Beiträge von Kaddimo

    Hallo ihr Lieben,
    Tante Google hat nichts ausgespuckt (ich weiß auch nicht genau, nach was ich suchen soll :headbash: )deshalb wende ich mich - malwieder - an euch.


    Es geht um eine (wahrscheinlich ganz normale) Eigenart meiner Junghündin Mila (21 Wochen) von der ich nicht so genau weiß, was ich davon halten soll. Vielleicht mögt ihr mir ja eure Meinung/eine Rückmeldung geben. :)


    Also, wenn ich mit Mila spazieren bin (egal ob angeleint oder -wie hier meistens- abgeleint, Rückruf und bei Fuß gehen klappt soweit man das für 21 Wochen erwarten kann, denk ich) und wir einem größeren Hund begegnen, bleibt sie zunächst stehen und schaut skeptisch. Das ist soweit aber denk ich normal.
    Kommen wir dann näher an den Hund verkriecht sie sich zwischen meinen Beinen bzw. versteckt sich hinter mir oder bleibt auf Abstand, bis ICH den anderen Hund gestreichelt habe.
    Dann schnüffelt sie und fordert auch zum spielen auf.
    Das ist soweit okay für mich und mir deutlich lieber, als wenn sie auf jeden - egal ob ängstlich oder nicht - hund zurennt und nicht mehr abrufbar ist.
    Das klappt auch soweit super, WENN ich den anderen Hund vorher zu mir gelockt bekomme, also in knapp 90% der Fälle, weil Mila auf sich hinter mir befindet.
    Gestern haben wir aber eine andere Hündin (groß,schwarz), welche uuunbedingt spielen wollte (hatte sich wartend hingelegt, bis wir da waren) und Mila auch dazu animiert hat. Leider bevor ich sie streicheln konnte.
    Mila hat natürlich, ziemlich panisch, erstmal die Flucht ergriffen und die andere Hündin hat das leider als "mitspielen wollen" gedeutet und ist hinterher.
    Die HH hat super reagiert - ihre Hündin zurückgerufen, ich natürlich auch, Mila war,trotz Angst, auch super abrufbar (iiich bin sooo stolz auf mein Hundebaby :group3g:) und nachdem ich die andere Hündin gestreichelt hatte, wurde dann auch gemeinsam wild durch bäche getobt und abschließend zusammen gegangen (Also sind wir mit einer positiven Erinnerung aus der Situation gegangen.)


    Ich erkläre mir dieses Verhalten so, dass sie auf die Erlaubnis des "Rudelführers" wartet, ob das andere Tier ungefährlich ist und sie ohne Gefahr spielen kann?
    Sie hat regelmäßigen Kontakt zu zwei anderen Hunden, bei dem einen (großer SH, 4Jahre) begrüße ich auch zuerst, solange wartet sie meistens von selbst und ihre beste Freundin, da sind sowiso sämtliche Gesetze der höflichkeit außer Kraft gesetzt. :lol:


    Generell finde ich es ja gut, dass sie mein "okay" abwartet um zu spielen, aber ich würde ihr gerne diese "Panik" ersparen, wenn ein Hund doch mal zuerst zu ihr rennt und spielen will.
    Vielleicht mögt ihr mir ja eure Meinung zu ihrer Eigenart erzählen? :D
    Und ein paar tipps geben, wie ich ihr die Angst nehmen kann?

    Wie isses denn mit dem Mönchteich, wenn das kleine Stück (welches keinen Weg hat) n strand wäre? :o
    Bei google maps sieht das - wenn man ranzoomt - sehr strandig aus oder zumindist nach "Ufer"
    Also micht würde es nicht stören, quer übern strand zu laufen. :)


    Uuund da ist wohl auch ein kleines Café

    Mila läuft mir auch immer hinterher und hält sich dann - in angemessenem Abstand - in meiner Nähe auf.
    Ich könnte ja was tolles machen, wo sie was abbekommt. :D


    Anspringen zur Begrüßung empfinde ich eher als "wuuuaehi, du bist wiiieder daa" und in kobination mit gesicht abschlecken ist es doch ein zeichen der Unterwürfigkeit, oder?
    Welpen machen das doch bei erwachsenen Hunden,so nach dem Motto "ich bin ein baby, tu mir nichts, gib mir essen!"
    Wenn es dich stört: Knie hochziehen. Zwei-drei mal gegen ein Schienbein springen reicht den meisten Hunden :D
    Bei Fremden isses natürlich Tabu,finde ich.

    Ich finde Strand und Wasser auch ne super Idee :D
    Wie isses mit dem bredenbeker Teich? Da gibt's meines Wissens auch Strand und im Winter ist da ja keiner.
    Ich weiß aber nicht wie das mit offizieller Hunde-Erlaubnis aussieht.
    Ansonsten wären die drei Seen (grosensee, lütjensee glaub ich) in und um groshansdorf vielleicht ne Idee, wenn wir Wasser wollen würden :D
    (und da komm ich mit Bus und Bahn hin :D)


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    Zitat

    Ein Waldspaziergang in Dubai ? Das duerfte wohl aeusserst schwierig werden. Begegnungen mit Kamelen sind da wohl eher machbar :lol:


    Aber mal im Ernst. Ich lebe mit 3 Hunden in Bangkok. Ich lese aufmerksam hier im Hundeforum mit und habe schon so manchen guten Tip gefunden. Nur ist nicht alles 1:1 uebertragbar auf die Gegebenheiten hier. Mit meinen Hunden kann ich hier z.B. nirgends spazieren gehen. Sie muessen sich mit dem Garten begnuegen. Da sie es aber von klein auf nicht anders kennen, vermissen sie auch keine Spaziergaenge, denke ich. Sollte ich mit der Bande mal zurueck nach Deutschland ziehen, muessen sie wohl einiges wieder ganz neu lernen...


    Gruss aus Bangkok
    Soidog


    Hihi, weiß ich doch:D
    Wollte nur deutlich machen, dass man selbst schauen muss, welchen Situationen der Hund ausgesetzt und worauf er daher vorbereitet sein sollte :D
    Dann halt Kamel statt Wald :)


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