Das Problem ist-Arthos hatte "nur" 2 Löcher (immer noch 2 zu viel), Einen Chihuahua hätte der Golden wahrscheinlich getötet.
Und das ist es was wir "Zwerg-Besitzer" IMMER und IMMER wieder sagen. Ein Kleinsthund wiegt ausgewachsen oft weniger als ein Welpe einer mittelgroßen Rasse. Die haben gegen einen Hund von 20kg KEINE Chance.
Also ja, wenn ein Chihuahua durch so einen Vorfall umkommt sind Schuldzuweisungen durchaus angebracht. Denn dann ist ein Hund tot, nur weil die Besitzer des Angreifers zu dämlich waren ihren Hund zu sichern.
Nach Abbey wurde auch schon im VORBEIGEHEN geschnappt. Sie trippelte brav und ruhig neben mir her (immer abgewandte Seite, lieber bekomm ich den Biss ab als sie) und der andere Hund, ein DSH-Mix, schnappte wirklich im Vorbeigehen nach ihr. Zum Glück waren meine Beine dazwischen (Aua, so nebenbei bemerkt!) sonst hätte der sie auch erwischt. Laut Besitzern übrigens nicht das erste mal dass er grundlos nach Kleinsthunden schnappt, "deshalb ist er ja an der Leine".
Sorry, aber wenn mein Hund einen an der Klatsche hat mach ich mindestens noch nen MK drauf. Und gehe nicht 1 Meter neben einem Kleinsthund vorbei. Hätte er Abbey wirklich erwischt.. die hat zur Hälfte in sein Maul gepasst
Ganz einfach: wenn ein Zwerghundbesitzer das Risiko eingehen WILL sollte man sich immer überlegen ob man mit den Konsequenzen leben kann. Aber ansonsten hat der eigene große Hund immer so weit unter Kontrolle zu stehen dass er nicht aus dem Blickfeld abhaut und Welpen oder Zwerghunde vermöbeln kann!
Auch wenn er davor 100x von Zwergen angebellt wurde gibt das dem großen nicht das Recht "sich zu wehren". Er weiß NICHT wie groß der Unterschied ist und ist sich nicht bewusst dass das Zurechtweisen eines 2kg-Hundes tödlich enden kann...