ZitatDer Hund braucht kein Erfolgserlebnis, um das nächste Mal wieder mitzumachen.
Aber ich
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Neues Benutzerkonto erstellenZitatDer Hund braucht kein Erfolgserlebnis, um das nächste Mal wieder mitzumachen.
Aber ich
ZitatIch würde mal schätzen, dass so gut wie jeder Hund über Nacht weniger anstrengend ist, als ein kleines Menschen-Kind
Allerdings, da hast Du vollkommen recht! Keins meiner Kinder war nach 3 Nächten komplett trocken und hat 8 Stunden am Stück durchgeschlafen !
LG, Eva
Herrlicher Text, Chris
Zitat
Ich dachte das bekommt man auch "so" hin.. aber eure Beispiele klingen alle nicht danach
"So" hin bekommt man auch viel,,es kommt auch immer drauf an, was man erreichen will und was einem bei der Hundeerziehung wichtig ist.
Außerdem macht es (zumindest mir) auch noch unheimlich viel Spaß!
Nee, nee, Sorgen mach ich mir nicht, unser Hund darf mit ins Schlafzimmer. Ins Bett darf er nicht, das hat aber platzmäßige Gründe. Zwei Erwachsene, evtl. zwei Kinder, wenn sie mal schlecht träumen und dann noch ein großer Hund, das muss nicht sein.
Obwohl, wenn mein Mann wieder Nachtschicht hätte, so wie früher, dann würde es bestimmt nicht lange dauern und der Hund dürfte zu mir ins Bett !
Es interessiert mich einfach nur.
Tja die Hundehaare, die haben wir überall, auch in der oberen Etage, wo der Hund ja nicht hingeht, aber die trägt Mensch dann unbeabsichtigt und klammheimlich mit nach oben
Danke für Eure Antworten, Eva
Hallo zusammen!
Ich habe jetzt schon öfter gelesen, dass der Hund nicht ins Schlafzimmer darf. Ich frage mich die ganze Zeit warum. Gibt es irgendwelche praktischen Gründe dafür oder steckt ein Erziehungskonzept dahinter?
Unser Hund darf z.B. Nicht in die Kinderzimmer. Das hat den einfachen Grund, dass die Treppe dahin sehr steil ist und er alleine nicht mehr runter kommt. Deshalb haben wir auch ein Treppengitter davor.
Unser Hund fände das ganz schön doof, wenn er nicht mit im Schlafzimmer schlafen dürfte. Er liegt friedlich neben unserem Bett und schläft die ganze Nacht. Ich fände so eine Trennung in der Nacht ganz schön lang, er wär dann ja 6 bis 8 Stunden alleine. Schließlich sind Hunde soziale Tiere, da verstehe ich nicht, warum sie ausgerechnet nachts aussperrt.
Vielleicht könnt Ihr mich aufklären.
LG, Eva
Hallo!
Zum Thema Hundeschule/ Hundetrainer meine persönliche Meinung und Erfahrung: obwohl ich mich durchaus als erfahrene HH bezeichnen kann (9 Jahre hatten wir einen Bardino-Schäferhund-Mix, keine ganz einfache Mischung, aber trotzdem mein Seelenhund), haben wir uns jetzt, bei unserem zweiten Hund wieder eine Trainerin gesucht. Ich habe mir verschiedene Hundeschulen angeguckt und die haben mir nicht gefallen, deshalb diese Trainerin. Mir hilft es total viel, eine Rückmeldung über mein Verhalten und meinen Umgang mit dem Hund zu bekommen. Im Grunde sollte man lieber Hundehalterschule sagen. Ich bin in meinem Verhalten immer etwas betriebsblind, ich kann einem anderen HH oft genau sagen, wann er wie hätte reagieren sollen, aber bei mir selbst fällt mir das völlig auf mich gestellt schwer. Und sowohl beim ersten Hund, als auch jetzt bei unserem Jungspund habe ich es als extrem sinnvolle Investition erlebt.
LG, Eva
ZitatDarf ich fragen, wieviel bzw. wie intensiv Ihr Euch mit dem Thema Klickern beschäftigt habt, bevor Ihr angefangen habt?
Ich hab mich gar nicht so intensiv damit beschäftigt, wir haben die Konditionierung auf den Clicker in einer Clickergruppe mit unserer Hundetrainerin gemacht (bei unserem ersten Hund). Auch das Markerwort bei unserm jetzigen Hund haben wir mit einer Trainerin konditioniert. Schwierig ist das eigentlich nicht, wenn man sich ein bisschen mit Lerntheorie auskennt (operantes und klassisches Konditionieren) ist es sogar total einfach. Für mich war es hilfreich, jemanden beim Aufbau des Clickers bzw. Markers an meiner Seite zu haben.
Wir nutzen den Marker jetzt immer dann, wenn Bosse etwas richtig macht, also z.B., wenn die Leine locker ist oder er freiwillig auf seinen Platz geht oder wenn er sich abrufen lässt oder... So kann man eigentlich nichts falsch machen, man muss halt ein gutes Timing haben. Wenn man allerdings Tricks einüben möchte, sollte man sich schon überlegen, welche Schritte gehören zu der jeweiligen Aktion dazu. Einfacher Trick, der Hund soll einen Kochlöffel mit der Nase berühren. Da haben wir zuerst geclickt, wenn er in Richtung des Löffels geguckt hat, dann nach einiger Zeit, wenn er sich in die Richtung des Löffels bewegt hat und dann irgendwann, wenn er daran geschnuppert hat. Zum Schluss, wenn er ihn mit der Nase berührt hat (wie gesagt, sehr einfach). Da sollte man sich dann schon intensiver mit auseinandersetzen, sonst kann es passieren, dass man zu viele Schritte auf einmal von dem Hund erwartet und der wird dann frustriert. Ansonsten ist noch wichtig, dass man immer aufhört, wenn der Hund ein Erfolgserlebnis hatte. Also lieber etwas zu kurz, als zu lang.
LG, Eva
Hallo!
Zu der Hunderasse kann ich nichts sagen, die kenne ich einfach nicht genug.
Zur Zwingerhaltung ist auch schon viel geschrieben worden, nur ein noch: wenn das Alleinebleiben gut aufgebaut ist, macht der Hund im Normalfall nichts kaputt. Wir haben unserem letzten Hund immer etwas zu Kauen gegeben, damit er nicht auf die Idee kommt, Möbel anzukauen und dann hat er geschlafen, wenn wir arbeiten waren. Mit dem aktuellen Hund trainieren wir das gerade, da kommt der Kong zum Einsatz.
Ich hab da aber noch mal eine Frage: warum soll denn der Hund nicht ins Schlafzimmer? Unserer darf nicht ins Bett (obwohl ich da manchmal fast schwach werde, wenn er mal wieder einen Versuch startet, gerade zu dieser Jahreszeit ist so eine lebendige Wärmflasche schon nett), das liegt aber daran, dass das Bett mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern, die noch manchmal schlecht schlafen und dann in unser Bett kriechen und einem großen Hund dazu ein bisschen sehr eng wäre. Im Schlafzimmer schläft er schon, auf einer Decke vor dem Bett und er ist dadurch sehr schnell sehr ruhig geworden, nachdem er hier angekommen ist. Wenn ich mir überlege, wir arbeiten beide, der Hund ist dann entweder alleine oder beim Hundesitter und dann ist er nachts noch von uns getrennt, dann ist er eigentlich nur ziemlich wenige Stunden mit uns zusammen. Das möchte ich ihm nicht antun, schließlich ist er ein soziales Wesen. Also, mich interessiert das wirklich, warum so viele Hunde nicht im Schlafzimmer schlafen dürfen.
LG, Eva
Hallo!
Bei mir heißt Leinenführigkeit nicht, dass der Hund nicht schnüffeln darf und nur auf mich achten muss. Leinenführigkeit heißt bei uns, dass der Hund an lockerer Leine läuft und sich innerhalb dieses Radius auch frei bewegen darf. Das klappt schon erstanulich gut dafür, dass er erst 5 Wochen bei uns ist. Wir haben eine 3 Meter-Leine und die ist bei voller Länge eigentlich immer locker. An der kürzeren Leine müssen wir das noch üben, bei Hundebegegnungen oder einem verlockenden Duft in der Nähe muss der junge Mann immer mal wieder daran erinnert werden, dass man mit straffer Leine nirgendwo hin kommt , aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden mit dem kleinen Mann.
LG, Eva