Beiträge von TalkingMoose

    Bei der ersten Begenung mit dem Rüden habe ich das etwa in der Art versucht (ohne den Schlüssel)... wenn er zu nah an meine heran ist, habe ich mich dazwischen gedrängt und ihn energisch zurechtgewiesen (erhobene Stimme und Schritt auf ihn zu), allerdings ist er immer nur zwei Meter zurück, hat mich kurz angeschaut und ist dann einen Bogen um mich wieder auf meine zu. Erst als ich ihm ein paar Mal "nachgestellt" hab, ist er abgehauen.
    Das ganze Tänzchen war mir das letzte Mal nur zu riskant, weil mit läufiger Hündin wollte ich ihm gar nicht erst so viele Chancen gebenn... :tropf:


    Aber von vornerein auf ihn zugehen (und was schmeißen) habe ich noch nicht probiert. Das werde ich das nächste Mal auch machen und falls das scheitert, kommt die zweite Leine als Plan B zum Einsatz ;)

    Wow, da kamen ja ein paar Antworten zusammen. Danke schonmal!


    Bei dem schlechten Wetter kann ich andere Wege gehen, aber bei sonnigem Wetter muss ich wenigstens ein Teil der Runde gehen wo die auch gehen, damit ich schnell in den Wald komme (mein Hund verträgt Sonne nicht gut). Heute ist das Wetter aber ja zum Glück nicht so gut ;)
    Für den nächsten sonnigen Tag nehme ich aber in jedem Fall eine weitere Leine mit und binde ihn an den nächsten Baum. :smile:


    Der Vorschlag mit dem Tierheim würde bei den Besitzern wahrscheinlich am ehesten ein Umdenken bringen ...naja, lässt sich wohl erst umsetzen, wenn der Kerl mal bei uns vorm Haus steht und ich ihn nicht erst durch den halben Wald schleppen muss :lol:


    Tamita ich wünschte meine hätte auch das Selbstbewusstsein den Kerlen mal ordentlich die Meinung zu sagen, aber sie zickt immer nur bissl rum und ignoriert die dann wieder. Nur leider kriegt sie nen triebgesteuerten Rüden nicht los, indem sie ihn keines Blickes würdigt :headbash:



    Edit:
    Die Tabletten müsste ich mim TA absprechen, da sie schon Medizin wegen ihrem Herzen kriegt. Apfelessig wäre einen Versuch wert.
    Das würde wenigstens die Kerle abhalten, die meinen vor unserem Garten ihr Lager aufschlagen zu müssen, allerdings habe ich bei besagtem Ridgeback meine Zweifel, weil er schon vier Wochen bevor sie läufig wurde so aufdringlich war...

    Hey, ich brauche mal ein paar Tipps zu folgender Situation :hilfe:


    Meine Hündin ist im Moment läufig und über 10 Jahre alt.


    Vier Wochen bevor sie läufig wurde haben wir zum ersten Mal einen Rhodesion Ridgeback Rüden getroffen, der damals schon seeehr aufdringlich war. Das Mädel, was mit ihm spazieren gegangen ist hat ihn zwar gerufen, aber er hat sie total ignoriert und sie ist daraufhin einfach weitergegangen. Der Rüde hing allerdings noch bei meiner Hündin rum und hat sie genervt. Meine Hündin hat sich immer weggedreht und mehrfach nach ihm geschnapt, da sie aufdringliche Hunde nicht leiden kann. Als der Rüde nach dem zweiten Schnappen noch nicht kapiert hat, dass sie nicht will, bin ich dazwischen (wegen ihrem Alter sind die Knochen und Gelenke nicht mehr die Besten. Wenn der schwere Kerl nur einmal auf sie draufgesprungen wäre, hätte ich wohl zum TA fahren können). Das war bei dem Rüden gar nicht so einfach. Ich habe dann immer wieder versucht mich zwischen ihn und meine zu drängen. Es hat ein paar Minuten gedauert, bis ich ihn endlich vertrieben hatte... sein Frauchen war nicht mal mehr in Sichtweite und hat von dem Theater nichts mitbekommen. :kopfwand:


    Gestern haben wir den Rüden wieder getroffen. Als ich das Mädel mit dem Hund gesehen habe, habe ich sofort gerufen, dass sie ihn an die Leine machen soll, weil meine läufig ist. Sie hat den Rüden zwar gerufen, aber er war schon halb auf dem Weg zu uns.
    Ich hab meine Hündin an die Leine gemacht und habe wieder versucht mich zwischen den beiden Hunden zu halten, damit er nicht an sie rankommt. Das hat natürlich nicht funktioniert. Dann habe ich den Rüden am Halsband gepackt und versucht ihn so fern zu halten, allerdings hat der so eine Kraft dass ich ihn nicht halten konnte. Meine hab ich dann losgelassen (sie hört gut und rennt nicht mehr als paar Meter weit), damit ich mehr Kraft für den Rüden hatte, so habe ich dann da gestanden, bis die Besitzerin endlich kam und ihn angeleint hat.


    Keine 10min später hab ich hinter mir nur Rufe gehört und als ich mich umdrehte, kam das Riesenvieh schon wieder angelaufen :doh:
    Diesmal war das Mädel von ihm nichtmal zu sehen sondern nur zu hören...
    Meine Hündin war frei, ich habe sie dann zu mir gerufen bis der Rüde bei mir war, ihn wieder festgehalten und meine weggeschickt. Der Rüde hat sich richtig heftig ins Halsband gelehnt und wollte unbedingt zu ihr. Bis die Besitzerin kam, habe ich ihn wieder festhalten müssen.


    Durch das Festhalten bzw. das Zerren von dem Rüden habe ich eine Muskelzerrung im Arm und in der Schulter (ich bin in der Ausbildung zur Physiotherapeutin und muss deswegen eigentlich mit voller Kraft arbeiten können).
    Da die Besitzer offensichtlich kein Interesse daran haben ihren Hund an der Leine zulassen oder zu erziehen, weiß ich nicht was ich machen soll, falls wir ihnen wieder begnen...
    Nochmal habe ich auf dieses Theater keine Lust. Meine Hündin hat einen Herzfehler, weshalb ihr das warme Wetter jetzt schon zu schaffen macht, den zusätzlichen Stress kann sie echt nicht gebrauchen und ich kann mir nicht noch eine Zerrung leisten. :ka:


    Wie würdet ihr in so einer Situation vorgehen? Irgendwelche Tipps?



    (Und entschuldigt den langen Text :tropf: )

    kikt1 Soweit ich weiß, ist ein Wolfsspitz noch eine Nummer größer als ein Großspitz.
    Toll sehen aber beide aus :)


    Nikolaushund Bei uns gibt es auch nicht viele Aussies (2, aber aus einer Familie), aber ich bin froh drum, denn das sind keine Hunde, die in Hände von "jederman" gehören. Das sollte, genauso wie Border Collies etc. sehr gut überlegt sein.


    Jumim stimmt, einige Malinois sieht man hier mittlerweile auch. Da graut es mich... bei ein paar kann man jetzt schon sehen, dass die Besitzer überfordert sind.

    Bei uns sinds vorallem die Englischen Bulldoggen und Möpse (letztere werden langsam weniger)... und sonstige kleinere Rassen/Mixe die aussehen, wie gegen die Wand gelaufen :/


    Sonst kann man hier kaum einen Trend ausmachen. Fast alle Hunde in der Gegend sind Mischlinge. Wir haben noch recht viele Dalmatiner, aber das liegt nur an zwei Familien, die jeweils drei davon haben.


    Noch nie habe ich einen Wolfhund gesehen... so einen würde ich liebend gern mal in echt bewundern. Was mir vor ein paar Wochen zum ersten Mal über den Weg gelaufen ist, ist ein Flat Coated Retriver.

    Meine Hündin verliert mit jedem weiteren Lebensjahr mehr Geduld für junge oder aufgedrehte Hunde. Sobald der andere Hund bellt, aufgeregt hin und her hüpft oder Dina in irgendeiner anderen Weise provoziert, fletscht sie oft die Zähne oder gibt einen "Warnschuss" ab (ob und nach wieviel Zeit, hängt von ihrer Laune an dem Tag ab), deshalb nehme ich sie bei entgegenkommenden immer Hunden zu mir.
    Von den anderen Hundehaltern kommt dann nur, dass ich die Hunde doch spielen lassen könnte... wenn ich ihnen dann erkläre, warum ich sie fest mache, aber Dina meine Erklärung in dem Moment so gar nicht unterstreicht, sondern brav neben mir sitzt, kriege ich gesagt, dass sie doch lieb ist und ich sie los machen soll. "Es passiert schon nichts." ist der Lieblingsspruch. :headbash:


    Es ist zwar nett gemeint, aber mich nervt es mittlerweile, wenn andere Hundehalter meinen, sie würden meinen Hund besser einschätzen können als ich... :muede:

    Unsere Hündin wollen auch viele streicheln, aber die meisten fragen vorher oder es sind andere Hundehalter, mit denen ich mich unterhalte. Wenn Dina zu ihnen geht, dann ist gut, aber meist tut sie das nicht. Sie schnüffelt lieber und ignoriert sowohl andere Menschen, als auch Hunde, sofern sie ohne Leine unterwegs ist.


    Was letzte Zeit zunimmt (wohl dumme Zufälle), sind kleine Kinder die sie ungefragt anfassen, oft kommen sie von hinten angelaufen. Die Eltern rufen ihr Kind meist geschockt zurück, was es aber gar nicht interessiert.
    Ich habe nur bedenken, dass Dina dabei mal schnappen könnte, weil sie sich erschreckt. Das ist zwar noch nie in irgendeiner Weise passiert, aber sie wird älter, die Sinne lassen langsam nach und sie kriegt nicht mehr alles direkt mit. Deswegen habe ich sie, wenn ich unter Leuten bin, meistens an der kurzen Leine oder genau im Blick, damit ich schnell reagieren kann.

    Manche Hund mögen sich eben nicht und das muss man akzeptieren. Meiner Meinung kann man aber auch das mit Erziehung eindämpfen (wenn auch nicht ganz unterdrücken).
    Sonst stimme ich zu, dass ein Zaun gebaut werden sollte und abgesprochen wird wann/wo Gassi gegangen wird.


    Und ich verstehe nichts, warum der Schäferhund direkt als "tut nix" beschimpft wird. Der TS hat genau das selbe von seinem Hund behauptet und das ist genauso wenig bewiesen (für die User hier), wie bei dem anderen Hund.
    Falls der Schäferhund nicht irgendwie Verhaltensgestört ist, dann hat dein Hund genauso dazu beigetragen (vielleicht fürs menschliche Auge unaufälliger) wie er. Man sollte aber immer vorsichtig sein, seinen Hund als "Unschuldslamm" verkaufen zu wollen.


    Prunus
    Mir wird jetzt nicht ganz klar, wie dein Beispiel aus der Nachbarschaft hier weiterhelfen soll. Und direkt zur Behörde würde ich dem TS auf keinen Fall raten. Die Nachbarn sind neu eingezogen und da lässt sich bestimmt noch etwas mit der guten alten "Kommunikation" regeln.

    Wow, das sind schon echt heftige Reaktionen.


    Vielleicht hilft es, wenn sie dich nicht begrüßen dürfen, sie also auf ihrem Platz (zur Not mit Leine, hört sich so an, als würden sie auf ein Kommando deinerseits nicht reagieren) bleiben müssen, bis sie sich beruhigt haben. Dann gehst du auf sie zu und nicht sie auf dich.
    Das würde ich vorher, wenn möglich, aber ein paar Mal üben, denn ohne regelmäßig üben bringt das dann auch nichts.

    Konnte mir nur paar Sekunden des Videos anschauen, weil meine direkt meinte, sie müsste mit deinem Hund die "Geister" anbellen.


    Eigentlich kläfft unsere kaum, aber wenn sie mal kläfft, dann vor allem wenn ein anderer Hund oder sowas vorbei gehen. Dann hilft es immer, wenn man sich vor sie stellt, also sich zwischen sie und die vermeintliche Gefahr bringt und ruhig aber entschlossen ein Kommando gibt. Wenn sie darauf anspringt, dann kriegt sie Lob und ein Leckerlie. Mittlerweile reicht es meistens auch, wenn man ihr nur ruhig sagt, "ist okay" und das dazwischen Schieben ist nur noch nötig, wenn sie sich wirklich in Rage gebellt hat.


    Vielleicht bringt es auch noch was, bewusst gegen die Geräuschempfindlichkeit vorzugehen. Wenn ihr eine Sache gefunden habt, die er anbellt, dann dieses Geräusch öfter verursachen und ihm zeigen, dass das nichts Schlimmes ist. Dabei natürlich immer ruhig bleiben und beim nächsten "bösen" Geräusch wieder dieses Spielchen bis er verstanden hat, dass das alles nichts schlimmes ist und ein ruhiges Wort von euch reicht.