert an, sie ist selbstverständlich irritiert, dass sie von so einem gepatsche und Gekreische geweckt wird. Bevor meine Mila auf die Idee kommt, die kleine richtig zu begrüßen (anspringen, abschlabbern etc. - und ja, mein Hund darf mich auf meine Aufforderung hin (!) ansprimgen, aber man weiß ja nie) hab ich die kleine vorsichtig beiseite genommen und ihr erzählt, dass Mila das nicht mag, wenn man so laut ist und man fragen soll, bevor man einen Hund streichelt, weil der Hund vielleicht Angst hat oder schlechte Erfahrungen gemacht hat. Sie war dann auch ganz vorsichtig und Mila hat sich n Ast gefreut. Von der Mutter allerdings durfte ich mir anhören, was mir denn einfalle ihr Kind zu erziehen und dass sich das Kind entfalten müsse und rumkreischen darf, wo es will. Wenn es mir nicht passt, soll ich mit meinem gefährlichen Hund doch woanders hingehen.
    Ich war so irritiert, dass ich tatsächlich gegangen bin. Oo
    Das ist alles nochmal glimpflich abgelaufen, Mila liebt Kinder und ich hätte im Ernstfall (der Versuch eines Küsschens) den Hund unter die Bank befördert. Aber was hätte die Mutter gemacht, wenn der Hund nicht so lieb gewesen wäre? Ein angstbeißer? Ich finde, da wäre ein bisschen Anderes verhalten der Mutter angebracht und sehe es nicht ein, zuhause zu bleiben oder meinen Hund dem Stress des alleinbleibens (ja, für meinen Hund ist es extremer stress, obwohl wir daran arbeiten) zuzumuten, wenn sie sich im Restaurant etc. Zu Benehmen weiß nur weil irgendwelche Eltern ihre Kinder nicht "unter Kontrolle" haben.
    Und wenn ein Hund zweimal nach dem Würstchen in meiner Hand schnappt, kann ich mir als Kind doch eigentlich auch vorstellen, was passiert, wenn ich sein drittes mal versuche? Oo
    Zumal bei dem biergartenvorfall es ja so klingt, als wäre der Hund 150%verlässlich. Wenn man ein Tier (egal ob Hund, Katze, Schildkröte, Kaninchen oder Wellensittich) zulange triezt wehrt es sich - und das sollte JEDES Kind wissen. Wäre der HH davon ausgegangen, dass das Tier sich wehrt, hätte er wohl auch anders reagiert, aber es handelte sich ja scheinbar schon um einen Hund mit hoher reizschwelle - oder?


    Ich habe übrigens selbst keine Kinder - aber ich war mal vor nicht allzulanger Zeit eins ;)



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    *thread merk*
    Ich finde, dass das alles sehr gut klingt :) na klar, darf man auch andere Hunde lieb haben und sich mit denen beschäftigen.
    Ich hab sporadisch eine betreuungshündin hier, das klappt auch alles super. Nach Ostern lebt hier zwei Wochen der Hund von den Eltern meines Freundes, mit dem bin ich auch oft unterwegs und den hab ich auch echt lieb *_*
    Ich finds toll, dass du der Hündin eine Möglichkeit gibst draußen zu sein und auf ihre Kosten zu kommen. Wenn es dir dadurch auch noch gut geht ist doch alles Tutti.
    Vielleicht kannst du das Frauchen ja mal mit zum spazieren nehmen? Dann sieht sie, wieviel spaß es machen kann, mit einem erzogenen Hund draußen zu sein.
    Ich kenn eine HH die mit ihrer Hündin immer nur 10min zum lösen draußen war, irgendwann hat sich im Gespräch ergeben, dass die Hündin draußen keinen Spaß habe, weil sie nicht von der Leine dürfe.
    Ich fand es ziemlich traurig für die Hündin, hab aber (aufgrund fehlender Erfahrung) nichts weiter dazu gesagt. Letztens hab ich die HH getroffen, sie kam gerade von einem zweistündigen Spaziergang mit ihrer Hündin. Ich habe jemand eine gute huschu empfohlen, und die Hündin dürfe nun auch offline laufen. Jetzt macht es der HH sichtlich mehr Spaß und sie ist auch mal zwei oder drei Stunden unterwegs. :)



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    In wie fern ist "keine stufenweise Steigerung" gemeint?


    Ich kannte die Grundregeln an sich übrigens nicht, handele aber tatsächlich genau so (nur beider Steigerung weiß ich nicht was gemeint ist), so haben wir es auch in der Hundeschule gelernt.



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