Guten Morgen!
Das kenne ich auch, das ist sowohl bei unserem ersten Hund so gewesen, als auch jetzt bei unserem Jungspund. Nach dem morgendlichen Spaziergang und Fressen wird sich noch mal bequem hingelegt und geschlafen, abends nach dem Futter ist eine Runde toben dran. Für uns ist das kein Problem, dann wird halt ein bisschen gespielt.
Zuerst hatte ich ein bisschen Schiss wegen einer Magendrehung, aber da ist in den ganzen neun Jahren mit Miles nie was passiert.
LG, Eva
Beiträge von BosseBaby
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Was mir noch eingefallen ist: bei den Führgeschirren gibt es auch noch den Unterschied, ob sie an zwei Seiten zu öffnen sind, oder nur an einer. Dann muss der Hund mit einem Bein in das Geschirr steigen und das finden viele Hunde unangenehm. Darauf würde ich auch achten.
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Hallo!
Mein Hund hat ein ganz einfaches Führgeschirr, das sitzt bei ihm sehr gut. In der Bewegung schränkt ihn das überhaupt nicht ein, das kann ich mir eher beim Norweger vorstellen, weil da ja ein Gurt vor der Brust entlang läuft.
Ich würde mit dem Hund in einen gut sortierten Laden fahren und einfach ausprobieren, welches Geschirr am besten sitzt.
Bei unserem ersten Hund war das total einfach, der hatte wohl einen so klassischen Körperbau, dass ihm einfach alles gepasst hat. Bei unserem Junghund, der noch wächst, war es etwas schwieriger, aber da haben wir nach viel probieren auch was gefunden (zum Glück saß das günstigste Geschirr am besten )
LG, Eva -
Sind wir zu Hause und das Wetter ist gut, steht die Terrassentür auf und der Hund bewegt sich frei zwischen drinnen und draußen. Gerne liegt er dann auf der Terrasse direkt vor der Tür (ist erhöht).
Ist das Wetter schlecht, hat der Hund keinerlei Veranlassung, nach draußen zu gehen. Selbst Gassigänge bei Regen müssten seiner Meinung dem Tierschutz gemeldet werden!
Sind wir nicht da, ist der Hund im Haus. Keine Ahnung, was der sonst anstellen würde, die Nachbarn besuchen, ins Kaninchengehege hüpfen oder was ihm sonst noch einfällt.
LG, Eva -
Hallo!
Unsere Tochter (8) bleibt auch mal alleine zu Hause, wenn sie keine Lust hat, zum Spaziergang mitzukommen. Oder sie bleibt auf dem Spielplatz neben dem Wald. Wenn wir größere Runden drehen, dann haben die beiden Mädels ihre Fahrräder oder Inliner mit, dann können wir natürlich nur auf befestigten Wegen laufen.
Auch die kleine (5), schafft es schon , während einer kurzen Runde zu Hause zu bleiben.
Beide Mädels können telefonieren (ich nehm dann mein Handy mit), öffnen nicht die Tür, wenn jemand klingelt, machen keinen Unsinn, wenn sie alleine sind und wissen, dass sie bei Bedarf zu den Nachbarn gehen können.
Wenn Du Deinen Sohn nicht alleine zu Hause lassen willst, kann er nicht mal bei einem Freund spielen? Ansonsten haben die Mädels auch Spaß daran, kleine "Aufgaben" auf dem Spaziergang zu erledigen (besondere Blätter finden, auf Baumstämmen balancieren usw.)
Mehr fällt mir im Moment auch nicht ein, meine Kinder sind da recht pflegeleicht und wir haben einen großen Garten, den der Hund auch mal zur Not zum Lösen nutzen kann, falls ein Spaziergang aus irgendeinem Grund mal zeitlich verschoben werden muss.
LG, Eva -
Schonfrist hatte unser Hund nicht.
Natürlich war er nicht stubenrein, musste erst die Beißhemmung lernen und auch das Alleine bleiben bauen wir gerade langsam auf. Aber warum sollte er als Welpe z.B. Stuhlbeine annagen dürfen? Um das Kaubedürfnis zu stillen, gibt es Spielzeug und Kauartikel. Klar testet er mal, wie so ein Stuhlbein schmeckt, aber das wird dann ruhig und konsequent unterbunden.
An Kommandos war mir von Anfang an der Abruf wichtig, stehen bleiben (z.B. am Bordstein). Leinenführigkeit üben wir immer noch, umkehren im Freilauf ist mir auch ein Anliegen. "Sitz" und "Platz" haben sich eher nebenbei ergeben. "Nein" und "Aus" brauchen auch noch mehr Training.
LG, Eva -
Hier noch ein Beitrag, der Dir Mut machen will.
Im Sommer ist unser Hund gestorben, eine Seele von Hund, unproblematisch, konnte gut alleine bleiben, natürlich stubenrein, hat im Haus nichts, aber auch gar nichts angestellt, super anpassungsfähig, ein tolles Tier!
Bereits 6 Wochen später haben wir es nicht mehr ohne Hund ausgehalten, Bosse zog ein. Ein Mix aus dem Tierschutz, knapp 4 Monate alt. Wie oft habe ich mich verflucht, einen Welpen/Junghund aufgenommen zu haben. Ständig habe ich ihm Schuhe oder Socken oder Kinderspielzeug abgenommen, es hat gedauert, bis ich geschnallt habe, wann er raus muss, alleine bleiben ging nicht für Sekunden, jede Regel wurde bis zum Erbrechen ausgetestet.
Und jetzt, 7 Wochen später, haben wir uns eingespielt und, was ganz wichtig war: der Alltag war wieder da. Wir gehen wieder arbeiten (Hund ist dann beim Hundesitter) und es dreht sich nicht mehr alles um das Tier. Wir wachsen zusammen und Bosse ist ein toller Hund, der schnell lernt, aber natürlich immer noch total viel Blödsinn im Kopf hat. Natürlich würde ich ihn nie wieder hergeben, er ist mein kleines Männlein!
Aber trotzdem weiß ich schon jetzt: hier kommen mir nur noch erwachsene Hunde ins Haus!
LG und ganz viel Durchhaltevermögen, Eva
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Hallo!
Ich sehe, dass Du ganz in meiner Nähe wohnst. Wenn Du möchtest, kann ich Dir eine tolle Hundetrainerin in Schwerte empfehlen, die ganz sicher nicht mit aversiven Reizen arbeitet. Meld Dich kurz, wenn ich Dir ne PN mit den Kontaktdaten schicken soll.
LG, Eva -
Zitat
Der Kern der "Dominanztheorie" ist ja, dass Hunde (Wölfe) angeblich in einer starren Hierarchie leben. Je weiter oben in einer Hierarchie einer steht, umso mehr hat er zu sagen.
Das, was der "ganz oben" sagt, hat uneingeschränkt befolgt zu werden.
Daraus abgeleitet: Ein Hund der nicht jeden noch so absurden Befehl des "Rudelführers" befolgt, ist "dominant" bzw bezweifelt die Dominanz des Rudelführers.Das in der Dynamik der Interaktion mal einer mehr zu sagen hat als ein anderer, einer den anderen schikaniert, einer sich nichts sagen lassen mag, einer Aufgrund von Alter, Erfahrung, körperlicher Überlegenheit, Souveränität etc den Ton in einer Beziehung angibt, dass es Anführer und Folger gibt, dass Eltern ihrem Nachwuchs überlegen sind, ist ohne Zweifel Realität, hat aber nichts mit Dominanz im Sinne von "etablierter Vorherrschaft" zu tun.
Jetzt wollte ich gerade zu einer langen Erklärung ansetzen, was Dominanztheorie bedeutet, da hast Du es kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Danke!
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Unserer hatte keine Afterkrallen, von daher kann ich dazu nix sage.
Whippetine
Was für ein schönes Video! Genauso war Miles auch! Ich erinnere mich noch gut an einen Urlaub mit meinem Bruder samt Familie. Da mussten wir unseren 1 1/2 jährigem Neffen davon abhalten, unseren Hund zu beißen. Der hat sich einfach nicht gewehrt.