Ich werde gerade ein wenig nervös. Es gibt viele Indikatoren dafür, dass die Hündin der Züchterin doch demnächst läufig werden könnte. Da vor kurzem die älteste Hündin verstorben ist, könnten ein paar Dinge sich dort neu sortieren. Und wie gesagt, es gibt noch einige Hinweise darauf, dass sie vor Februar läufig wird. Na ich bin mal gespannt...
Beiträge von Robbel
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Na ja, wenn man fragt habe ich da prinzipiell nichts gegen. In Bradys Welpenzeit, mussten wir das ab und an mal unterbinden weil unser Hund der Ansicht war, dass jeder der unterwegs ist nur zu seiner Belustigung daher geht . Das ist mittlerweile kein Problem mehr. Bisher ist es uns auch noch nicht passiert, dass Menschen auf ihn los sind und ihn ohne Erlaubnis gestreichelt haben. Klar es kamen mal Kinder die "Ohhhh Lassie" gerufen haben, aber die haben gefragt. Wie gesagt, anfänglich mussten wir ihre Bitte ablehnen. Wenn Besuch da ist, müssen wir dem auch erstmal sagen, dass sie Brady bitte ignorieren sollen - wenn er ruhig ist, darf gestreichelt werden.
Unter bekannten Hundemenschen, auf dem Platz oder so wird er ungefragt gestreichelt, das ist aber auch ok. Bei dem Welpentreffen jetzt kamen viele zu ihm, da er sich farblich etwas von seinen Geschwistern abhebt. Die haben ihn durch das permanente Streicheln und Kuscheln etwas aufgedreht und meinten dann "Man, der ist aber hibbelig" Ne ist klar...In Dortmund auf der "Hund und Pferd" jetzt am Wochenende ist mir aufgefallen, wie viele einfach ungefragt fremde Hunde gestreichelt haben. Ich meine, dass sind doch alles Hundemenschen dort, die es besser wissen sollten... Gut, ich kann es auch verstehen, konnte mich selber bei einigen kaum zurückhalten, aber trotzdem...
LG Annika
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Die Situation einen Hund nicht ableinen zu können und ihm die Bewegung anderweitig zu ermöglichen trifft ejtzt natürlich nur auf nicht ableinbare Hunde zu. Wenn der Hund abrufbar ist, wieso sollte er nicht frei laufen dürfen? Es ging nur um die Pauschalaussage "ein Hund muss auf dem Spaziergang frei laufen können".
Ach so, dann sind wir uns wohl auch einig
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Ich denke das Ding ist, dass keiner bestreitet, dass der Hund auch mal "flitzen können muss". Die Frage ist nur, ob das auf dem täglichen Spaziergang passieren muss.
Ich bin der Meinung, dass es eben nicht beim Spaziergang sein muss, sondern auch im Garten/ auf einer Freilauffläche erfolgen kann.
Warum gehe ich mit meinem Hund spazieren? Damit er Bewegung bekommt, richtig. Trotz Hundesport, den wir mit ihm machen, braucht er seine täglichen Spaziergänge morgens und abends. Würde er nur bei uns im Garten frei laufen können (und das ist ein großer Garten), würde er uns eins husten. Freilaufflächen haben wir hier nicht in der Nähe, auf dem Land ist der Bedarf jetzt auch nicht so groß (warum wohl...). Ich bin nicht der Meinung, dass Hunde immer frei laufen müssen. Unser ist im Moment auch öfters an der Leine als sonst, weil wir zahlreiche Pilzsammler in den Wäldern haben. Aber warum sollte ich ihn nicht ableinen, wenn ich es kann und er rückrufbar ist?
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Also - ich wohne in NRW und es gab letztes Jahr ein Urteil darüber, dass Städte und Gemeinde auf Wald-, Feld- und Wiesenwege keinen allgemeinen Leinenzwang verordnen dürfen. Das unterliegt dem Jäger- und Forstgedöns (weiß gerade nicht, wie die sich nennen ). Ich spreche jetzt mal aus eigener Erfahrung. Unser Hund darf hier frei laufen. In der Dämmerung passt man mehr auf, an unübersichtlichen Stellen wird er angeleint ebenso wenn wir abseits des Weges durch den Wald abkürzen. Wenn ich sehe, dass die Jäger unterwegs sind, leine ich ihn ebenfalls an auch wenn ich weiß welcher Jäger was dagegen hat und welcher nicht. Ein Hund wurde hier noch nie abgeschossen. Die meisten Jäger haben hier selber Hunde. Die Bauern haben auch nichts dagegen, wenn die Hunde mal über ihre Wiesen rennen. Wenn Kühe drauf stehen darf unser Hund selbstverständlich nicht frei rum laufen (hätte auch selber viel zu große Angst, dass er an der Stromzaun kommt). Wenn gemäht wird/wurde soll er natürlich auch nicht auf die Wiese gehen. Ansonsten ist hier alles kein Problem, so lange der Hund sich nicht wie die letzte Wildsau benimmt Unser ist selber zu 85 % Rückrufbar und geht nicht jagen (Collie halt), er würde höchstens mal ein Reh vertreiben (für den unwahrscheinlichen Fall, dass er es vor uns sieht). Soll er natürlich nicht, ist schon passiert, hier aber wurde schon mal geschrieben, dass man das unter "Shit Happens" verbucht.
LG Annika
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Die sieht aber wirklich toll aus!
Magst du mir vielleicht den Züchterlink per PN schicken? Werde gerade nicht fündig...
Wir hatten letzten Samstag übrigens "Welpen"treffen. Alle Geschwister von Brady waren da und es war schön, sie mal alle zu sehen
LG Annika
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Mir würden spontan Golden Retriever, Labrador oder Pudel einfallen.
Je nachdem wie wichtig dir das mit der Wasserarbeit ist würde ich auch über eine der Hütehunde-Rassen nachdenken. Collie, eventuell auch Australian Shepherd z.B. (Collies sind eher wasserscheu, bei den Aussies weiß ich das nicht).LG Annika
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Hallo,
Vielen lieben dank für eure Unterstützung!
Denkt ihr wirklich das es besser ist für den Hund im Haus bzw.im Flur + ein Zimmerchen ist? Als im Zwinger + Garten?
Die Hunde von "meinen Züchter" sind alle sehr sportlich und hatten überhaupt keine Probleme wegen Atmung!
Bei Wiki wird der oeb auch so beschrieben: http://de.wikipedia.org/wiki/Olde_English_Bulldogge
Wenn ich jogge dann sind das 6-10 km und dafür brauch ich 45-70 min.kommt immer drauf an! Auch beim Radfahrern bin ich kein Profi.. Würde mit dem ihn in den Wald fahren.. 10-20 km 1-2 Std.das sollte doch ein oeb schaffen?Wegen barfen mach ich mich nochmal genau in dem dafür vorgesehenen Forum schlau!
Lg
Vom ohlein der sich über jede Antwort freut!Ja, ich denke es ist besser den Hund im Haus zu halten. Unser hat zwar nicht das ganze Haus zur Verfügung, wenn er alleine ist, aber trotzdem noch gut Platz mit verschiedenen Liegeplätzen. Reicht völlig. Ich habe etwas gegen Zwingerhaltung, aber nichts gegen einen Zwinger so wie du ihn planst und nutzen willst, aber bitte bedenke: Im Sommer haben wir Temperaturen von 25 bis über 30 °C, im Winter geht es in den Minus Bereich. Das ist beides nicht günstig wenn der Hund draußen ist, die Hitze ist vermutlich noch problematischer. Außerdem kann ich nicht beurteilen, was für eine Ablenkung bei euch im Garten ist. Wenn wir unseren für ein paar Stunden ohne Aufsicht in den Garten lassen würden hätten wir spätestens am dritten Tag die Nachbarn vor der Tür.
Zum Sport: Es geht nicht darum, ob der Hund das schafft oder nicht. Schaffen würde er das. Ich kenne mich mit OEB nicht so aus und ich weiß nicht, ob es bei dieser Rasse Gelenkprobleme gibt (HD / ED). Da wäre zu viel Sport möglicherweise nicht so günstig. Und egal welcher Hund und welcher Sport: Nicht im Welpenalter bzw nur in Maßen und langsam aufbauen.
LG Annika
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Hallo,
also die Bücher lasse ich jetzt mal außen vor. Da haben die anderen bestimmt noch ein paar gute Tipps.
Ein erwachsener Hund, der es gelernt hat alleine zu bleiben, hält 4 bis 6 Stunden durch. Fangt in der Welpenzeit an das zu trainieren. Erstmal ein paar Minuten und dann immer weiter steigern...
Zwinger, nun ja... Soll der Hund darein, wenn ihr arbeiten seit? Dann ist es dem Hund persönlich egal, ob der Raum Zwinger oder Wohnzimmer heißt. Unser hat auch nicht das ganze Haus zur Verfügung, wenn er alleine ist (Flur und das kleine Wohnzimmer). Bitte nur nicht im Winter bei Minus Temperaturen. So lange der Hund aber ansonsten die Familie um sich herum hat und mit seinen Leute zusammen sein kann, ist ein Zwinger ok.Wenn der Hund dauerhaft nicht ins Schlafzimmer soll, dann würde ich die ersten Tage ihn auch dort nicht mit hinnehmen (es sei denn ihr wollt ihm eine Box antrainieren, das geht denke ich auch dort). Unser Hund hat nachts Flur und das kleine Wohnzimmer zur Verfügung und wir haben das bisher immer so bei unseren Hunden gemacht, dass wir die ersten Tage auf dem Sofa geschlafen haben und uns dann langsam aber sicher entfernt haben. Wenn der Welpe bei euch mit ins Schlafzimmer kann und dann plötzlich im Wohnzimmer schlafen soll, könnte es sein, dass der Welpe das nicht so ganz einsieht
Zum Barfen: Es ist ok einen Welpen von Anfang an zu barfen. Ich würde mit den Züchtern sprechen und für die ersten Tage das Futter weiter füttern, was der Welpe kennt. Wir barfen auch und wir haben erstmal das Futter weitergefüttert bis Brady 6 Monate alt war. Danach haben wir in teil-gebarft und sind dann schließlich komplett umgestiegen. Ich empfehle dir von Swanie Simon "BARF - Biologisch Artgerechtes Rohes Futter". Davon gibt es zwei Hefte (kosten 5 Euro) - einmal für Welpen, einmal für erwachsene Hunde. Ich finde, damit verschafft man sich einen guten ersten Überblick.
LG Annika
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Also 30kg bei 42cm ist für ein Entlebucher trotzdem zu viel.
Rassestandart ist ca.20,0-30,0kg
Größe: Rüde: 44–52 cm, Hündin: 42–50 cm
Bei 42 cm ist sie ja an der Untergrenze von der Größe her.Sage ich ja auch nichts gegen. Die Hündin wiegt ja auch keine 30 kg sondern 20 und ist noch nicht fertig.
Ich wollte darauf auch eher auf die hier erwähnten Vergleiche eingehen und klar stellen, dass man verschiedene Rassen einfach nicht vergleichen kann von der Relation Gewicht zu Größe her