Beiträge von Jessyschatz

    Zitat

    Aber genau diese Beschwerden werden es für den Hund noch viel entsetzlicher machen.

    Nein, das ist nicht zwangsläufig so. Eher im Gegenteil: tut nichts oder helft, und das Elend nimmt kein Ende. Auf die nette Tour ist es bei uns auch versucht worden ,ein Nachbar führte die Hunde zeitweise regelmäßig aus. Hatte nur den Effekt, dass sich die Besitzer noch weniger kümmerten.....


    Genau so schaut es nämlich aus, zum Thema "das elend nimmt kein ende"!


    Die Nachbarin traf letzte Woche zufällig auf meinen Mann und fragte, ob der Hund heute zu hören gewesen sei. Mein Mann antwortete wahrheitsgemäß, dass der Hund mit dem leeren Napf stundenlang gegen die gitter schrammte.

    Fazit?

    Der Napf wurde am Boden festgebohrt!

    Nun hat der arme Hund also ein zerlumptes Kissen und einen festgebohrten Napf. Da kann man schon mal klatschen! :face_with_steam_from_nose:


    Ich würde und werde *solchen* Leuten auch nie meine Hilfe anbieten; auch wenn mir das Elend in der Seele weh tut .

    Aber wenn ich die überm Zaun quatschen höre, dass sie eigentlich gerne NOCH einen Mali und/oder Pittbull/Dobermann hätten, kommt mir der der Kakao der Erstkommunion wieder hoch! :face_vomiting:


    Nicht falsch verstehen, ich würd hier jedem anderen Nachbarn in not mit seinem Tier helfen.

    Aber die sind einfach nur strunzblöde und würden sich noch darüber freuen, dass ein anderer ihnen die "Drecksarbeit" abnimmt....und was bei einem Hund klappt, klappt ja evtl dann auch bei weiteren.

    Nee nee....will ich nicht, mach ich nicht.


    Im übrigen ist es hier seit Samstag totenstill und der Hund ist weder zu sehen, noch zu hören. Ich hoffe inständig, dass sie ihn abgegeben haben :gott:

    Wieso sollte es im Wohngebiet per se verboten sein?

    Zwinger sind in den meisten Bauarten nicht genehmigungspflichtig, da wird sich das Bauamt nicht für interessieren und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Gemeinde solche Bauten extra in die Bebauungsordnung für eine bestimmte Siedlung aufnimmt.


    Ich konnte bislang bei meiner eigenen Recherche dazu nur finden, dass zwingerhaltung in reinen Wohngebieten untersagt ist. Und in allgemeinen Wohngebieten mit max 2 Hunden- und dann etlichen Auflagen, wie dieser beschaffen sein muss. Zudem (nur dann?) auch mindestens 3m von jeder Grundstücksgrenze entfernt sein muss. Ist bei unseren Gärten auch nicht möglich.


    Ich habe auf meinem Grundstück ein Carport mit Schuppen...in der Kombination brauchte es eine Baugenehmigung (bei der Höhe sowieso). Der Zwinger nebenan hat etwa die gleichen Dimensionen, ist eher noch länger. 🤷‍♀️


    Wie gesagt, die Problematik liegt den Ämtern nun vor.

    Der Zwinger ansich ist mir auch völlig egal, daran stören sich hier in erster Linie die alten Herrschaften.


    Mir geht's in erster Linie nur um das arme Tier, dass da über Stunden ohne Aufsicht, ohne Beschäftigung, essen oder trinken wie ein Geisteskranker seine Runden dreht, gegen die Wände und gitter (hoch-)springt und sich heiser bölkt.

    Das ist mir völlig unbegreiflich, wie ein vetamt (wie in anderen Beispielen hier) da einfach wegschauen kann

    Lästig sein dürfte das Einzige sein was das beschleunigt. :ka:

    Mit welchen Mitteln wird denn bisher versucht den Hund still zu bekommen außer Wassereimer. Evtl. kann man damit das VetAmt motivieren.

    Er trägt irgendein halsband.

    Sehen kann man es wegen dem langen und plüschigen Fell nicht.

    Aber wenn der Hund bellt, hört man irgendein surren...

    Also nichts hochfrequentes oder so...aber in der Zeit, wo der Hund Geräusche macht, macht dieses halsband mit(und surrt etwa immer 1 sekunde länger/zeitversetzt zum Hund)

    Ich hab nun überhaupt keine Ahnung, was das sein könnte (spray, Vibrationen, schocks?)

    Sowas hatten wir nie und werden es auch nie brauchen.

    Sowas macht mich echt fassungslos...Wenn der einzige Weg über die Lärmbelästigung führt, werden sie da auch alle möglichen Wege versuchen, um den Hund "ruhiger" zu bekommen...


    Nachdem sie sich schon die Mühe mit dem Zwinger gemacht haben, würde ich mal davon ausgehen, dass sie nicht so schnell aufgeben werden...


    Vor ein paar Tagen habe ich auf YT einen Beitrag gesehen zum Thema, warum sich eigentlich jeder (Depp) einen Hund kaufen darf und was da so dranhängt; da sagte der Leiter eines Tierheims, dass sie aktuell ca. 70 Hunde hätten und 50 davon sind seiner Meinung nach nicht vermittlungsfähig...es klang so, als wäre das keine große Ausnahme und das klang durchaus nachvollziehbar...da sitzt der nächste.

    Ja, fassungslos ist der passende Ausdruck.


    Noch schlimmer finde ich, dass sie sich zeitgleich 2 Hunde angeschafft haben (das andere ist eine frz Bulldogge) - der "liebe Hund" aber weiterhin am Familienleben voll teilnehmen darf - und glücklicherweise nicht im Hundeknast sitzen muss!

    Aber das macht es für den Aussie natürlich irgendwie noch schlimmer.


    Die Tierheime hier sind auch übelst voll....wir haben in den letzten Monaten auch schon mal unsere Fühler in Richtung Tierheim und Züchter ausgestreckt. Unser Hund ist mit über 16 natürlich auch schon uralt und ich wollte mich einfach informieren, wie es um Auflagen o.ä. für irgendwann mal in der Zukunft steht.

    Hier in der Umgebung sitzen Tiere....! Mir ist bald die Halsschlagader geplatzt!

    3/4 alles sehr jung (Max. 2-3 jahre), überwiegend Rassehunde, alle mit Maulkorb...wird nicht vermittelt an Familien mit "Kindern" unter 16(!) Jahre.

    Die Texte unter den Bildern alle etwa die gleichen. "Mag keine Männer/ Frauen / Kinder, Menschen mit hut , Menschen mit kopfbedeckungen, Menschen die Menschen sind...futteraggressiv, leinenaggressiv, aggressiv anderen Tieren gegenüber"....usw!

    Und dann aber eigentlich viele so treudoofe Kandidaten, bei denen man sich fragt, was haben die mit den Tieren eigentlich angestellt???

    Und da will ich jetzt nicht mal vom corona-homeoffice bürohengst sprechen, der im lockdown der Meinung war, zeit wäre nun im Überfluss vorhanden und so ein Mali wäre genau das richtige Haustier 🤬

    Schlimm, einfach nur schlimm...und hier sitzt einfach mal der nächste Kandidat einen Garten weiter 😢

    nebst Lärmbelästigung

    Was sagt den das Bauamt zum Zwingerbau?

    Ist das Ding genehmigt?

    Der Schiedsmann hat die ganze Problematik ans Ordnungsamt und vetamt weitergegeben.

    Das ist nun 1 woche her.

    Da die Herrschaften weiterhin völlig unbekümmert ihr Ding durchziehen, gehe ich stark davon aus, dass die noch nicht informiert wurden.


    Die werden mit Sicherheit keine Genehmigung haben - alleine schon, da wir hier ein reines Wohngebiet sind und zwingerhaltung da von vornherein verboten ist.


    Das war halt auch meine frage...ob es wohl irgendwas gibt, um dieses ganze Verfahren zu beschleunigen 🤷‍♀️

    Da hat das liebe Hündchen sicher die Bude neu dekoriert und vor Langeweile im Haus rumgestresst, weshalb es jetzt eingeknastet wird. :no:


    Ich frage mich allerdings, wieso man das Tier nicht abgibt, wenn es doch so stört? Habt ihr schon probiert ihn zu übernehmen oder abzukaufen? Ich vermute eine böse Zukunft für diesen armen Hund. Wenn er dann wegen dem Stress vom OA schnell ganz leise sein muss oder sogar ganz weg muss.

    Ich befürchte auch nur schlimmes.

    Der Hund ist jetzt eigentlich schon völlig gestört und dem zerfledderten Unrat im Garten nach hat der in Sachen "Umgestaltung der Inneneinrichtung " schon ganze Arbeit geleistet 🤣


    Haben möchte ich dieses Tier im übrigen auch nicht...denn ich weiss sehr wohl, dass ich einem shepherd niemals gerecht werden könnte und weder die Zeit noch die Energie (neben Familie, Job, eigenem Hund, hobbies) habe, um dieser Rasse auch nur im Ansatz gerecht werden zu können.

    Also emotional kann ich deine Unzufriedenheit mit der Situation zu 100% nachvollziehen! Das ist echt unmöglich!


    Zwingerhaltung ist halt nicht verboten, aber Lärmbelästigung natürlich durchaus! Ich würde auf jeden Fall anfangen, ein Lärmprotokoll zu führen. In wie weit es euch hilft/ es erlaubt ist, den Einsatz der entsprechenden Mittel zu filmen, weiß ich nicht.


    Ein Gespräch mit den Nachbarn darüber, dass er den Zwinger vernünftig aufbauen muss, gab es vermutlich? Vielleicht könnt ihr Hilfe beim Aufbau anbieten? Das würde denke ich dem Hund am meisten nützen, wenn der Nachbar dafür überhaupt zugänglich ist...

    Die Nachbarn blocken alles völlig ab und reden sich alles schön bunt.


    Es musste auch unbedingt ein aussie sein, weil der so schön ist, groß und schlau....nur mit dem Tier was machen oder allgemein zu tun haben will da keiner.


    Naja....vielleicht kennt sich da jemand noch etwas genauer (fürs bundesland) aus oder kann einen Tipp geben.

    Die Sachlage ist den Ämtern nun bekannt....und da mahlen die Mühlen ja bekanntlich langsam.

    Für Lärmbelastung ist auch nicht das Vetamt zuständig, sondern das Umweltamt/Ordnungsamt auch wenn der "Lärm" von einem Tier verursacht wird.

    An das Vetamt ist das wohl direkt weiter gemeldet worden, weil der Nachbar (der es dem schiedsmann gemeldet hat) angab, dass der Hund rein gar nichts in seinem Zwinger hatte...von einem zerfetzten Kissen mal abgesehen....kein Napf, gar nichts.

    Ich weiß von einem Fall, da wurde ebenfalls das Vet-Amt informiert. Der Zwinger wurde gemessen und auf die gesetzlichen Anforderungen überprüft. Diese waren erfüllt, also war alles Tutti. Gegen die Lautstärke tut der Besitzer etwas... dessen Vorgehen ist aber nicht unbedingt die Einsicht, die ihr euch erhofft, sondern es wurde eben zu entsprechenden Mitteln gegriffen, um den Hund abzuschalten. Nein, das Mittel war kein vernünftiger Zwingeraufbau.


    Ich kann mir einfach so schwer vorstellen, dass es rechtens sein kann, einen jungen(!) Hund einfach nach draußen in einen Zwinger zu verfrachten und dass die Umwelt jetzt einfach damit zu leben hat, dass der halt über Stunden bellt und jault.Vom stresspegel des tieres mal ganz abgesehen.


    Der Hund wurde nie an diesen Zwinger gewöhnt und wird mittels eines Halsbandes versucht, in Schach zu halten.

    Wenn die Besitzer mal da sind und sich genervt fühlen, tuts neuerdings auch mal ein gefüllter Wassereimer zur kurzzeitigen "ruhepause".


    Macht mich echt mega stinkig, das ganze Thema.


    Weiss jemand zufällig, ob man gewisse Dinge auch per foto/video dokumentieren darf?

    Oder ist das auch schon wieder übergriffig im Bezug auf Datenschutz usw?