Hallo :)
Ich glaube, ich muss erstmal Missverständnisse ausräumen:
Die Ex-Freundin von meinem Freund hatte eine weiße Langhaar-Katze. Seine Erfahrungen mit weißen Haaren sind daher nicht gerade gut. Daher soll der Hund auf keinen Fall weiß sein, fragt mich nicht warum, aber da ist er knallhart. Alle anderen Farben sind ihm völlig egal. Und MIR ist es ohnehin egal, wenn ich Haare auf meiner Kleidung habe, ich bin blond und haare auch ordentlich
In den Tierheimen hier kommen selten junge Hunde rein, wenn dann tatsächlich meistens "kleine Wuschels". Wenn ich wirklich Rettungshunde-Arbeit machen will, dann darf der Hund nicht älter als zwei Jahre sein und muss bereits eine grundlegende Erziehung genossen haben. Und ich glaube kaum, dass eine gefestigte grundlegende Erziehung in wenigen Wochen machbar ist, da sollte man sich ja auch ausreichend Zeit nehmen.
Herder und Malinois sind nach euren Ausführungen definitiv ad acta gelegt. Da nicht immer alles exakt stimmt, was man liest, hatte ich daher ein Fragezeichen gesetzt und wollte nochmal die Bestätigung haben - die habe ich, wenn zum Teil auch unfreundlich, nun bekommen.
An Rassen werden hier in der Rettungshundestaffel geführt: Mischlinge, Schäferhunde, diverse Retriever, Border Collie, Australian Shepherd, diverse Jagdhunde (da bin ich in der Bestimmung noch nicht gut genug, konnte leider auch noch nicht alle treffen und nachfragen).
Selbstverständlich möchte ich keinen Stockhaar-Hund wegen meinem Asthma. Ich bin nicht auf Hundehaare allergisch, sonst würde ich mir sicher keinen anschaffen wollen Ich mag langes und gekräuseltes Haar einfach nicht, weder optisch noch vom Gefühl her.
Bezüglich der Größe: Ich mag kleine Hunde einfach nicht... Klingt bescheuert, aber ist so.
Die Kniescheibe ist tatsächlich schon besser geworden, ich habe den Arzt gewechselt, bekomme regelmäßig Akupunktur (ja, so blöd es klingt, aber das hilft wirklich) und soll nach seinen Anweisungen so viel Sport wie möglich machen (selbstverständlich mit entsprechender Stütz-Bandage). Eine Besserung tritt auf jeden Fall schon ein, in Zukunft kommt evt. noch eine unterstützende Physiotherapie dazu. Bis es mit dem Hund so weit ist, sollte die Verbesserung schon sehr deutlich sein
Dass Rettungshundearbeit anstrengend ist, wurde mir selbstverständlich schon bei der Staffel erklärt und gezeigt. Das ist mir also alles bewusst. Die Idee, mal das Training 6 Monate mitzumachen, finde ich gut und werde nachfragen, ob das hier bei der Staffel auch geht und auch ohne Hund. Vielen lieben Dank für den Tipp!
Nun nochmal zu dem Optik-Thema. Ja, ich weiß, dass die Eigenschaften eines Hundes das Wichtigste sind. Und ja, ich weiß, dass die meisten sagen, sie würden in ihrem Leben keinen Wert auf Optik legen. Dennoch verliebt sich niemand in einen Menschen, der ihm optisch überhaupt (!) nicht gefällt. Die Optik hat immer Einfluss, so sehr wir es wollen oder nicht wollen.
Mein optisches Ideal geht in Richtung Husky, Wolfshund, Jämthund und am allerliebsten hätte ich sogar gerne einen Kurzhaar Border Collie in Blue Merle mit blauen Augen. Davon sind wir (siehe oben) aber zum Glück längst weg.
Kurzes Fell bzw. Stockhaar und spitze Ohren sind das, was davon übrig geblieben ist. Wahrscheinlich könnte ich noch auf die Spitzohren verzichten, wenn mir wirklich eine Rasse über den Weg läuft, bei der das Gesamtpaket passt.
Dalmatiner war z.B. eine ganze Weile (schon vor der Rettungshunde-Idee) mein Favorit, aber mein Freund ist da aktuell engstirnig wegen dem weißen Fell. Ihm gefallen Labradore, mir allerdings nicht (der Will to please ist mir zu stark und da müsste ich dann schon einen Züchter finden, der eine sehr schlanke Linie züchtet, sonst sind die mir zu wuchtig).
Naja, vielleicht muss ich auch einfach nochmal Bilder von verschiedenen Rassen in verschiedenen Farben anschauen... Leider finde ich Labradore auch nicht hübscher, nachdem ich mir Bilder mit Charcoal und Silver angeschaut habe