Beiträge von Kaddimo

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    Hallo,
    du vermischst eingiges und wenn du magst, erkläre ich dir etwas.


    Klar, gerne, dafur bin ich ja hier :)



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    Sie hätte geschnappt...okay...da kann ich jetzt nicht zu sagen...ist bei manchen Rassen so, dass sie ein hohes Aggressionspotential mitbringen, quasi eher Raptoren als süsse Welpen sind.
    Das Bild der Mutter deines Hundes ist traumhaft und lässt einen Hütehund vermuten. ich kenne einige Hütehunderassen, die so drauf sind wie du deinen Welpen beschreibst. Allso erstmal zurücklehen: alles wird gut.
    Du musst den Hund nicht gross massregeln, einfach festhalten hätte auch gereicht.


    Erzähl das mal Mila, die ist da ganz anderer Meinung. >.< sie dreht nochmehr auf, wenn ich sie festhalte.


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    Kommt drauf an, was du später vorhast. Ich möchte schon "der Held" bei meinen Hunden sein. Der "sichere" Part. Und helfen, wenn sie in Nöten sind.


    Klar, das möchte ich auch, aber genauso nicht über behütend sein. Ich glaub, nur so baut man ein gesundes selbstbewusstsein auf.
    Und ich saß da, sie hätte zu mir kommen können, was sie normalerweise auch macht, wenn sie überfordert ist.




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    MUTTER! ist diejenige, die die Welpen nährt, sie beschützt, ihnen Sicherheit bietet...sie erzieht...ect.
    Ein (erstmal) FREMDER erwachsener Hund ist nicht zwangsläufig instinktsicher und ein guter Hundewelpenerzieher.


    Django wurde von seinem Vater miterzogen, daher dachte ich, das wäre ab und an so.
    Aber in einem Rudel erziehen doch auch alle so ein bisschen das Hundekind?(auch wenn es nur ein knurren ist, wenn es zu weit geht)


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    Du hast wirklich Glück gehabt (bzw, der kleine Hund), dass Django wohl zu den netteren Hunden gehört.
    Ich gewöhne Welpen sehr behutsam an meine Hunde. Und auch nur, wenn es Sinn macht. Und meine Welpen haben nur Kontakt zu erwachsenen Hunden MEINER Wahl. Und einen Welpen an den Napf eines ihm fremden Hundes gehen zu lassen, hätte auch mega nach hinten los gehen können. Aber gut, ist ja alles gut verlaufen.
    Hier wäre solch ein frecher kleiner Welpe anders "begrüsst" worden. Der wäre dann froh gewesen, wenn er hätte atmen dürfen. Das macht nur Sinn, wenn die Hunde auch weiter zusammen agieren können, sonst ist einfach nur brutal für den Welpen.


    Das kam jetzt vlt. Falsch rüber, Django ist ein großartiger Hund, den ich noch nie grob erlebt habe, er ist mit kleinen kindern groß geworden und super sozialisiert.
    Wir haben die zwei vorsichtig und unter aufsicht miteinander bekannt gemacht und der rüffel kam auch erst nach gemeinsamem spielen nach etwa 5h.
    Das mit dem Fressen ging von ihm aus, ich hab Mila festgehalten, weil ich soviel futter durcheinander nicht so wirklich gut find und sie an seinem napf nichts zu suchen hat. Sie hat gefietscht und er ist von sich aus vier schritte nach hinten gegangen, hat sich da hingelegt und gewartet bis sie wieder weg war.
    Die beiden sehen sich mindestens einmal die Woche für mehrere Stunden.




    Mir ist der befriff bastrafen auch nicht recht, maßregeln klingt.. passender.
    Genau, negative konsequenzen sehe ich unter maßregeln (positive in der erziehung sowiso immer) nur für eine extremsituation, wo festhalten nicht mehr hilft hab ich eine lösung gesucht.


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    Sieh einfach zu, das DU ihre Sicherheit bist, sei Konsequent, vergiss STRAFE! Sei eher fürsorgliche Mama.
    Eine berechenbare gerechte Mama. Lass den Hund nicht von anderen erziehen. Und vor allen Dingen nicht von fremden erwachsenen Hunden.


    Vergiss Strafe ist leicht gesagt.. oder fallen negative Konsequenzen nicht unter strafe?

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    Also ganz viel Spass mit deiner supersüssen Maus (oder sollte ich sagen: dem Krokodilchen :smile: )


    Wenn ihr k9 geschirr irgendwann mal Realität werden sollte, bekommt sie ein schild mit "Hüteraptor" :D
    Es wird schon alles irgendwie werden, wir gehen fleißig in die hundeschule und sagen uns immer wieder, dass wir das Krokokind ja furchtbar lieb haben ;)


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    Die Aktion mit dem DSH ist ziemlich "suboptimal" gelaufen.
    Grundsätzlich hab ich nichts dagegen, wenn ein andere Hund meinem Erwachsenen Hund ne begründete Ansage macht. Aber da sollten auch die Größenverhältnissen stimmen, sonst kann das schnell ins Auge gehen.
    Und Welpe vs. DSH finde ich schon gewagt.
    Zudem würde ich es bei einem Welpen sowieso niemals so weit kommen lassen. Den hätte man schon viel früher aus der Situation nehmen müssen, denn er hat durch sein Verhalten bereits gezeigt, dass er damit überfordert ist.
    Kontrolliere und vor allem positive Hundekontakt sind in der Welpenzeit sehr wichtig. Lieber auf einen Kontakt verzichten, als einen negativen in Kauf zu nehmen.


    Hätte ich madame aus der situation genommen, hätte sie nach mir geschnappt, also hätte ich sie maßregeln müssen, was ich ja -wie wir jetzt wissen- nicht so gut kann, weil ich kein hund bin.
    Dass sie einem überlegenen Hund nicht in den schwanz zu beißen bzw nach ihm zu schnappen hat (zumal er sie erst nach gewisser zeit gerüffelt hat) muss sie halt lernen, ohne das mama sie rettet und "dududu, das macht man nicht" sagt.
    Ihren Vater / Mutter dürfte sie -trotz narrenfreiheit-ja auch nicht endlos nerven, irgendwann reichts da auch.
    Und django war sehr geduldig, hat sie sogar kurz an sein futter gelassen (ist dafür n Stück weggegangen) und wenn es zu doll wird, muss sie das lernen.
    Dass ICH meinen Hund nicht bestrafen soll, weil ich nicht so komplex kommunizieren kann wie ein Hund seh ich ein, aber dass ein Hund das nun nicht darf...?
    Es mag verbittert klingen, aber das leben ist kein ponyhof und man wird nicht in watte gepackt. Und ja, ihr dürft mich jetzt alle doof finden.


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    Ich finde am Platz anleinen nicht so optimal.
    Ich würde eher kurz warten bis sie sich beruhigt hat und sie dann loben. Oder auch die Energie versuchen umzulenken, also z.B. kurz mit ihr spielen, dann mal eine kurze Übung ('Sitz' oder 'Platz', je nachdem was sie schon kann) und dann ab auf den Platz schicken und loben + Leckerlie geben.
    Rein von meinem subjektiven Empfinden her finde ich es schöner, wenn der Hund nicht einfach Zwangsfixiert wird, sondern beigebracht wird, dass er selbst zur Ruhe zu kommen ''darf''.


    Das wurd normalerweise auch gemacht, abr sie hat einmal am Tag 5 minuten in denen sie nichtmal auf leckerlies reagiert. Da hilft nur festbinden.


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    Huhu,
    Ja, nachdem Mila von dem DSH bös gerüffelt wurde ist sie ruhiger geworden.
    Generell hat sie nurnoch einmal am Tag ihre 5 minuten in denen sie weder auf ablenkung noch auf ignorieren reagiert..
    Wir leinen sie dann auf ihrem platz an, sodass sie sich beruhigen muss, weil sie nicht weg kann. Ein spielzeug gibts gleich dazu und sobald sie sich mitnihrem spiele beschäftigt wird gelobt wie blöd.
    Ihre Lektion hat sie scheinbar gelernt, denn egal wie wild sie wird, ins gesicht schnappt sie nichtmehr.


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    Achja, hundeschule und welpentraininh machen wir natürlich, das fängt aber erst Samstag an.
    Können wir das thema vielleicht von bestrafen zu Maßregeln ändern?
    Bestrafen weckt viellleicht falsche Assoziationen.


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    Also danke erstmal für die konstruktive kritik und die tollen Vorschläge von dene die welche gemacht haben.
    Die seite werde ich mir anschauen und fleißig lesen, denn auf soetwas hatte ich gehofft.
    An alle anderen: ich suche nach hilfe weil ich meinen fehler erkannt habe und bekomme nochmal eins drauf? Bei solchen Reaktionen traut man sich als neuling nicht mehr nachzufragen! Habt ihr von anfang an alles gewusst und alles richtig gemacht? Bringt es mehr, wenn i h jetzt Angst habe nachzufragen und lieber still und für mich weiter falsch erziehe?
    Dass sich HH nichtmal trauen ihre tipps zu geben sollte euch zu denken geben!
    Genug OT..

    Es ging nicht um die reaktion auf ein hochgespieltes beißen, denn da wäre ich selbst schuld und da klappt das weg gehen komischerweise meistens, sondern darum das sie zu mir in den flur gekommen ist und fur mich ohne ersichtlichen grund nach meinen beinen geschnappt hat (Natürlich im spiel). Ich hab Nein gesagt, gequiekt und versucht sie wegzuschieben, woraufhin sie mir in die Hand gebissen hat und nur noch wilder wurde. Weggehen (zur couch wo sie nicht hochkommt) war auch nicht möglich.. ich hab versucht sie zu beruhigen und abzulenken und dann schnappte sie nach meinem Gesicht. Daraufhin kam es zu der reaktion, die sehr kurz und definitiv nixht so gewalttätig war wie ihr vielleicht denkt und nein, das entschuldigt dass ganze nixht.
    Geschadet hat ihr das ganze nixht, sie ist so fröhlich wie davor auch, folgt mir weitrrhin auf schritt und tritt und knabbert jetzt ganz vorsichtig, auch beim spielen.
    Einen schnauzgriff hab ich nie gemacht, nur so nebenbei.


    Und zu thema unerschiedliche Hunde und sensibelchen: sie ist scheinbar kein sensibelchen und einige erziehung muss ein bisschen "kerniger" sein, scheint mir. (Bei mir und meiner schwester auch so, bei mir hat es gereicht, dass meine Mutter böse geguckt hat, bei ihr haben hausarrest und ähnliches keine Konsequenzen. )


    Und ja, ixh wollte einen welpen, ja das hat Gründe und ich bin glücklich mit ihr. Nein, sie soll nicht wie ein erwachsener Hund sein, sondern fehler machen und mit mir lernen.
    Aber Welpe sein schützt sie nicht davor, dass sie auf überhaupt gar keinen fall und unter keinen Umständen ins gesicht beissen darf.


    Ich werde nun mit meinem Hundekind, dass mich nach wie vor lieb hat und keine angst vor mir hat, kuscheln gehen.



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    Wie läuft's denn sonst?


    Uff, ja, es ist anstrengend, vorallem wenn die sonst unglaublich liebe Mila ihre Aussetzer hat und mir dann im eskalierenden Spiel die Hänge blutig beißt und auf Nein oder ignorieren nbicht anspringt.. In meiner Überforderung hab ich falsch reagiert und bin jetzt Unfähig und schlecht..:( Gibt nen Thread dazu..
    aber ansonsten bin ich ganz verliebt in die kleine Maus, sie ist niedlich, Brav und so unglaublich intelligent..
    Sitz und Platz kann sie schon und führt das auch ganz stolz dem Herrchen vor.