Beiträge von TalkingMoose

    Hey,
    wir kommen aus Bendorf, also nicht allzuweit von Koblenz und wenn jemand mal Lust auf eine Gassirunde hat, dann sind wir gerne dabei :)


    Muss nur gleich dazusagen, dass Dina eine zickige alte Dame ist, wenn es um kleine oder junge Hunde geht, die übereifrig um sie rumwuseln/kläffen.


    Wir würden uns aber über neue Gassifreunde freuen :D
    Dina und Lisa

    Ich bzw. wir haben unsere Border Hündin bekommen, als sie ein Jahr alt war. Sie sei sehr lieb, gesund, mit allem verträglich und sie haben sie angeblich nur wegen Zeitmangel abgegeben.


    Schnell stellten wir bei uns fest, dass das nicht stimmt. Sie hat einen angeborenen Herzfehler (denen ihr TA hätte schon taub sein müssen, um den nicht zu hören). Und der Hund hat aus Angst gebissen, zum Beispiel wenn wir irgendwas vom Boden aufgewischt haben, ist sie aus einem anderen Zimmer angestürmt und wollte beißen. Offensichtlich haben die Vorbesitzer die Erziehung vollkommen versaut und den Hund, um ihn stubenrein zu kriegen, in ihr Geschäft getunkt. Das ist nur ein Beispiel von vielen, sie hat noch wegen jeder Menge anderem Kram geschappt.


    Also in dem Sinne: Menschen (in dem Fall Vorbesitzer) lügen. Es wird kein Hund bissig geboren oder dieses "Merkmal" weitervererbt.


    Der große Unterschied zu deiner Situation war, dass wir keine so kleinen Kinder im Haus hatten. Nach ein paar Monaten hatten wir alles so weit im Griff. Jetzt beißt sie gar nicht mehr, ist super lieb und echt ein Schatz, den wir nicht wieder hergeben würden.


    Du solltest dir aber nochmal ganz genau überlegen, ob du dieses Risiko in der Nähe deiner Kinder willst. Gerade bei einem 18 Monate alten Baby und drei weiteren hast du wohl schon allerhand zu tun, ein Angstbeißer (oder warum eurer auch immer beißt) braucht erstmal volle Aufmerksamkeit. Mit ein paar Minuten Training am Tag gibt das nichts.
    Entweder du holst die einen guten Hundetrainer ins Haus, der dem Problem auf den Grund geht und dir bei der Erziehung Tipps gibt oder gibst den Hund ab. Das sind die beiden Möglichkeiten die ich sehe, wobei mir das Risiko den Hund zu behalten für meine Kinder zu groß wäre.

    Ui, soviele Antworten während ich weg war :gut:
    Ich komme gar nicht hinterher über die ganzen genannten Rassen mal bissl zu lesen. Die Liste arbeite ich die Tage nach und nach ab.


    Und noch zum Großpudel (glaub eins meiner Kommentare wurde missverstanden). Mir ist klar, dass nur weil der Hund nicht haart, es nicht weniger Arbeit ist. Und dass man ihn dadurch regelmäßig scheeren muss, ist ja nicht weiter schlimm. Das lass ich mir beibringen und fertig ;) ...mit meinem Kommentar, dass er gleichmäßig geschoren sein soll, meinte ich nur, dass ich diese "Pudelfrisuren" nicht mag. Mit gleichmäßigem Fell, egal ob bissl kürzer oder länger, finde ich ihn dagegen sehr schön.

    ruelpserle Optisch steht auch nicht an oberster Stelle, aber eine gewisse Rolle spielt es schon. Rein vom Aussehen könnte ich mir ja Labbi, Golden R. oder Großpudel gut vorstellen.


    Und ja, ich möchte einen Hund, auch wenn das mit der Ausbildung doch nichts wird :D
    Ein Hund möchte ich auf jeden Fall und wenn es dann noch mit dem Zusatz "Therapiehund" klappt, dann umso besser.


    In welchem Bereich er bzw. ich genau arbeiten werden, weiß ich noch nicht. Stecke ja noch mitten in der Ausbildung und das wird sich noch ergeben. Klar, ich kann deshalb noch lange keine endgültige Entscheidung treffen, aber das hier dient auch vor allem um mich zu informieren und Erfahrungen auszutauschen. Ich tendiere aber dazu mit körperlich behinderten Menschen zu arbeiten, ob allein oder in Gruppe weiß ich nicht.


    Das hab ich auch schon öfters gelesen. In ein paar Beiträgen stand auch, dass ein Hund nur zweimal in der Woche für höchstens 2h eingesetzt werden darf. Aber das ist in Ordnung, ich will ja niemanden der mir die Arbeit abnimmt.


    Da hast du schon recht, dass "Ein-Mensch-Hunde" eher unpassend sind.


    Mal gucken, was sich noch so über den Pudel rausfinden lässt. Und mich würde es interessieren, worauf du bei deiner Suche noch so stößt und wofür du dich entscheidest ;)


    Sylvie74 Wasserhunde kommen auf die List für die Hunde, über die ich mich mal schlau machen muss.


    Regula Ich hab keinen Falls was gegen Kampfhunde, Listenhunde oder wie man sie auch immer nennen möchte. Schließlich ist der Besitzer dafür verantworlich, was aus dem Tier wird. Allerdings denke ich, dass diese Rassen Patienten eher abschrecken, als etwas, dass bissl kuschelig aussieht.

    Chocoaussie war schneller als ich ^^


    Bardino verbinde ich zwar nicht direkt mit Kampfhunden, aber wenn es schon ein großer Hund ist (und ich bin ein Fan von den Großen), dann muss der ein freundliches Gesicht und Äußeres mitbringen. Auch wenn das noch das kleinere Problem ist.


    Was Chocoaussie geschrieben hat, sind auch meine Bedenken bei Hunden aus dem Tierheim oder Tierschutz. Ich muss schon verdammtes Glück haben einen Welpen mit guter Sozialisierung, keinen schlechten Erfahrungen UND passendem Wesen zu finden.

    Lisa88 Es ist in Deutschland leider nicht einheitlich geregelt, wie die Ausbilung von Mensch und Hund abläuft. Rein theoretisch darf jede Hundeschule Kurse anbieten, es ist aber nicht ratsam dorthin zu gehen.


    Es gibt wohl ein paar etwas seriösere Hundeschulen, wo auch die Trainer selber schon Erfahrung in diesem Bereich gemacht haben. Welche das sind, weiß ich im Moment nicht, habe aber irgendwo die Namen gespeichert... müsst ich mal suchen. Ich bin auch auf Foreneinträge gestoßen, wo gesagt wurde, dass die Ausbildung in der Schweiz besser ist, habe mich damit aber noch nicht weiter auseinandergesetzt. Vielleicht kann hier jemand was dazu sagen?


    Der Hund muss mindestens 1 oder 2 Jahre sein (hab unterschliedliche Sachen gelesen) und schon länger mit dem Besitzer zusammen leben. Wichtig ist, dass der Charakter des Hundes geeignet ist, also er ruhig und ausgeglichen ist, sich nicht reizen lässt, überall angefasst werden darf, uvm.. Ein paar Kriterien müssen schon bei der Auswahl des Welpen beachtet werden, zum Beispiel dass man sich einen aufgeschlossenen Hund aussucht und nicht das zurückhaltende Kerlchen. Bevor die Ausbildung beginnen kann, muss natürlich ein gutes Grundgehorsam auf Seiten des Hundes vorliegen.
    Joa, das sind ganz grob die Vorrausetzungen, aber bin selber erst dran mich zu informieren. Das Problem ist, dass überall was anderes steht und man muss selber rausfinden, was die bessere Quelle ist... :tropf:


    LeilaBoston Bei Boston Terriern steht mir wieder mein persönlicher Geschmack im Weg. Bin eher ein Fan von langen Schnauzen und größeren Hunden ;)

    An einen Großpudel hab ich noch gar nicht gedacht (hab bei Pudeln erst immer die kleineren Varianten im Kopf)... das ist auf jeden Fall eine Überlegung wert.


    Sie verlieren wenig Haare, was bei Patienten mit Allergie von Vorteil sein dürfte und ich find sie vom Aussehen schonmal super (solang sie gleichmäßig geschoren wurden). Ich mach mich mal auf Infosuche :gut:

    So ein wütendes Pferd kann aber auch echt angsteinflössend sein... wenn dein Hund seitdem angefangen hat sich anders zu verhalten, dann scheint sie wirklich aus Angst zu bellen.


    In dem Fall muss man dem Hund die Angst irgendwie nehmen. Fang mit einer einfacheren Situation an (z.B. wenn Besuch kommt) und zeige ihr, dass es nichts schlimmes ist. Vielleicht helfen dir auch ein paar Freunde, die dich "zufällig" besuchen kommen, um die Situation zu üben.
    Du kannst es dann auch mit Klickertraining üben, denn dabei kannst du deine Hündin schnell und gezielt belohnen. Zum Beispiel wenn sie den Besuch am anbellen ist und nur eine kurze Pause macht, dann klickts und sie kriegt ein Leckerlie. Dazu muss man den Hund natürlich vorher auf den Klicker konditionieren.


    Meine Cousine hat ihr überängstliches Pferd damit zu einem ruhigen, ausgeglichenen Tier erzogen. Als ich diese Erfolge gesehen habe, wollte ich das auch ausprobieren. Ich habe vor ein paar Wochen mit meiner Hündin angefangen und bin bis jetzt sehr zufrieden damit. Sie arbeitet schön mit und begreift schnell. Es braucht natürlich auch Zeit und Geduld (und etwas Übung im richtigen Moment zu klicken), aber meiner Meinung nach lohnt es sich.