Hallo zusammen!
Nachdem ich hier schon viel mitgelesen habe, will ich doch auch selbst etwas schreiben, weil ich gerade ein ziemlich großes Brett vorm Kopf habe.
Kurz zu der Situation: Bis Mitte Juli durften wir unser 9 Jahre unseres Lebens mit unserem Bardino-Schäferhund-Mix Miles teilen. Wir haben ihn mit einem halben Jahr bekommen, er kommt aus Fuerteventura und hatte schon zwei Monate in einer Pflegestelle gelebt, wo er u.A. Auch gelernt hatte alleine zu bleiben. Nachdem er im Sommer diesen Jahres leider gestorben ist, haben wir es nicht lange ohne Hund ausgehalten und jetzt lebt Bosse bei uns, wieder von Fuerte, 4 Monate alt und direkt von der Insel zu uns gekommen. Da liegt auch gerade mein Problem, 4 Monate und 6 Monate sind ein einem Hundeleben ja ein Riesen Unterschied.
Bosse ist ein Schatz, total lustig, mutig, hat sich super schnell eingewöhnt, ist innerhalb einer halben Woche stubenrein geworden und begreift super schnell, was man von ihm will ( das hält ihn natürlich nicht davon ab, doch mal auszuprobieren, ob er nicht doch Schuhe Klauen kann )
Jetzt üben wir unter anderem auch in homöopathischen Dosen das Alleine bleiben. Ich kann mittlerweile auf die Toilette gehen, ohne dass das Baby jammert, kann auch mal kurz vor die Tür zum Briefkasten oder den Müll wegbringen. Er bleibt auch auf der Terrasse liegen und sonnt sich, während ich im WZ bin. Wenn ich aber einen Schritt weitergehe und bis auf die Straße gehe, dann fängt Bosse an zu jaulen und zu kläffen. Hb ich da jetzt einen wichtigen Zwischenschritt vergessen? Oder bin ich zu schnell?
Ich würde mich über Anregungen und Gedankenanstöße freuen.
LG, Eva
P.S. Ich muss zwar nächste Woche wieder arbeiten, aber unsere Nachbarn, die schon früher bei Miles eingesprungen sind, werden Bosse dann sitten, so dass genug Zeit bleibt, das Alleine bleiben stressfrei und ordentlich aufzubauen.