Beiträge von Anij

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Wo informiert man sich heutzutage als erstes? Klar, im Internet! Und worauf stößt man da innerhalb von 0,5 Sekunden? Auf genau solche Anzeigen!

Und wo informieren sich die Leute, wenn sie ein Auto kaufen wollen oder einen Fernseher?? Sie schauen im I-Net, rennen zum Fachhändler, holen sich Prospekte, studieren die techn. Daten usw. usw.

Wieso, in der Teufels Namen, macht man sich bei einem leblosen Gegenstand schlau ohne Ende, aber nicht bei einem Lebewesen, das einem aller Wahrscheinlichkeit nach, die nächsten 10-15 Jahre begleiten wird??

Diese Hunde tun mir von Herzen leid, die Menschen, wenn ich ehrlich bin, nicht. Jeder hat die Möglichkeit sich zu informieren und nicht das erste Schnäppchen zu nehmen, das er angeboten bekommt.

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Ich muss auch sagen, obwohl der Artikel in vielen Dingen übertreibt oder falsche Tatsachen darstellt, stimmen meiner Meinung nach teilweise die Aussagen über "Kampfhunde".

Diese wurden eben tatsächlich für Hundekämpfe gezüchtet und es wurde nach Aggresivität und Beißkraft selektiert.

Dabei wurde aber die Aggressivität und die Beißkraft gegenüber anderen Hunden selektiert. Hunde die sich, wenn auch versehentlich im Eifer des Gefechtes, am Menschen vergriffen, wurden "aussortiert". Denn es ging nicht an, daß diese Hunde sich gegen den Mensch wenden. Ihr Geschäft war der Kampf gegen andere Hunde.

Man sollte mal darüber nachdenken, daß kein Hund von Natur aus böse ist, sondern daß er immer und zwar völlig rasseunabhängig dazu gemacht wird. Ich kenne in meiner Umgebung einige SoKas und ich kann über absolut keinen auch nur irgendwas negatives sagen.

Wohingegen ich einige Hunde anderer Rassen kennen, die dank der schlechten bis fehlenden Erziehung ihre Halter, richtige Ekelpakete sind und um die ich, wenn ich sie sehe, eine riesigen Bogen schlage. Und da sind durchaus Rassen dabei, die bei unbedarften Menschen, ein "Ooooh wie süüüüüß!" auslösen. Übrigens wohnt bei uns in der Nachbarschaft auch ein Neufi, der, um es mal vorsichtig auszudrücken, nicht mehr allen Tassen im Schrank hat und der somit ein getreues Ebenbild seiner Halterin ist.

Quebec
Ich beurteile ihn nicht, ich bilde mir nur meine eigene Meinung über diesen Menschen anhand des Schwachfugs, den er da von sich gegeben hat und das ist ja wohl bitte schön erlaubt.

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Ich zitiere mich:
Woelfchen, Du hast völlig Recht. Ein Maulkorb gehört an jeden, der nicht in der Lage ist, andere Meinungen zu hören.

Man muß sie nicht übernehmen, man muß sie nicht akzeptieren, man kann dagegen schreiben und sprechen.

Aber man darf nie, niemals einem anderen Menschen seine Meinung verbieten.

Aber man darf nie, niemals einem anderen Menschen seine Meinung verbieten. Und warum machst Du es dann in Deinem ersten Satz?? Woelfchen, Du hast völlig Recht. Ein Maulkorb gehört an jeden, der nicht in der Lage ist, andere Meinungen zu hören.

Ich hoffe Du merkst, daß Du Dir hier selbst widersprichst. Denn wir haben alle die Meinungen und Ausführungen dieses Menschen gehört, vernommen und gelesen, sonst wäre es ja wohl nicht möglich, sich darüber zu äußern.

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Seine Kritik richtet sich ja auch in erster Linie gegen die MENSCHEN, die Sokas halten, nicht gegen die Hunde.

Wo bitte ist in Sätzen wie....

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Die Behauptung, es gäbe keine Kampfhunderassen, ist Unsinn. Man kennt sie genau: die ganze Bullterrier-Brut, Rottweiler, Dobermann etc.

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Es stimmt: Meist ist nicht allein der Hund, sondern auch der Mensch am anderen Ende der Leine dubios. Gerade bei Kampfhunden hängen aber an beiden Enden der Leine Problemfälle.

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Von fast 90 vorgestellten Hunden sind drei oder vier "alltagstauglich", der Rest gehört eingeschläfert, weil zu gefährlich, unberechenbar oder sonst wie schwer gestört.

....die Kritik, die sich gegen den Menschen richtet. Besonders bei dem letzten Satz dreht sich mir, als jemandem, der seit fast 30 Jahren Hunde aus dem Tierschutz hat, schlicht der Magen um.

Dieser Mensch macht einen überaus gehässigen Rundumschlag gegen Mensch und Hund, mißkreditiert Menschen, die sich im Tierschutz engagieren ebenso wie Menschen, die sich diesen sogenannten Kampfhundrassen verschrieben haben und dafür kämpfen, daß diese in der Gesellschaft wieder eine geachtete Stellung einnehmen.

Quebec
Wo bitte bleibt denn in Deiner Argumentation dann die Meinungsfreiheit von mir und von Woelfchen.
Ich glaube nicht, daß Du in einer Position bist, uns hier zu verbieten unsere Meinung zu äußern.

Ich bin nach wie vor der Meinung und dazu stehe ich, daß mir ein Hund mir leid tut, der bei jemandem leben muß, der in einem solchen Artikel so wenig Achtung und Liebe für die Spezies Hund ausdrückt, der bestehende Stimmungen noch zusätzlich anheizt und damit Menschen, die ihren SoKa lieben das Leben zusätzlich schwer macht. Und das mit Verlaub, Quebec, ist meine persönliche Meinung und ich bitte Dich, auch diese gelten zu lassen.

Seit diesem Spiegelartikel über BARF habe ich nicht mehr so viel konzentrierte dumme Polemik in einem Artikel gelesen (okay ich bin kein BILD-Leser, vielleicht liegt's daran ) und ja, Quebec, auch das ist meine Meinung.

Ich kann nur für meine Cocker reden, die kennen Satt nicht, entweder haben die Hunger oder es ist ihnen schlecht.

Quebec
Jemand der so öffentlich und deutlich zeigt, daß er von Hunden im allgemeinen und Hundehaltung im spziellen keine Ahnung hat, bei dem tut mir wirklich der Hund leid, der dort lebt.

Dieser Artikel hat nix mit Meinungsäußerung zu tun, sondern ist gesammelter Dummquatsch. Nicht zu letzt solchen Artikeln haben wir es doch zu verdanken, daß die THe vor SoKa's überquellen. Da wird nur versucht die Stimmung weiter anzuheizen und das ist in meinen Augen etwas, was kein verantwortungsvoller HH, der Hunde im allgemeinen und seinen Hund im speziellen liebt und achtet, machen würde.

Nun ja, wir haben bei uns im Verein ein Mädel, die hat die ganze Zeit als Stewardess gearbeitet. Klar fiel da mal Training aus, aber das ist ja nun, wenn der Rest der Gruppe das weiß, keine Hexerei.

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Das kommt aber auf die Gruppe an.
Bei mir im Heimatort gibt es eine Agility-Gruppe, die Videos vom Training bei Youtube eingestellt hat. Dort würde ich niemals hingehen. Zögerliche Hunde wurden mit Gewalt über Hindernisse gezogen und einige sind mehrmals in Folge vom Steg abgerutscht.
Leider ist es die einzige Gruppe im Umkreis von 20 Kilometern.

Das ist natürlich extrem doof. Klar, daß es Vereine/Hundeschulen gibt, bie denen man nicht glücklich ist. Ich habe vor 2 1/2 Jahren den Verein gewechselt. Ich fahre lieber statt 15 km 25 km und bin dafür ein einem Verein mit Leuten die mir zusagen, wo wir und wohl fühlen und unsere Freizeit genießen können.

Mir tut irgendwie der Neufi leid den er mal hat/hatte (ich weiß es gar nicht mehr genau, will aber nicht noch mal hinklicken). Bei der ausgeburt an Inkompetenz, kann einem so eine armes Viecherl doch nur leid tun.

Ich kann mich den anderen nur anschließen, egal ob mit Turnierambitionen oder nur so, Agility sollte man nur unter fachkundiger Anleitung beginnen.

Mal davon abgesehen, daß sich viele Fehler einschleichen, wenn man niemanden dabei hat, der von der Sache was versteht, es kann tatsächlich auch für den Hund gesundheitsschädlich werden. Den nicht zuletzt passiert die PO des Agility-Sportes in vielen Dingen darauf, Verletzungen zu vermeiden. Das fängt schon bei der Reihenfolge mancher Geräte an und damit wie sie gestellt sind und wie der Laufweg ist (ein Reifen von schräg angesprungen kann lebensgefährlich für einen Hund werden). Auch durch falsch Führtechniken belastet man die Muskeln, Knochen und Gelenke des Hundes oft falsch oder unnötig.

Und außerdem macht das üben und lernen in der Gruppe viel mehr Spaß.

Ich persönlich mache übrigens keinen Unterschied, ob jemand in der Gruppe mal Turniere laufen will oder nicht. 1. ist es oftmals so, daß die meisten am Anfangen sagen: "Aber Turniere laufe ich niiiiiieee!" (hab' ich auch mit tiefster Überzeugung gesagt und die Überzeugung hat bis zu meinem 1. Funturnier gehalten) und 2. sollte die Ausbildung von anfang an gut und solide sein und stützt sich deshalb auf die Grundlagen die für alle Teams gelten, egal was diese in Zukunft vor haben werden.

Such Dir einen guten Verein bei Dir in der Nähe, schau' Dir das Training an, geh' auch mal auf ein Turnier, damit Du siehst, wie es mal aussehen soll und entscheide dann nach Deinem Gefühl. Viele Vereine bieten auch 10er Karten an, mit denen man erst mal reinschuppern kann, ob einem alles auch gefällt.