Beiträge von BosseBaby

    Hallo!
    Ich komm jetzt mal wieder mit dem Bardino um die Ecke. Wir hatten bis vor 8 Wochen einen Bardino-Schäferhund-Mix aus dem Tierschutz. Wenn es mit meiner Schule gepasst hätte, hätte ich ihn auf jeden Fall zum Therapiehund ausgebildet. In sich ruhend, stressresistent, menschenfreundlich, ohne aufdringlich zu sein, deeskalierend (hat bei Streitigkeiten immer gesplittet aber nie aggressiv, sondern hat sich zwischen die Streithähne gestellt), absolut nicht bellfreudig, einfach ein Traum!
    Vorteil: nicht so bekannte Rasse, gibt's hier nur aus dem Tierschutz (war ja von Dir gewünscht)
    Nachteil: recht groß, was evtl. Angst auslösen kann
    Aber Miles hat noch jeden Menschen, der Angst vor Hunden hatte durch seine absolute Gelassenheit und Freundlichkeit "bekehrt". Selbst Freundinnen meiner Töchter, die quasi Auge in Auge mit ihm standen, mochten ihn sehr gerne.
    Ja, ein Traumhund, der jetzt leider im Regenbogenland über den Strand wetzt und uns sofort seinen Nachfolger geschickt hat.
    LG, Eva

    Zitat

    Was noch nicht ganz klar ist, ob es ein Hundi aus einer Tierschutzorganisation wird, oder wir uns einen vom Züchter vermitteln lassen. Von einem Pflegehund sind wir aber definitiv abgekommen, die Überraschung die ein Auslandshund mitbringen könnte ist mir zu groß mit 2 kleineren Kindern. Wir tendieren derzeit mehr zum Züchter auch wenn der Preis dort erheblich höher ist, denn auch aus dem Tierheim kann man nicht immer wissen, wie das bisherige Leben aussah.


    Hallo und herzlichen Glückwunsch zu Eurer Entscheidung!
    Vielleicht gibt es ja als Alternative bei Euch in der Nähe eine Pflegestelle einer Tierschutzorganisation. Da könntet Ihr einen Hund schon im häuslichen Umfeld kennenlernen und evtl. doch ein etwas älteres Tier nehmen. Ich weiß ja nicht, wie alt Deine Kinder sind, meine sind 8 und 5, wären sie noch jünger, hätte ich mir keinen Welpen angeschafft. Unser erster Hund war 6 Monate alt, als wir ihn bekommen haben, wir hatten noch keine Kinder, das war alles super zu händeln. Bosse (unser zweiter Hund) war 4 Monate und ich bin froh, dass ich keine Kleinkinder mehr habe, ich hab jetzt halt wieder ein Baby zu Hause :smile: . Das braucht zwar keine Windeln und wird nicht gestillt, aber ist eine wilde Wutz!
    So toll es auch ist, einen Junghund zu erziehen, so witzig und süß und charmant und liebenswert Bosse auch ist, ich stelle immer wieder fest, welche Vorzüge ein Erwachsener Hund hat!
    LG, Eva

    Hallo!
    Ich finde Eure Geschichten wirklich sehr witzig, ich habe da auch noch eine (kleine) anzubieten.
    Wir haben eine ziemlich steile Treppe in Obergeschoss. Da sind nur die beiden Kinderzimmer. Hundi soll da nicht hoch, weil sie eben so steil ist (heute kommt übrigens ein Babygitter davor). Hab ich mir gedacht, üb ich mal, nach oben zu gehen, ohne dass der Hund mitkommt. Ende vom Lied: ich steh auf der Treppe, Hund setzt eine Pfote auf die unterste Treppenstufe, nimmt sie sofort wieder runter und erwartet ein Leckerchen.
    LG, Eva

    Zitat


    Bei uns war es so das die zwei sich viel voneinander abgeschaut haben. Gutes und schlechtes und zu zweit war Blödsinn machen auch viel schöner und viel, ich sag mal, erfolgreicher. :lol:


    Ja, das stelle ich mir auch vor. Ich kenne viele HH, die sich zu einem Erwachsenen einen Junghund dazuanschaffen. Deshalb hat es mich einfach interessiert, wie es mit gleichaltrigen Hunden so ist.

    Hallo!
    Podencos sind schon sehr spezielle Hunde, haben oft einen massiven Jagdtrieb (hab ich noch bei keiner anderen Hunderasse in solcher Intensität erlebt), sind zu Hause oft sehr ruhig und verschmust. Podencos können total hoch springen, auch über Zäune klettern. Wir haben einen sehr großen, komplett eingezäunten Garteqn, trotzdem würde ich mir einen Podenco nicht zutrauen.
    LG, Eva

    Hallo!
    Zunächst hört sich das alles aus meiner Sicht schon mal sehr gut an, aber...!
    Aus eigener aktueller leidvoller :/ Erfahrung, kann ich Euch nur raten: denkt Euch einen Plan B aus, wenn der Hund noch nicht alleine bleiben kann! Unser Hund (4 Monate alt) schafft es nämlich nicht, so lange alleine zu bleiben. Er ist allerdings auch erst 2 1/2 Wochen hier, wer weiß, wie es in 4 Wochen aussieht. Wir haben zum Glück unsere Nachbarn ins Boot geholt, die ihn nehmen, wenn ich arbeite.
    Solltet Ihr Euch einen Welpen anschaffen, wäre der nach den 6 Wochen 14 Wochen alt und ich bezweifle, dass er dann schon 6 Stunden schafft.
    Also wir gesagt, erst mal gute Vorraussetzungen, aber ein Plan B wäre gut, denn jeder Hund ist ein Individuum.
    LG, Eva

    Hallo!
    Danke für die aufmunternden Worte! Manchmal braucht man einfach den Blick von außen, damit man nicht in seinem eigenen Sumpf versinkt.
    Ja, ich habe Bosse zu den Hundesittern gebracht und werde ihn morgen früh von ihnen abholen lassen. Dann gibts noch ein getragenes T-Shirt von mir mit und ich hoffe das hilft. Aktuell laufe ich mit einem Trockentuch unter dem T-Shirt herum, damit das auch schon mal nach mir riecht. Was tut man nicht alles für die lieben Doggies :headbash: .
    LG, Eva