Beiträge von BosseBaby

    Oh ja die guten reinrassigen Mixe.
    Ein kollege hat einen reinrassigen Malonka (Mix aus Bolonka und Malteser)


    Ich sag aus Spaß dann immer ich hab einen Bordertiner. :headbash: :hust:

    auch wenns etwas OT ist: seit der Erfahrung mit einer "Cavapoo"-Besitzerin, habe ich beschlossen, ich halte einen Bralinois und einen Langhaarborder. :headbash:

    Auf jeden Fall hatte mein erster Hund Mitspracherecht, ob der zweite bleiben darf (der ist ursprünglich als Pflegehund hier eingezogen).


    Ich wär weder zeitlich noch räumlich (unser Haus hat nicht besonders viele Türen) in der Lage gewesen, dauerhaft das Zusammenleben zweier Hunde, die sich nicht leiden können, zu managen. Außerdem hätte ich da, ehrlich gesagt, auch keine Lust zu gehabt.


    Allerdings waren beide ein Jahr alt, als wir sie zusammengeführt haben, also nix mehr Welpe.

    Ich kenn das nicht, dass unsere Hunde so reagieren, die freuen sich wie Bolle, wenn wir wiederkommen. Ich denke wegen des Hechelns schwer Atmens und Fiepens auch eher an etwas gesundheitliches oder Muskelkater.
    Oder wird sie läufig oder war es gerade?

    @Gandorf


    Du vergleichst Hunde mit Jagdwaffen, was ich vom Grundsatz her gar nicht schlecht finde: schließlich hat jede Waffe das Potential zu töten und jeder Hund hat das Potential jemanden zu verletzen.


    Denn egal wie der Wesesenstest ausfällt, sagt das überhaupt nichts darüber aus, ob der Hund nicht doch einmal in eine Situation kommt, in der er beißt.


    Also wäre es doch viel sinnvoller, genau wie bei der Waffe, denjenigen zu überprüfen, der den Hund hält (entsprechend dem Waffenschein) und den Umgang und das Handling in bestimmten Situationen zu beurteilen. Das fänd ich sinnvoll.


    Aber da stellt sich bei mir mal wieder die Frage, in wieweit darf ein Hund heute noch ein Hund sein und typisches Hundeverhalten zeigen. Und damit meine ich ausdrücklich nicht, dass er jemanden verletzt!

    Ich kenne den Wesenstest nur aus Erzählungen und aus dem Fernsehen. Allerdings bin ich mir sicher, dass keiner meiner Hunde ihn bestehen würde.


    Die Situation, dass auf uns eine Menschenkette zukommt und wir durch sie hindurchmüssen, würde Bosse an seine Grenzen bringen. Sowas findet der unheimlich und würde dann bellen oder knurren. Wenn ich Eingreifen dürfte, säh das anders aus. Im Alltag ist das aber überhaupt kein Problem, da werden Menschen, die ihm unheimlich sind, von ihm ignoriert und bei uns zu Haus fühlt er sich sicher, da ist das egal, wer da ist und wie viele. Und weil ich weiß, dass er ein Problem mit Menschenmassen hat, würde ich ihn niemals dahin mitnehmen.


    Nevis hat ein Problem mit anderen Hunden, der braucht die nicht wirklich. Aus Unsicherheit verbellt er sie ( nach dem Motto: bleib mir bloß vom Leib). Das manage ich im Alltag natürlich dementsprechend, so dass keine Gefahr von ihm ausgeht. Wir trainieren natürlich auch und es ist schon viel besser geworden.


    Beide Hunde sind ganz tolle Hunde, auf die ich mich im Alltag total verlassen kann. Auch was den Umgang mit unseren Kindern oder Besucherkindern angeht sind die beiden perfekt. Also weit davon entfernt "gefährliche Hunde" zu sein. Aber trotzdem würden sie einen solchen Test nicht bestehen. Von daher finde ich ihn sehr fragwürdig.


    Wichtiger wäre mir zu gucken, wie geht der Halter mit den Problemen seines Hundes um und kann er potentiell gefährliche Situationen einschätzen und entschärfen.


    LG, Eva

    Ok, dann schreib ich auch mal.


    Das Wichtigste zuerst: Staubsauger, alte Handtücher stapelweise, Regenjacke, Gummistiefel bzw. Wanderschuhe, Küchenrolle.


    Futter, Leckerchen, Kaukram, Futterbeutel und Kottüten


    Jeder Hund hat ein "Körbchen" im Wohnzimmer, die werden aber wenig genutzt, und ein Kissen im Schlafzimmer.


    Jeder Hund hat zwei Geschirre, eine Schleppleine und eine 3m-Leine. Nevis noch zusätzlich eine 5m-Leine.


    Dann haben wir noch 2 Futter und 2 Wassernäpfe, und noch jeweils das gleiche für den Urlaub ohne Gummiring (ist beim Zelten eher unpraktisch).


    Einen Faltnapf für Wasser für unterwegs.


    Diverse Fleece- und Wolldecken als Hundedecken umfunktioniert.


    Einen großen Zelthäring zum anleinen beim Zelten oder am Strand.


    Recht wenig Spielzeug.


    Zeckenzange, Zeckenkarte, Desinfektionsspray (Verbandszeug hat man mit Kindern eh im Haus).


    Eine Langhaarbürste, ein Unterwollekamm, eine Bürste für Kurzhaaar und ein Striegel.


    Ich glaub, das wars. Nicht sooo besonders viel, find ich.


    Ach ja, fast vergessen: absolut unverzichtbar sind Waschmaschine und Trockner. Und unser Auto ist auch viel größer, als das, was wir hatten, als wir noch hundelos waren.


    LG, Eva

    Ja, die hohe Steuer für Listenhunde schreckt mich auch. Und mir tun die Listis total leid, im städtischen Tierhiem sitzen viele schon seit Jahren und ich bin mir sicher, die werden da auch sterben.
    Leider ist es hier so, dass die hohen Steuern auch bestehen bleiben, wenn der Hund den Wesenstest bestanden hat. Und auch bei einem Hund aus dem TH.


    Genau genommen darf mein Mann Amy auch nicht führen, oder vertue ich mich da, wenn er keinen Sachkundenachweis erbracht hat. Oder gilt das nur für den Eigentümer des Hundes?

    Bei 20/40-Hunden muss der Halter den Sachkundenachweis haben. Jeder, der sie führt (außerhalb von Privatgelände natürlich), muss volljährig sein. Dein Mann darf also auch.
    Bei Anlagenhunden muss auch derjenige, der mit dem Hund in der Öffentlickeit unterwegs ist, einen Sachkundenachweis haben.


    Wenn ich mit meiner Tochter und den Hunden unterwegs bin, darf sie auch mal die Leine von Bosse halten, so mein ich das gar nicht, da kann ich Hund und Kind gut einschätzen. Sollte uns das OA erwischen, gäbs aber Theater. Wenn ich aber explizit einen Hund fürs Kind suche, würde ich persönlich schon versuchen, die Bestimmungen einzuhalten. Macht einfach weniger Stress im Alltag.