Beiträge von Shiro

    Stimmt, ich habe mich lustig gemacht. Entschuldige, war blöd von mir.


    Ich kann nur diese (deine) Gedanken schlecht nachvollziehen.
    Das ich mich als Halter frage, warum mein Hund etwas nicht ausführt, ist doch normal. - Wenn ich davon ausgehe, dass sein “Ausbildungsstand“ das (noch) nicht zulässt.
    Weiss ich aber, das mein Hund das Kommando im Schlaf kann und macht es trotzdem nicht, dann hinterfrage ich das warum nur dann, wenn ich den Eindruck habe es stimmt was nicht mit ihm. Und ich merke schon morgens beim Aufstehen, wenn was nicht in Ordnung ist. Dann würde ich aber auch nichts abfragen, das nicht absolut notwendig ist. Wenn mein Hund krank ist, dann schleicht der auch nur neben mir her und hofft schnell wieder zu Hause zu sein. Ich würde auch nie mit dem Hund trainieren, wenn ich nicht voll bei der Sache wäre. Und eine Sekundenkrankheit mitten auf dem Spaziergang im Moment des Abfragens eines Kommandos wird wohl nicht sehr häufig passieren. Ich hatte das jedenfalls noch nicht.

    Na dnn ;)


    Selbst bei einem guten Ausbildungszustand kann es immer wieder vorkommen, dss der Hund aus verschiedenen Gründen nicht hört.
    Du kannst das so machen, ich mache es nicht mehr so. Deshalb habe ich die Strafen dann auch ausfallen lassen.
    Hunde zeigen manchmal ihr Wohlbefinden nicht offensichtlich...


    Alltag, sagt ihr doch, besteht nicht nur aus Training. Aber genau fordern viele diesen Gehorsam ein...

    Naja man kann sich ja meinetwegen in jeder Situation überlegen warum der Hund in dieser oder jener Situation nicht/falsch reagiert hat. Wichtig ist doch nur dass auf diese Überlegung auch Konsequenzen folgen die über "bei dieser Rasse ist das eben so" hinausgehen. ;)
    Ist dies nicht so und man will es dabei belassen, wäre mMn die Überlegung an sich überflüssig und es würde ein "is halt so" reichen ohne sich nen Kopf zu machen warum etwas passiert ist.
    Was für mich auch okay wäre auch wenn ich ich diesen Weg ablehnen würde

    Die Rasseeigenschaften kann man auch einfach akzeptieren. Wenn man einen Hund mit Top-Gehorsam will, nimmt man sich keine Shiba.
    Die können hören, aber nie so gut wie andere Rassen.
    Da lernt man halt auch mal, dass man es gut sein lassen kann und so ein Sitz nicht das Maß der Dinge ist.


    Ich habe außerdem nicht gesagt, dass diese Verweigerung an sich an der Rass eliegt, aber die Verweigerung eines Shibas einfach sehr extrem ist. Dafür sind sie bekannt. Eine Einforderung des Kommandos führt da gut und gerne dazu, dass der Hund einen nicht mehr ernst nimmt, also genau das Gegenteil von dem, was man erreichen will.


    Ich bin froh, dass die Großen (Akita) nicht SO extrem sind.

    Ich hatte das bei dir auch als solches verstanden. Schmunzeln musste ich über Shiros Gedankengänge dazu.Du hast reflektiert und entsprechend gehandelt. Alles im Grünen Bereich. Ich finde es übrigens nicht schlimm, wenn sich ein Hund nicht in was ekeliges setzen will. Sitz ist bei mir persönlich auch kein Kommando das immer und sofort ausgeführt werden muss.

    Du musst schnmunzeln, weil sich Leute Gedanken machen, warum ihr Hund an diesem Tage etwas verweigert, was er sonst immer gemacht hat. Wie war das... mit da wird sich nicht lustig gemacht??

    Genau! Nur laut aussprechen darfst du es nicht, denn dann ist es eine Ausrede.

    Warum sollte ich völlig fremden gegenüber irgendwas aussprechen? So stark ist mein Mittleilungsbedürfnis nicht. Ich würde mich höchstens dafür entschuldigen, DASS mein Hund reingeknallt ist. Was er nicht tut, denn ich lass ihn nie (!) zu fremden Hunden hinstürmen. Da nehm ich ihn an die Leine.


    Nochmal. "Der Hund hört heut nicht, weil er Kopfweh hat" ist für mich als HALTER eine Erklärung und dann erübrigt sich auch, ob ich ihn strafe.

    Ach danke, ich habe Rassekenntnis und auch bei diesen Hunden gibt es einen Unterschied im Verhalten. Ja, diese Rasse ist eigenständig, hat aber auch viel Vertrauen zum Halter (oder sollte es haben) und das zeigen sie indem sie den Halter (und nur den) durchaus um Hilfe “bitten“. Und wenn ein Hund welcher Rasse auch immer sich so wie beschrieben verweigert, gehe ich davon aus, das etwas eben nicht in Ordnung ist. Und ( Entschuldigung Akiko, nicht persönlich gemeint), wenn ich meinem Hund etwas aufzwingen soll nur weil eine dritte, mir unbekannte Person, das so will, dann muss ich das noch lange nicht machen

    Öhm und wieviel Rassekenntnis has du da? mir wäre nicht aufgefallen, dass du diese hättest. Ich hab eine Freundin mit Aussie, wir gingen 3 Jahre regelmäßig spazieren. Hab ich nun Rassekenntnis? Nö.


    Du kennst die Situation nicht, noch kannst du das so sagen, was mir eher zeigt, dass die Rassekenntnis nicht vorliegt. Gerad selbstbewusste Shibas fragen NICHT um Hilfe.
    So zeigen sie das Vetrrauen nicht. Sie zeigen es, indem sie sich "was sagen lassen", weil der Mensch eben nicht auf Kommandos beharrt, die nicht sein müssen, zum Beispiel.

    @Shiro: Hä, wie jetzt? Wenn ich meinen Hund meine massregeln zu müssen, weil er nicht hört, dann soll ich mich fragen ob er vielleicht nur einen schlechten Tag hat, aber wenn er in einen anderen Hund rennt, hat er keinen schlechten Tag, weil ich das dann als Ausrede missbrauche? Verstehe Ich Nicht. Dann darf ich also nur hinterfragen, ob mit ihm alles in Ordnung ist, wenn er meinen RR nicht befolgt, wenn wir alleine sind? Weil wenn ein anderer HH involviert ist, ist es eine Ausrede. Du verwirrte mich.

    Nicht hä!
    Ich entschuldige meinen Hund nicht mit "Der hatte heute Kopfweh!", aber ich frage mich, warum er nicht gehört. Für mich, für die Zukunft, für die Handhabung des Hundes.

    Also Anju versteht mich immer.. egal ob ich russisch oder deutsch mit ihr spreche :D Aber wir üben eh mehr mit Handzeichen als sprache

    Handzeichen versteht er auch, aber am besten geht die Kombi und das halt auf Französisch. Auf Deutsch klappt es nicht so gut, also... warum nicht? Wenn der Hund 5 Jahre Französisch in seinem Leben gehört hat und sich über ein "très bien" oder wie das heißt freut... ist doch Bombe.

    So hätte ich es wohl auch gelöst

    Habt ihr schon mal einen sich verweigernden Shiba vor euch gehabt? Ich sehe da keinen Unterschied, zwischen "Was hast du gesagt?" und "Guck doch mal", Shibas fordern selten Hilfe ein, sind zu eigenständig. Sie starren dich höchstens an oder hören einfach nicht auf, Terz zu machen.


    Glaubt ihr nicht, dass Akiko das nicht versucht hat, aber durch Traineranleitung (!) sich zu einer Scheiße hat hinreißen lassen, wie es jedem anderen auch hätte passieren können?


    Doch, das hat mit der Rasse zu tun, denn ich hab hier gehäuft gesehen/erlebt, dass da besonders empfindlich auf solche Dinge reagiert werden. Ich finde es schon fast lustig, dass Leute ohne richtige Rassekenntnis diese sehr rassetypischen Spirenzchen als "allgemeinen Stress" abtun.