Beiträge von Anij

    Ich bin Vollzeit beschäftigt, mein Freund, als Selbstständiger ist 1-2 Tage pro Woche zu Hause, die restl. Zeit ist er auch Vollzeit außer Haus.


    Wir wohnen allerdings in einem 2-Familien-Haus mit meiner Mutter im EG. Meine Hündin geht brav runter zu meiner Mutter wenn wir weg sind, mein Rüde allerdings weigert sich strikt runter zu gehen. Der wartet lieber in "seiner" Wohnung, bis wir wieder heim kommen. Er hat jederzeit die Möglichkeit runter zu gehen, was er aber nie macht.

    Wir fahren im September an den Ledrosee (der liegt ca. 10 km west. der Nordspitze des Gardasees). Zumindest um diese Jahreszeit ein idealer Ort für wasserverrückte Hunde. Unsere Nasen haben immer viel Spaß im Wasser und wir kommen jedes Jahr gut erholt heim. :D

    Meine Hündin hat zwar auch einen Mantel wenn sie auf dem HuPla beim Training oder Turnier bei kaltem Wetter wie im moment ruhig warten muß. Wegen Schneeklümpchen würde ich meinem Hund aber keinen Mantel anziehen.


    Versuch doch lieber mal das Mähnenpflegespray Equistar Das ist zwar eigentlich für Pferde, aber das Fell der Hunde wird dadurch seidenweich und glatt und der Schnee kann sich nicht dranhängen.


    Ich benutze das bei meinen Cockern (und die sehen ohne aus, wie wandelnde Schneebälle) und sie haben damit so gut wie keinen Schnee an den Behängen. Es hält, wenn die Hunde nicht gebadet werden so 8-10 Tage, dann muß man sie wieder einsprühen. Ich find's besser, als den Hund in so einen Schneeanzug zu stecken.


    Hierkannst Du Dir Bilder von meinen 2 im Schnee anschauen und Du siehst, wie gut das Zeugs wirkt. Die Ohren hatte ich übrigens nicht eingesprüht, was man besonders bei meiner Schwarzen auf den letzten Bildern sieht. :D

    Trotz Cockerfell ist meine Hündin auch etwas empfindlich gegen ruhiges Warten in der Kälte. Da sie sich letztes Jahr beim Training in der Wintersaison auf dem HuPla ein paar mal eine leichte Erkältung angelacht hat, hat sie dieses Jahr während der Wartezeit im Training einen Mantel an.


    Unserer ist innen schön kuschelig und hat außen Nylon und Mikrofaser. Velvet trägt ihn gerne und fühlt sich wohl drin (meine Trainerin lästert immer, ich solle aufpassen, daß ich sie bei einem Agi-Turnier mal nicht mit Mantel laufen lasse :lol: )


    Probier Deinem Hund auf alle Fälle vorher den Mantel an, meine ist nämlich zB. mit dem Eisbär keinen Schritt mehr gelaufen, der war ihr total unangenhem. Im Gegensatz zu dem, den sie jetzt hat, den fand sie gleich klasse.

    Also ich versuche auch, mich an meinen Hunden zu orientieren. Bei uns gibt es Pansen, Blättermagen und auch Grünzeug (mal pürriert, aber auch mal in Stückchen), was alles gerne und mit Begeisterung gefressen wird. Ich bin da, ähnlich wie Corinna nicht so akribisch und füttere, was der TKler und die Küche eben so her gibt.


    Wenn ich merke, daß meine Hunde beim Gassi verstärkt Gras fressen, gibts mal wieder ein bissi mehr Grünes ins Futter und naja, mein Roter ist ja eh ein Obstfan und gibt teilweise den Selbstversorger. Da er auch Trockenobst liebt, gibt's das schon mal als Leckerli, ob er das jetzt verwertet oder es einfach als Ballaststoff durch seine Verdauung rauscht ist mir relativ gleich. Er mag's und dann darf er's auch haben. Er teilt auch gerne mal ein Äpfelchen mit mir (okay stimmt nicht, er teilt nicht gerne, er würd's lieber alleine kompl. futtern :D ).


    Nudeln, Reis, Kartoffeln usw. gibt's bei uns aber so gut wie nie. Für mich hat das im Hundefutter nix zu suchen. Aber das ist meine persönliche Meinung, weil ich eben auch Hunde einer Rasse habe, die dafür bekannt ist, daß sie gerne rundlich werden.

    Zitat

    Meine beiden lieben alles an Gemüse und Obst. Bluey ist vielleicht minimal wählerischer als die Kröte, aber wirklich nur minimal.
    Während Jabba sogar Blattsalate, Sellerie und Radieschen futtert, bleibt Bluey lieber bei Obst und "süßem" Gemüse. Auch meine beiden pflücken sich Beeren, grasen am Wegesrand, klauen den Wellensittichen Gurke und Apfel und Salat und Kolbenhirse, sammeln Äpfel auf Streuobstwiesen, buddeln nach Wurzeln und fressen Wilde Möhren.
    Und auch Pferdeäpfel sind heiß begehrt.
    Muß also was dran sein an den pflanzlichen Fasern...


    Aprospos: Beide nehmen sogar lieber ne Banane als ein Stück Fleischwurst. Den Test haben wir sogar mal gemacht und die ganze Verwandtschaft hat nur blöd aus der Wäsche geguckt, als Bluey sich an der Wurst vorbeidrängelte um an die noch verpackte Banane zu kommen... :lol:


    Du glaubst gar nicht, wie es mich freut, das zu lesen. :gut: Scheint mir, als hätte ich doch keine Halluziwinkies gehabt. :lol:

    Unser roter Cocker haben wir vor 4 Jahren aus einem TH hier in der Umgebung geholt. Er war etwa 20 Monate alt.


    Wir hatten das "Glück", das wir im 2-Familienhaus meiner Mutter wohnen und der Hund tagsüber zu ihr runter kann (was er allerdings strikt verweigert, er wartet lieber in "seiner" Wohnung, bis wir wieder heim kommen ;) ) Trotzdem gab's noch ein paar Diskussionen zwischen den Damen im TH, bis wir Silky mitnehmen durften.


    Das was uns im TH gesagt wurde, traf auf den Hund überhaupt nicht zu. Nach einigen wenigen Monaten hat sich gezeigt, daß wir einen hypersensiblen Angstbeißer bei uns aufgenommen haben, der notorisch futterneidisch war, extreme Angst vor Männern hatte, wenn sie Abends heimkommen, ein Eigenbrödler, der am liebsten sein eigenes Ding drehte.


    Irgendwann entdeckte ihn jemand auf meiner HP und kontaktierte mich. Sie war die Nachbarin der Vorbesitzer und endlich erfuhren wir die wahre Geschichte, die hinter Silky steckte und uns wurde einiges klar. Ob das TH hier geschönt hatte oder die Vorbesitzer ihnen einfach was vorgelogen haben, weiß ich nicht, auf alle Fälle hätte es uns und dem Roten das Leben erleichtert, wenn wir von Anfang an gewußt hätten, auf was wir uns da eingelassen haben.


    Aber egal nach 3 Jahren harter Arbeit und einigen Löschern in den Fingern, haben wir Menschen und Silky uns zusammen gerauft und er ist auf dem beste Wege eine einigermaßen "normaler" Hund zu werden. Naja, normal im Rahmen seiner Möglichkeiten halt. :lol:

    Da wir keinen Balkon haben, haben meine Nasen jeder eine Futterdecke. Beide haben von Anfang an gelernt, daß sie da und nur da zu fressen haben.


    Velvet wollte auch gerne mal ihr Futter herum tragen, aber da hab' ich am Anfang Hund und Fleisch geschnappt und zurück auf die Decke gesetzt. Das hat sie schnell kapiert, weil sie gemerkt hat, daß sie, wenn sie auf der Decke bleibt in Ruhe fressen kann.


    Bei Silky war's kein Problem, der war froh, einen festen Platz zu haben, an dem er weiß, daß keiner an sein Futter geht (er ist da, durch schlechte Erfahrungen aus seiner Jugend leider vorbelastet). Er hat die Decke sofort als Freßplatz akzeptiert.


    Ich nehme dazu solche Kinderkrabbeldecken, die man günstig bei Ebay gebraucht bekommt und die man ordentlich waschen kann. Meine Hunde haben das mit ihrem Platz zum Fressen inzwischen so verinnerlicht, daß sie auch mit Knabberzeug dorthin gehen (auch wenn die Decke nicht dort liegt). Silky saß letztens 2 Stunden mit seinem Ochsenziemer vor der WoZi-Tür. Herrchen hatte ihm den gegeben und vergessen die Tür auf zumachen und das Hundi konnte vor der Tür nicht knabbern sondern wollte unbedingt auf "seinen" Platz.