Unsere Border-Collie Dame geht langsam aber sicher auf die 10 Jahre zu (im Januar ist es soweit). Sie ist seit der Geburt Herzkrank (Loch im Herz, leider inoperabel) und seit ca. 7 Jahren kriegt sie Tabletten.
Ich mache mir immer mehr Sorgen um die Maus, denn alle paar Monate muss ich neue Knubbel/Knoten an ihr feststellen. Wegen drei dieser Knoten (zwei unten am Brustkorb/Bauch, einer am Ohr) war ich schon beim Tierarzt und jetzt habe ich eben einen Weiteren gefühlt, der ebenfalls unten am Brustkorb sitzt. Ich möchte schon gar nicht mehr zum Tierarzt zu gehen, weil es könnte ja schlechte Nachrichten geben...
Bisher meinte die Tierärztin immer, dass sie denkt, dass die Knoten harmlos sind (am Ohr wohl eine Verkapslung und am Bauch Fettknoten), aber ohne Biopsie könne sie nicht sicher sein. Bisher haben wir uns immer gegen eine Biopsie entschieden, weil das sehr viel Stress für den Hund bedeutet und auch wenn es Tumore sind, tendieren wir dazu, sie eher nicht operieren zu lassen, da die Chancen gering sind, dass sie nochmal aufwacht.
Allerdings will ich mir auch nachher nicht vorwerfen müssen, nicht alles versucht zu haben.
Wie würdet ihr in der Situation handeln? Doch eine Biopsie machen (mit lokaler Betäubung), um zu wissen was sie hat? Falls Tumore dabei sind, eine OP riskieren? Oder sie einfach die restliche Zeit verwöhnen und den Stress vermeiden?