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Beiträge von Franki
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Hallo,
der Hefepilz kann natürlich überall auftreten, besonders gerne in den Ohren, den Pfoten, Brust etc.. Auch im Gesicht ist das theoretisch möglich.
Bei einer anderen Hauterkrankung im Welpenalter tritt typischerweise ein Haarausfall um die Augen herum ein, der lokalen/lokalisierten Demodikose.
Hierbei handelt es sich um einen Hautparasit. Aber auch andere Erkrankungen sind natürlich denkbar.Ich würde den Kleinen nochmal beim Tierarzt vorstellen und um eine genaue Untersuchung des Hautareals ersuchen.
Frank
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Bei Hausstaubmilbenallergie gehört ein Hund mE konsequent aus dem Schlafzimmer verbannt weil dort die mit Abstand höchste Belastung innerhalb einer Wohnung zu finden ist. Außer man "saniert" das Schlafzimmer mit Milbenschutzbezügen für Matratzen, Decken und Kissen und es hat keinen Teppichboden sondern abwischbare Beläge. Dies würde ich sogar schon vorsorglich machen bei einem Hund mit ersten Allergieanzeichen da die Ausbildung einer Staubmilbenallergie immer eng korreliert mit der Milbenbelastung der Umgebung.
Grüße
Frank -
Ja es ist eine finanzielle Katastrophe bei unklaren Hauterkrankungen und auch eine enorme psychische Belastung für Hund und Halter. Häufig wird im Nebel gestochert und es wird immer schlimmer im Laufe der Jahre. Ich würde immer zu einem Veterinärdermatologen gehen und immer mit einer selbst zubereiteten Ausschlussdiät starten. Bluttests sind fraglich und bei Nahrungsmitteln eigentlich nur teilweise geeignet. Aber das ist ein kontroverses Thema mit den Allergietests beim Hund.
Atopica ist bei stärkeren Atopien manchmal ein geeignetes Mittel. Besser als Cortison. Noch besser ist natürlich eine Desensibiliserung (die aber nicht immer geht) oder eine Vermeidung (zB bei Nahrungsmitteln). Atopica hat schon vielen solchen (aber nicht allen ) Hunden geholfen ohne die gravierenden Nebenwirkungen des Cortisons.
Grüße
Frank -
Zitat
Erst mal an Biber vielen, vielen Dank! Ich habe jetzt mal so Futter bestellt und bin sehr gespannt. Zwar hat es etwas Fischöl drin (nicht wirklich so gut), aber ich möchte es trotzdem mal ausprobieren. Vielleicht ist das bisschen Fischöl nicht ausschlaggebend.
Zu der Frage, wie wir es rausbekommen haben (bitte nicht lachen): durch Kinesiologie...
Wenn Dein Hund gegen Fisch allergisch sei sollte, dann reicht bereits ein Miligramm zur Auslösung allergischer Symptome. Die Art und Weise der Reaktion hängt überwiegend ab vom Grad der Allergie und eher weniger von der Menge der zugeführten Allergene.
@ Kleine. Wie soll den das Medikament heißen aus den USA? Habt ihr Atopica schon versucht?
Grüße
Frank -
Hallo,
wie gesagt ich halte nichts von diesen Diätfuttermitteln und finde eine frisch und selber zubereitete Ausschlussdiät über 8 Wochen zum Ausschluss einer Nahrungsmittelallergie für die beste Lösung. Ist eine Remission der Symptome gegeben, dann ist eine Nahrungsmittelallergie wahrscheinlich und dann muss man testen durch Provokation, was geht und was nicht um ggf. anschließend wieder auf ein kommerzielles Futtermittel umzusteigen (oder bei abwechslungsreicher frischkost zu verbleiben).
http://www.hauttierarzt.de finde ich auch gut, die Vet.dermatologin Dr. Löwenstein kenne ich persönlich, sie ist sehr gut.Hat Dir der TA kein entsprechendes Shampoo empfohlen? Ich würde ein Medizinalshampoo verwenden und zwar eines für die entsprechende Hautproblematik.
Hat der Hund eher fettiges Fell (sekundäre Seborrhoe oleosa bei Atopie) dann würde ich Sebomild von Virbac verwenden bspw.; hat der Hund eher trockene Haut mit trockenen Schuppen (sekundäre seborrhoe sicca) dann eventuell Sebocalm von Virbac. Dann gibt es bei Juckreiz auch Hafermehlspülungen;
bei bereits vorhandener Bakterienbesiedelung und/oder Malassezienbefall der Haut (Sekundärinfektionen wg Atopie) ist Pyoderm (ebenfalls von Virbac) unschlagbar gut, besser noch als Malaseb.
Unterm Strich finde ich ein, auf das jeweilige Hautproblem aufgrund der Allergie, abgestimmtes Medizinalshampoo, sehr sinnvoll, ggf. in Kombination bei verschiedenen Problemen. Atopikerhunde sollten des Öfteren gebadet werden im Gegensatz zu anderern Hunden (meine werden fast niemals gebadet zB, hätte ich einen Atopiker würde ich davor nicht zurückschrecken). Sprich doch den Tierarzt mal darauf an, der müsste doch, wenn er dermatologisch versiert ist, den Hauttyp und die Grundproblematik einschätzen können an Hand einer Inspektion der Haut und des Fells.Viele Grüße
Frank -
Zitat
Hallo,
unser Dubai (knapp 8Monate alt) kämpft jetzt schon seid Monaten mit einer Allergie...es wurde festgestellt, das er ein Atopiker ist, also ein genetisch bedingter Allergiker.Sämtliche Arten von Läusen,Milben,Flöhen etc. wurden ausgeschlossen. Es wurde auch ein Blutbild gemacht, welches die Fuchsmilde ausschloss. Fest steht, das er eine Futtermittelintoleranz hat und wahrscheinlich noch diverese andere Allergien. Die genauen Stoffe auf die er reagiert kennen wir noch nicht, da unser TA gesagt das ein Allergietest erst mit knapp 1 Jahr sinnvoll ist.Er bekommt jetzt als Futter eine Ausschlußdiät damit es nicht schlimmer wird, jedoch wird es nicht nur am Futter liegen sondern wie gesagt auch noch sekundär Allergien gebe. Also wollen wir jetzt demnächst einen intracutanen Allergietest machen lassen um etwas schlauer zu werden :lupe: .
Mich würden eure Erfahrungen mit Allergien interessieren und ob jemand weiß wie viel solch ein Allergietest in etwa kostet! :help:Dein Arzt hat mit dem Allergietest und dem Alter vollkommen recht.
Treten Atopien im Alter von 6-12 Monaten auf, dann spricht eine Menge dafür dass es sich derzeit lediglich um eine Futtermittelallergie handelt. Wenn man jetzt durch Eliminationsdiät die allergenen Futtermittel findet, dann besteht eine gute Chance auf vollständige Ausheilung der Atopie durch Vermeidung dieser Nahrungsmittel.
Ich empfehle immer eine selbst zubereitete Ausschlussdiät aus Straußenfleisch und Kartoffeln oder Pferdefleisch und Kartoffeln. Dauer 8 Wochen. Sollten bereits infektiöse Hautveränderungen wie Malasseziadermatidis oder Staphylokokkenpyodermie vorhanden sein, dann Behandlung bis zur Abheilung und anschließend mind. 4 Wochen weiter Ausschlussdiät, um sehen zu können, ob der Juckreiz verschwidnet bzw. weg bleibt.Bei Junghunden-Atopikern die Nahrungsmittelallergien haben und man die dauerhafte Eliminiation dieser Nahrungsmittel schafft besteht eine gute Chance, dass sich keine anderen Allergien "draufsetzen" wie Pollen-und Hausstaub etc. . Allerdings gibt es dafür keine Garantie. Sind die Allergien erst mal da verschwinden sie leider meist nicht wie beim Menschen mit dem Alter.
Unterstützend würde ich dem Hund Hanföl geben, tgl. 2 Esslöffel langsam steigenrd anfangen wg Verdauung. Alle anderen Öle etc. weglassen.
Von kommerziellen Futtermitteln halte ich nichts da hier allergieauslösende Stoffe enthalten sein können (bspw. BHA, BHT= EG Zusatzstoffe und Konsorten). Ab und an sind Waschungen beim atopischen Hund sinnvoll. Habt ihr ein Shampoo bekommen und wenn ja welches?Grüße
Frank