Beiträge von meeresstrand

    Hallo, liebe ForumsleserInnen,


    hier sind mal wieder Babs + Krümel, einige erinnern sich vlt noch an uns, extrem ängstliche Hündin aus Spanien, seit 2 Jahren bei uns und immer wieder Verdauungsprobleme, Durchfall usw.... ihre Psyche hat sich aber super verbessert, sie hat immense Fortschritte gemacht


    Nachdem Krümel ja Mitte Januar wegen eines Fast-Darmverschlusses fast gestorben wäre und die TÄ auch keine Ursache ausfindig machen konnten... bin ich sehr verunsichert. Ihre Leberwerte waren horrormäßig, Werte wie 1841 (Normwert geht bis 125), oder 407 (Normwert geht bis 9).... eine leichte Verbesserung ist eingetreten mittlerweile, was die Höhe der Werte angeht.


    Diagnosen wir Lebershunt, Inflammatory Bowel Disease (Morbus Crohn auf Hund) usw. geistern herum.


    Ihr Zustand ist gut, sie hat viel durchgemacht, ist aber symptomfrei, was bei diesen Wahnsinnswerten unglaublich ist.


    Derzeit füttere ich ausschließlich Rocco Sensible Wild und Nudeln, sonst GAR NICHTS. Verdauung ok, der Hund ist immer hungrig und soweit fit. Sie kriegt noch Mariendistel und Carduus Marianus-Globuli zum Entgiften der Leber.


    Ich habe so viel von diesem Lupovet-Futter gehört. Und ich wollte Euch jetzt fragen, ob Ihr es kennt oder ob es einen Fall gibt, bei dem ein Hund bei der Gabe dieses Futters Verdauungsprobleme bekommen hätte????


    Danke für eine Antwort und viele Grüße an alle!!!


    Eure Babs

    Zitat

    Ich hoffe, dass Ihr ein brauchbares und harmloses Ergebnis beim Resonanztest bekommt.


    Ja, das hoffe ich auch, dauert aber noch. Krümel gehts weiterhin gut - klopf auf Holz - und sie ist fit und fröhlich. An die Diagnose "Lebershunt" glaube ich keine Minute, besonders nach dem Lesen der von Dir "gelinkten" Artikel (vielen Dank), da passt ja gar nix zu Krümels Zustand. 2008 und 2009 hatte sie Superwerte, und die Leber war auch nicht klein beim Ultraschall, sondern hatte paar Schattierungen, was auch immer das noch bedeuten mag. Tumore konnten nicht so entdeckt werden, allerdings ist der Schallkopf etwas veraltet gewesen. Jedenfalls nichts so Auffälliges, das dem TA ins Auge gesprungen wäre für diese Wahnsinnswerte.


    Zitat

    Ich find's toll, dass Du den Enten über den harten Winter hilfst :) .LG Petra


    Klar, eben waren wir wieder dort, es ist sauglatt, Horror, da geht man wie auf Eiern. Toastbrote sind bald ausverkauft hier bei den Supermärkten, weil wir allein schon 10 Stück gestern nochmal gekauft haben ;) ;)
    Leider soll es wieder eisig werden, derzeit ist es um den Gefrierpunkt "warm".



    Liebe Grüße, ich halt Euch auf dem Laufenden!
    Babs

    Hallo Britta,


    was Du da alles schreibst, könnte von mir stammen.... ich hatte genau dasselbe, völlig verängstigte Hündin aus Spanien mit ewigen Verdauungsproblemen. Wir haben sie seit 2 Jahren, und es ist immer noch nicht alles ok; im Gegenteil: wir hatten vor 10 Tagen noch so was wie einen Darmverschluss und völlig außer Rand und Band geratene Leberwerte, wir sind hoffentlich aus dem Gröbsten jetzt raus.


    Was ich gemacht habe, ist eine Bioresonanzanalyse bei einer Tierheilpraxis. Am besten geht das mit paar Blutstropfen, bisher hatte ich das immer nur mit einer Speichelprobe gemacht, die THP-Praxis liegt auch 900 km südlich von uns... es lebe das Internet und die Foren! Da kann man evtl. Allergien austesten. Bei uns war es Fenchelunverträglichkeit, und Krümels Durchfall besserte sich sofort, nachdem ich ihr keine real-nature-Hundekuchen mehr gab, die Fenchelsamen enthalten.


    Derzeit hab ich das noch mit Blut laufen, mal schauen, was da rauskommt. Das mit dem Grasfessen kenne ich genauso. Da wird der Hund nachts unruhig und man muss raus und sie schaufelt dann Gras (geht ja bei der Schneelage bei uns seit 5 Wochen nicht mehr) in sich rein und gut ist es. Erbrochen hat Krümel das auch nie. Wir haben es auch mit Heilerde versucht, hat bedingt geholfen. Das verging auch immer wieder nach 2-3 Nächten und man hatte monatelang wieder Ruhe.


    Giardien hat Krümel auch nicht, wir haben schon zig Kotproben abgegeben. Die sind nicht so einfach zu finden, können immer mal wieder "durchwitschen" bei der Probe. Wir haben dann mal einfach so eine Panacur-Behandlung über 2-3 Tage gemacht. Wir mussten ja ALLES versuchen.


    Krümel kriegt nur noch EIN Futter seit 10 Tagen, ein Nassfutter sensible mit Wild/Nudeln. Sonst absolut GAR NICHTS. Ich habe auch den Fehler gemacht, nach dem Motto, der Hund braucht Abwechslung (rein menschliche Projektion übrigens), und habe ihm vieles angeboten, was alles laut Hersteller (Vet-Concept, Lunderland, also jetzt nicht Pedigree oder Frolic oder so was) super verträglich war.


    Sie hat völlig normale Verdauung damit derzeit, mal schauen, wie es weitergehen wird. Sie ist mir am Wochenende 16./17.1. fast weggestorben, es war Horror hoch 10.


    Dir wünsche ich das Beste und versuch mal nach dem Motto "Weniger ist mehr" (hab ich alles erst lernen müssen, da es mit ihrer Vorgängerin NIE Probleme gab) vorzugehen...


    Lieben Gruß von Babs

    Hallo,


    da bin ich wieder - Krümel hatte wieder heute morgen Blut gespendet, und die Werte waren besser als die vor einer Woche, natürlich noch nicht gut, aber der Trend stimmt! Bilirubin (TBIL) war schon wieder bei 19 (vorher 47), der Referenzbereich geht bis 15. Alkalische Posphatase hat sich halbiert, wir sind im dreistelligen Bereich, 834 statt 1621....


    Sie kriegt weiterhin Rascave hepar mite (Mariendistel) zum Entgiften der Leber und noch 3 Tage Metrozidanol, so dass sie das AB dann 14 Tage genommen hat.


    Die Diagnose einer shunt-Leber (Leber hat eben paar Schattierungen beim US gehabt) steht noch etwas im Raum, daran glaub ich aber mein Lebtag nicht... habe die Symptome gelesen usw. - hat sie ALLES nicht, sie ist echt munter und fröhlich. Sie ist ja so an die 5 Jahre alt, hatte vorher - 2008 und 2009 - Top-Leberwerte.


    Was mich ein bissl irritiert, ist das "schlechte Abschneiden" der Herztöne beim Abhorchen. Irgendwas stimmt da nicht so ganz, aber da sie keinerlei Symptome hat, verfolge ich das jetzt nicht weiter. Kann echt auch Stress gewesen sein, denn Krümel langt's jetzt auch mit den ewigen TÄ-Besuchen... das Herz hat ganz schön gepocht, als sie wieder auf dem Behandlungstisch saß und ihre Pfote abgebunden wurde, um Blut anzuzapfen.


    Ich versuche jetzt zusätzlich noch homöpathisch mit Carduus marinanus D3 und Solidago D4 zu unterstützen....


    Und als Nachkur vlt Arnica D3 oder D4.


    Parallel dazu habe ich heute paar Blutstropfen auf Gaze an eine THP geschickt, in der Hoffnung, dass was "G'scheites" rauskommen wird bei einer erneuten Bioresonanzanalyse. Schade, dass wir so weit auseinanderwohnen, sonst könnte Krümel auch eine Bioresonanztherapie machen.... hier "oben" habe ich noch nix gefunden diesbezüglich...


    Die TÄ ist auch sehr an Homöopathie interessiert, was ich sehr positiv vermerke . Sie strahlte übers ganze Gesicht, als sie die neuen Werte in der Hand hatte...


    Und Hirschknochen darf Krümel jetzt auch nagen, da wir ja nur Wild (und Nudeln) derzeit verfüttern. Und Hirsch ist ja Wild, und von vet-concept ist das sicher das beste...


    So, muss Enten füttern fahren, hier ist der Nord-Ostsee-Kanal fast ganz zugefroren, das gab's noch nie... und es bleibt kalt:-( und es schneit schon wieder - Horror:-(


    Liebe Grüße von Babs

    Mit dem Futter kann ich mich grad gar nicht beschäftigen, weil es diesbezüglich endlich mal wieder gut läuft und ich wieder andere Baustellen habe, die sicher alle miteinander zusammenhängen können, aber ich blick absolut nicht mehr durch.


    denn:


    Horror geht weiter....


    Die neuen Leber-Blutwerte sind genauso mies. Leucos, HCT, HGB, MCHC alles im Normalbereich. Also keine Entzündung :???:


    Ich musste dann in eine andere Praxis wegen Ultraschall, nach Kiel fahren, der hatte ein Gerät, das etwas alt war, aber er ist ein erfahrener Doc. Er hat nix gesehen, was ihn direkt "angesprungen" hat. Milz ok, rechte Niere ok, die linke Niere etwas weniger homogen, könnte aber auch eine Überlagerung sein. Leber nicht vergrößert, keine Zirrhose, er hat auf Anhieb keine Tumoren bzw. Metastasen sehen können. Leber wäre fleckig außen, was das aber zu bedeuten hat, weiß ich nicht.


    Er erwähnte noch das Wort "Shunt", das muss was Angeborenes sein, dagegen spricht aber, dass Mitte März 2009 die Leberwerte 1a waren. So was kommt ja nicht von heut auf morgen.


    Ich habe jetzt Mariendistel-Tabl. mit, das Metrozidalon soll ich weiter geben.


    Von der anderen Tierarztpraxis werde ich noch die Folsäure und Cobalamin-Werte erhalten. Die TÄ meinte nach dem Blutbild, bei solchen Werten wäre die Leber i.d.R. zu 70% schon zerstört.


    ABER: Krümel hat kein einziges Symptom einer Lebererkrankung: Tolles Fell, kein Fieber, keine Schlappheit, super Appetit, bewegt sich gut...


    Ich dachte, ich müsse mich von ihr bald verabschieden nach dem Erhalt des neuen Blutbildes. So klang es auch, aber der Arzt mit dem US machte uns wieder ein bissl Mut, eben weil das klinische Bild eigentlich genau das Gegenteil sagt.


    Ich habe jetzt unseren Kamin unten in Verdacht, der qualmt ja am Anfang oft sehr unangenehm und Krümel liegt immer nur 60cm neben dem Kamin auf ihrem Platz. Man zündet das Feuer ja mit so Esbit-Würfeln an, auch volle Chemie. Kann das sein? Wir lüften zwar, aber wenn Krümel so nah dabei ist, die hat auch null Angst, wenn wir die Kamintür öffnen, könnte das doch sein - ich jage nach Strohhalmen.


    Kann es sein, dass sie auf einmal zusammenbricht und das war's dann? Ich habe irgendwie keine Meinung mehr, keine Peilung.



    Liebe Grüße von einer verzweifelten Babs :( : :( :

    Danke für den Tipp, Rehlein...


    Wir haben sogar schon heute einen Termin gekriegt, 9.00 Uhr, muss bald los... melde mich dann.


    Ansonsten Krümel ok, tolles Häufchen, gut gefressen. kein Fieber, tolles Fell...


    Keine Ahnung, was das sein soll.


    Babs

    Hallo Bianca,


    ja, ich lasse auf alle Fälle am Donnerstag, wenn ich in dieser Praxis bin, ein Blutbild machen, denn diese Werte sind dermaßen außer der Norm, dass ich mir denke, dass das irgendwas Akutes gewesen sein muss. Vom Gefühl her würde ich davon ausgehen, dass das wirklich mit dem Zusammenbruch von Krümel am WE zusammenhängt, ich weiß ja auch nicht, was da abgelaufen war. Und wenn sie Hepatitis oder so hätte, dann wären schon paar Symptome wie Fieber, Schlaffsein u.ä. angesagt.


    Heute hat sie schon wieder mit Hunden gespielt, ist gut drauf, und bei diesen Werten müsste sie doch schon halbtot sein....


    Ultraschall werde ich sicher auch machen lassen, am besten gleich dann auch Galle, Milz usw.


    Angst hab ich aber schon.


    Barfen ist für IBD-Hunde nicht geeignet, wurde mir gesagt.


    Liebe Grüße von Babs

    Hallo,


    habe eben ein schreckliches Blutbild von Krümel bekommen mit Leberwerten jenseits von allem:


    ALT (GPT) 1.841,3!!! (zwischen 5-125 U/ml wäre normal)
    Alk. Phosphatase: 90 (<75)
    y-GT:16 (<6)
    AST (GOT): 1.874,2!!!!! (zwischen 15 und 120 U/ml wäre normal)
    GLDH: 407 (<9)!!!!


    Das gibt's doch gar nicht, oder? Mache mir jetzt so viele Sorgen, aber Krümel ist eigentlich ok, versteh ich nicht. Muss wohl ein Ultraschall machen lassen müssen, habe schon einen Termin, aber erst für Donnerstag, also wieder warten. Werde dann auch nochmal Blut abnehmen lassen...


    Das C-reaktive Protein (CRP) ist auch zu hoch: 15,3 (sollte bis 9,70 mg/l gehen, das würde auf die IBD hinweisen.



    Können diese Wahnsinnsleberwerte mit dem darauf folgenden Zusammenbruch zusammenhängen? Das Blut wurde am Freitag abgenommen, und da begann ja das ganze Übel...


    Krümel ist ok, normaler Kotabsatz, fröhlich, besser drauf als gestern...


    Gruß von einer total verwirrten Babs :( : :( :

    Zitat

    Ich hatte auch das Thema einschläfern wegen IBD mit den TÄ (meinen und dem TA der Klinik).


    Bei meinen TÄ wurde neulich wohl ein IBD-Hund eingeschläfert... Nachdem er 10 Jahre gut damit gelebt hat. Am Ende schlug nichts mehr an und der Hund konnte keinerlei Futter mehr verwerten. Und da war es einfach sinnvoll einzuschläfern.
    Wäre meine Hündin wieder auf 17 kg o.ä. runtergerutscht, trotz Medikation, hätte ich sie wohl auch einschläfern lassen müssen.


    IBD ansich ist kein Grund einzuschläfern. Der Grund ist dann, wenn die Medikation nicht anschlägt und der Hund nichts mehr verwerten kann.


    Ja, das ist natürlich was Anderes. 10 Jahre damit gut gelebt, und man hat es sicher nicht als Welpe diagnostiziert, da war das doch ein richtig normal langes Hundeleben, und nicht mit 4-5 Jahren zu Ende (so alt ist Krümel)... Die schaut ja auch super aus, glänzendes Fell, Schleimhäute richtige Farbe, nix an den Ohren, kein Fieber, fit und fröhlich i.d.R. - und darum war ich ja auch so baff über diese Äußerung. Und sie hat ja noch nichts dagegen gekriegt, außer den paar Tagen Sulfasalazin, aber das war wieder ein anderer Arzt dieser Klinik, und die anderen hätten lieber erst mal Predni gegeben. Mann, ist das eine schwierige Geschichte, wenn man immer so viel Verschiedenes hört...


    Aber ich warte die Ergebnisse ab, und dann wird gehandelt. Übrigens, eben hat Krümel wieder 5 cm Würst abgesetzt.... was will ich mehr? Die neue Bescheidenheit ist das:-))


    LG Babs




    Wie alt ist denn Deine Hündin?