Zitat
Also Deine hier zitierte Antwort hat nicht wirklich etwas mit dem Thema zu tun, sei mir bitte nicht böse, dass ich das mal so in den Raum stelle, aber sie ist in meinen Augen auch noch absolut unqualifiziert!
Die Rede war nicht von Hunden und Katzen, die den alleinigen Freigang in den Wäldern suchen! Wer schickt schon seinen Hund am Morgen zum alleinigen Spaziergang in den Wald? Das Thema war ein ganz anderes!
Die Infektion mit Tollwut im Zusammenhang mit diesem Thema verstehe ich erst recht nicht! Was hat die Ansteckung mit Tollwut damit zu tun? Wie kommst Du überhaupt darauf? Würde mich aber gerne diesbezüglich belehren lassen!
moin.
ich komme vom dorf mit extrem viel wald drumherum. es war nicht selten, dass einige hunde ihren freigang etwas ausgedeht haben um ein wenig im wald zu stromern. einige hunde haben sich dabei mit tollwut infiziert, denn sie haben kadaver infizierter tiere gefunden, an denen sie sich dann angesteckt haben. einer dieser hunde hat die tollwut auf einen schulkameraden übertragen. dieser ist daran gestorben. andere menschen haben sich damit angesteckt und mussten ein ziemliches leiden aushalten, denn die heilung dieser krankheit ist schmerzhaft und schwer.
mir ist wohl bewusst, dass es nicht darum geht, dass der hund allein ohne halter durch den wald geistert. dennoch finde ich, dass ein etwa 200 meter entfernt laufender halter keinen wirklichen einfluss auf seinen hund hat und dieser gefahr läuft sich mit etwas anzustecken. es kann genügen, kurz neben dem waldweg einen verendeten fuchs zu finden. dadurch kann sich ein hund sehr schnell mit tollwut anstecken, und das ist unschön.
ich finde, dass ein hund im wald nicht weiter als die länge der leine vom halter entfernt sein sollte, um unfälle oder zwischenfälle zu vermeiden.
mir ist schon klar, dass ich damit anecken kann, aber es ist besser vorsicht walten zu lassen, als hinterher zu weinen...