Beiträge von Kaddimo

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    Viel Glück jedenfalls! Ich finde Zwei-Hunde-Haltung toll und nicht anstrengender.


    Darf ich fragen, wie bei euch so der Alltag abläuft?


    Mit "Den Ersthund aussuchen lassen" meine ich, wenn ich (jetzt nur als Beispiel) eine Rasse ausgewählt habe, si mit zum Züchter nehme und mich dann bei charakterlich ähnlichen Hunden für den Entscheiden würde, mit dem Mila begeisterter interagiert.


    - wenn würden wir was in Richtung "Ziehen" machen, das geht ja auch zu zweit .D , aber ich will ja erstmal generelle Infos sammeln. .)


    Erklärt sich vielleicht jemand bereit, seinen "typischen Tagesablauf" mit einem und dann mit zweithund zu schildern? .)
    Ich merk mir hier alles übrigens ganz brav und fass es - für mich - zusammen. :)


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    Ich habe die Anführungszeichen im Threadtitel jetzt so gewertet, dass die TE das so gehört hat und nun eben bei uns nachfragt, was wir davon halten. :???:


    Jaa, genau so wars gemeint, deshalb die Anführungszeichen. .) Mir wurde das so gesagt und ich dachte, ich frag einfach mal nach, weil es ja tatsächlich vorkommt, das mehr Tiere nicht mehr Arbeit machen. (Bei Drei Frettchen z.b. fällt das dritte gar nicht auf.)

    Wow - Danke für all die z.t. so ausführlichen Antworten. :)
    Ich finds toll, dass ihr eure Erfahrungen mit mir teilt und denk mal, dass auch andere davon proftieren werden. :)
    Ich les mir das alles mal in Ruhe durch und geh dann nochmal drauf ein. So schnell wie ihr Antwortet, kann ich ja gar nicht lesen :D


    Was haltet ihr von der Idee den Ersthund den Zweithund aussuchen zu lassen? (Mila z.b. akzeptiert eigentlich jeden, wirklich toll findet sie aber nur wenige. :D)

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    7 verstehe ich nicht...?


    Naja Umfeld meinte ich jetzt mit "Wohnungsumfeld", zb. das man (übertrieben) keine 2 Doggen in ner 35m²-Wohnung halten sollte, welche mitten in der Innenstadt liegt und nur einen Park in der Nähe hat. :)


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    Meiner Meinung nach sollte man sich definitiv nicht einen Zweithund holen um die Probleme des Ersthundes zu lösen. Man muss sich bewusst sein, dass man mehr Geld aufbringen muss und auch mehr Zeit. Sind keine Contrapunkte, aber das muss man echt wissen.
    Man sollte auch genügend Zeit und Lust haben, um im Ernstfall getrennt spazieren zu können, etc.


    Dass es mehr Geld kostet ist ja klar - in etwa das doppelte oder?
    Aber ob es wirklich mehr Zeit kostet ist ja das, was ich herausfinden möchte. Bisher hab ich nur gegenteiliges Gehört.


    Ich bin gespannt auf mehr (gerne auch sehr ausführliche) Antworten. :)


    Tante Edith:

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    10. Gibt es Rassen die sich gar nicht als Zweithund eignen?
    - wüsste ich jetzt nichts zu. Wolfshunde sollen sehr schwierig mit gleichgeschlechtlichen Artgenossen sein, aber ob der jetzt bei euch in der engeren Wahl ist.. ^^


    :lol: ich bin tatsächlich nicht so der "Rassehundfan" und es würde eventuell ein Mischling werden - aaaaber zzt. faszinierend mich die Tamaskane sehr (Wobei die NUR als Zweithund abgegeben werden.)
    Aber erstmal wollte ich so generell mehr in Erfahrung bringen. Bei mir dauerts ja noch, bis Mila und ich so weit sind - wenn überhaupt.

    "Ein Zweithund machts einfacher" - das hab ich jetzt von einigen Seiten gehört und seitdem mein Freund (im Zusammenhang "Urlaubsbetreuung") gesagt hat "Zwei Hunde machen auch nicht mehr Arbeit" rattert es in meinem Kopf und ich stell mir die Frage: Wie ist das so mit zwei Hunden? (Und wird das iiiiiiiiiirgendwann auch bei mir möglich sein?)
    Ich hab einen Haufen Fragen und liste die einfach mal auf, vielleicht mögt ihr mir die ja beantworten :)


    1. Was ändert sich mit einem Zweithund (positives und negatives) im Zusammenleben (Alltag?)
    2. Macht ein Zweithund wirklich nicht mehr arbeit?
    3. Kommen außer den "Üblichen" Kosten (Futter, Schule, TA etc.) noch besondere Kosten dazu?
    4. Wovon hängt es ab, ob man "Zweithundgeignet" ist?´
    5. Eignet sich ein Welpe oder ein "erwachsener" Hund besser als Zweithund?
    6. Wie ist das mit Dominanzgehabe untereinander? Sind da Probleme zu erwarten?
    7. Welches Umfeld sollte gegeben sein?
    8. Welche Voraussetzungen sollte der Ersthund mitbringen?
    9. Wann ist der beste Zeitpunkt für einen Zweithund?
    10. Gibt es Rassen die sich gar nicht als Zweithund eignen?
    11. Erzieht der Ersthund den Zweithund?
    12. Können Hunde zu zweit wirklich besser "Alleinebleiben"? Oder sitzen dann zwei jaulende Hunde da?
    Bestimmt fallen mir noch mehr Fragen ein. Und ja - es ist sehr generell gehalten da es (wenn überhaupt) früüühestens in 1-1,5 Jahren soweit wäre.


    Falls es hier nicht hinpasst gerne verschieben und - falls vorhanden - gerne löschen. :)
    Danke für alle Antworten.

    Ich heiße Katharina, freunde nennen mich Kaddie. (Daher das Kaddi-)
    Vor ewigen Zeiten hab ich mal einen Anime (Chobits) gesehen, da gab es einen kleinen, niedlichen Charakter names Sumomo (daher die endung -mo), welche scheinbar solche Ähnlichkeit mit mir hatte, dass ein gute Freund mich daraufhin "Kaddimo" nannte.
    Irgendwann hat sich das so eingebürgert und inzwischen findet man mich überall unter dem Pseudonym.

    Ich hab zwar keinen Labbi aus der Arbeitslinie aber ist es nicht ganz normal, dass die mehr Power bzw Arbeitswillen haben?
    Immerhin werden die gezüchtet (und danach ausgesucht) um zu arbeiten. Neben all dem Arbeitswillen ist Ruhe halten ganz wichtig - auch das müssen manche Hunde (mein Wuffel ebenfalls) lernen. :)
    *Unqualifizierter Kommentar Ende ;)*

    Liebe TE, ich find deinen Thread super!
    Als Mila bei mir eingezogen ist, hab ich 6 Wochen Urlaub genommen und dachte das reicht.. Falsch gedacht.
    Madame muss - bei den Massen die sie trinkt - irgendwie alle 3-4h pinkeln und schon daher wäre arbeiten unmöglich..
    Aber man sollte recht früh mit dem Alleinesein anfangen, wobei ich bei einem Welpen Tag 1 zu früh finde - Mama weg, Zuhause weg, Geschwister weg & dann auch noch Frauchen weg.. nene.
    Wir haben leider den Fehler gemacht rund um die Uhr für Mila da zu sein (Wohnung war nicht Welpensicher, da wir Umgezogen sind.) und nun fällt ihr das alleinebleiben extrem schwer und wir sind auf die 15 Min extrem stolz :D

    Ich finde 9 Stunden auch hart, muss ich sagen, aber mein Hundi findet ja 15 Min ohne mich schon doof. :/
    Generell ist es wohl machbar, ich finds persönlich nicht gut - aber das hast du ja schon oft genug gelesen.
    Zumal ein Junghund (vom Welpe mal ganz zu schweigen) schwerlich in der Lage ist 9 Stunden "anzuhalten"..
    Du arbeitetst von 6-16 Uhr, hab ich das Richtig gelesen? Da kommen noch mindestens 5 Min Fahrt dazu - wahrscheinlich aber eher ne halbe Stunde (so durchschnittswert, den ich gelesen hab), (sind 10,5h) dann musst du was essen, (womit wir bei - sagen wir mal -11,5h aktivität ohne Hund wären) dann schäfst du nachts vlt. 6h (sind 17h ohne Hund) und hast 2h Sport inkl. Fahrtweg (sind knapp 20h).
    Ohne Termine (wie Arzt, Einkaufen etc.) hast du dann - optimistisch gerechnet - noch 4h für den Hund.
    Ich würde wirklich warten, bis du TZ arbeitest, denn Teilzeitjob und Hund lassen sich gut vereinbaren, finde ich :)
    Ansonsten - schau doch mal nach "Dogsharing", vielleicht ist das ja was für dich? :) So könntest du auch sicherergehen, dass eine Allergie nicht noch ausbricht, was bei längerem Kontakt nämlich durchaus gerne mal passieren kann.
    Achja, bevor ichs vergesse: Respekt, dass du deine Angst überwunden hast. Ich würde aber lieber erstmal ein bisschen mit einem Hund "zusammensein" um zu schauen, ob die Angst nicht wieder getriggert wird, wenn der Hund dochmal statt dem Spielzeug die Hand erwischt.. Denn ich muss gestehen, als Mila das mit der Beißhemmung noch nicht so hatte und überdrehte hatte ich z.t. auch echt Angst vor ihr.
    Und ein wirklich wütender kleinhund macht MIR persönlich mehr Angst, als ein Schäferhund ^^
    Das mit dem Tierheim finde ich auch eine gute Idee. :)

    Ich glaub auch nicht, dass das Treppensteigen ein Problem wäre, wir haben im dritten Stock gewohnt, das wäre mir zuviel, aber jetzt wo wir im ersten stock wohnen, macht Mila zwei sprünge und ist oben. (Und die treppe ist auch doof.)


    Ein seriöser gute Züchter wird dir gerne Auskunft geben - auch wenn du nicht kaufen möchtest. Die Freuen sich ja, wenn jemand ihre Zuneigung zu einer Rasse teilt. Schau doch vielleicht mal bei Facebook, die meisten Rassen haben eigene Facebookgruppen wo Züchter und Fans sich austauschen, da kann man viele tolle Sachen erfahren.
    Einem Züchter würd ich einfach ganz offen und ehrlich die Situation erklären und dann mal schauen, was als Antwort kommt.
    VIelleicht auch mehrere Unterschiedliche Züchter anschreiben/anrufen.


    Ich kenne mich mit den Rassen noch nicht so aus, aber wie wäre es denn mit was Nordischem? Die wollen ja auch viel viel Bewegung (laufen).
    Beim Hütetrieb gibts ja auch noch mal nene Unterschied zwischen der Arbeits- und der Showlinie. Und wenn man nicht die Gefahr auf Hütetrieb hat, hat man ja die Gefahr auf Jagdtrieb - irgendwas ist ja immer. :)


    Falls ich dir nicht helfen konnte, siehs als "Viel Glück beim Rasse-finden" :)