Beiträge von BosseBaby

    Hallo!
    Ich kann Dir keinen fundierten Futtertip bezüglich Futter mit hohem Energiegehalt geben, aber:


    Zitat


    Ich würde bei High Energy bleiben, wenn da nicht eine Hauptzutat Mais wäre. Ich meine mich dunkel zu erinnern, dass mein Rüde auch schon mal auf Mais im Futter mit Unruhe reagiert hat, bin mir aber nicht mehr sicher und so soll ein Maisfreies TroFu einziehen.


    Ich habe auch erst vor kurzem erfahren, dass Mais bei Hunden ein Serotoninhemmer ist und habe daher unser Futter auch umgestellt. Bosse ist nämlich ein eher nervöser Hund. Vorher habe ich ein Joserafutter mit Mais gefüttert, jetzt sind wir auf Josera Fleisch und Reis umgestiegen, das ist komplett getreidefrei. Das verträgt Bosse sehr gut, braucht nicht Unmengen davon und ist deutlich ruhiger geworden. Vielleicht reicht das Deinen Hunden ja auch vom Energiegehalt.


    LG, Eva

    Bei unserem ersten Hund war es uns nicht wichtig, ob es ein Rüde oder eine Hündin ist, es wurde dann ein Bardino-Mix-Rüde (Miles), der für uns einfach perfekt war.


    Er hatte zwar einige "Feinde", die er einfach nicht leiden konnte, aber da war es unabhängig, ob Hündinnen oder Rüden. Ich habe also nie geschrien "ist das ein Rüde???"


    Nach den Erfahrungen, die wir mit ihm gemacht haben, war uns klar, dass der nächste Hund wieder ein Rüde wird (Bosse), da haben wir das Geschlecht schon bewusst gewählt. Irgendwie liegen mir auch bei Begegnungen auf Spaziergängen die Rüden, die wir so treffen, mehr. Ich weiß nicht, woran es liegt, aber Rüden sind eher meins.


    Ach ja, zum Charakter: unser erster Hund war eher ein Männerhund, unser aktueller ist eher ein Frauenhund. Der erste hat Kinder geliebt, Bosse findet fremde Kinder eher unheimlich (meine Kinder mag er sehr). Der erste war ein sehr unabhängiger und selbstständiger Hund, der aktuelle findet einfach alles toll, was ich mit ihm mache, lässt sich selbst von einer spannenden Fährte abrufen, weil er ja sonst eine tolle Aktion mit mir verpassen würde und ist absolut futtermotiviert, was Miles gar nicht war. Der hat sogar Leckerchen vorsichtig angetestet und dann angeekelt wieder ausgespuckt, wenn sie ihm zu hart waren.


    Das die beiden so grundverschieden sind, liegt zum einen an den Rassen, die bei ihnen mitgemischt haben, an ihrer Sozialisation, daran, dass ich durch den ersten Hund viel gelernt habe, wovon der zweite jetzt profitiert, aber auch einfach an ihren charakterlichen Grundzügen.


    LG, Eva

    Hallo zusammen!
    Bosse und ich würden bei den nächsten Tricks auch gerne mitmachen, wenn wir dürfen. Wir sind ziemliche Anfänger bei Tricksen, aber es macht uns riesigen Spaß.
    Bosse kann bisher "verstecken", "Pfötchen geben", "Gib mir fünf" und "winken". Ach ja, "robben" hab ich noch vergessen.
    Also, wie gesagt, wir würden gerne mitmachen, ich muss dann allerdings noch lernen, wie man hier ein Video einstellt :???:
    LG, Eva

    Zitat

    Halt mal beim ersten Bild von Bosse einen Finger vor die Nase, das du nur Augen, Stirn und Ohren siehst und dann vergleich mal mit dem Bild :D Ich finde da schon Ähnlichkeiten


    http://www.hdwpapers.com/walls…g_wallpaper_hd-normal.jpg


    LG katja


    Also, ich hab jetzt mal den Finger vor die Nase gehalten (auf dem Foto) und ich seh trotzdem keine Ähnlichkeit mit einem Boxer. Ich finde, die Augen passen überhaupt nicht.


    Vielleicht hat ja jemand noch andere Vorschläge.


    LG, Eva

    Zitat

    Wenn ein Hund aus dem Ausland dann Erwachsen dann kann man auch schon einen Mittelmeertest machen der Aussagekräftig ist.


    Na ja, so ganz stimmt das auch nicht. Das Problem bei den Testungen generell ist, dass der Hund auch bei einem negativen Test noch in der Zeit zwischen Testung und Ausreise noch infiziert werden kann. Also ist ein negatives Ergebnis nicht 100% zuverlässig.


    Man sollte sich daher immer darüber bewusst sein, dass ein Hund aus dem Ausland ein gewisses Risiko für bestimmte Krankheiten mit sich bringt. Wer damit nicht Leben kann, sollte sich keinen Auslandshund zulegen.


    Ansonsten bin ich auch sehr skeptisch, wenn Druck gemacht wird a la "sonst wird der Hund getötet". Ich denke, jeder seriöse Tierschützer im Ausland wird sich darüber im Klaren sein, dass er nicht alle Hunde retten kann, auch wenn sich das sehr zynisch anhört.


    Ich würde auch auf jeden Fall den Hund nicht in Kontakt mit anderen Hunden lassen, bis klar ist, wie der tatsächliche Impfstatus und der Gesundheitszustand ist. Spontan würden mir Würmer, Giardien, Kokzidien, Flöhe, Milben, Magen-Darm- und Atemwegsinfekte einfallen.


    LG, Eva

    Wir haben eine 3m-Leine.
    Zu Anfang habe ich Bosse auch öfter an der Schlepp laufen lassen, weil ich nicht einschätzen konnte, wie stark sein Jagdtrieb ist. Allerdings bin ich damit überhaupt nicht klar gekommen, ständig haben wir uns verwickelt. Mittlerweile läuft er frei, oder ist an seiner 3m-Leine (im Dunkeln, an der Straße usw.).
    Allerdings hatten wir in der Zeit um Sylvester die Schlepp verstärkt in Gebrauch, weil Bosse extrem auf die Knallerei reagiert hat und ich einfach Angst hatte, dass er sich so erschreckt, dass er abdüst. Da habe ich mir geschworen, für das nächste Sylvester kauf ich mir eine Flexileine, auch wenn ich die ansonsten überhaupt nicht mag und auch ganz schön gefährlich finde.


    Wir wollen im Frühjahr anfangen zu trailen, da hat unsere Trainerin uns schon "gewarnt" dass man da ja mit einer laaaangen Leine arbeitet. Da hab ich beschlossen, ich werd die erste Trailerin mit Flexi :lol: (nur dass es keine Missverständnisse gibt, das war ironisch!)


    LG, Eva

    Zitat

    :gut:


    vielleicht sollte man mal ne Liste mit Auslandsorgas starten mit denen man sehr gute Erfahrungen gemacht hat, oder darf man die Namen nicht nennen ?


    Oh ja, das fände ich auch gut. Ich habe so tolle Erfahrungen mit der Orga gemacht, von der unsere Hunde kamen, dass ich es total schade finde, wenn schwarze Schafe diese gute Arbeit in Verruf bringen.


    LG, Eva