Beiträge von catjuscha

    Wir haben bei uns auf dem Hundeplatz eine American Bulldog Hündin und die wird meist von der Tochter (ca. 8 Jahre) geführt. :)


    Wenn der Hund später nicht ins Schlafzimmer soll (warum eigentlich nicht?), dann solltet ihr ihn auch anfangs dort ausquartieren und von anfang an einen eigenen Platz nachts zuweisen, am besten irgendwas kuscheliges, eine Höhle oder so, in der er sich sicher fühlen kann.


    Ich weiß nicht, inwieweit sich Englische Bulldogge und Old English Bulldog wesensmäßig unterscheiden? Wir hatten vor unseren beiden jetzigen Hundemädchen einen Englisch Bulldog Rüden und ich kann nur sagen: er war wohl ein extremer Vertreter seiner Art, sehr dominant, bei kleinsten Unachtsamkeiten hat er immer versucht, in der Rangordnung höher zu kommen, vor allem gegenüber meinem Mann :( - diese Spielereien gingen bis er 7 Jahre alt war, erst danach wurde er "ruhig". Er war extrem beharrlich, sehr "dickköpfig", schwer zu knacken, ich habe mir an der Erziehung wirklich fast die Zähne ausgebissen.


    Ich denke, absolute Konsequenz ist das oberste Gebot. :D


    Wir haben bei unserer großen Schäferhündin ein Geschirr von Julius, als Leinen benutzen wir welche aus Nylon, solche gedrehten
    http://images2.zooroyal.de/1/hundeleine_geflochten_13581.jpg
    Die sind sehr stabil.

    an Müecke


    Ich wollte dich damit nicht persönlich angreifen, ich will damit einfach nur sagen, dass der Hund auch nicht alles erdulden muss.


    Gerade Creme gehört auch nicht in Kinderhände, die haben sich das selber auch mal schnell in Haare, oder viell. sogar Augen und Mund geschmiert.


    Kind und Hund kann man gut räumlich trennen, wenn man z.b. kocht, da gibt's doch schöne, günstige Trenngitter, das sollte alles kein Problem sein.

    Ich bin selbst Mutter von drei Kindern (15,9 und 1 1/2 Jahr) und definitiv kann und sollte man einem Kind zeigen, wie es sich einem Hund gegenüber benimmt.


    Einen Hund einfach alles erdulden zu lassen oder es mit Creme einzuschmieren, finde ich nicht in Ordnung. Wenn man Kindern einfach freien Lauf lässt, dann kommt es eben genau dann zu unschönen Unfällen, und der dumme ist dann immer der Hund.


    Natürlich kann man einem dreijährigen den Umgang mit einem Hund erklären, das Kind besitzt doch schließlich genug Intelligenz in dem Alter.

    Du schreibst, dass du sie erst seit Dienstag hast.


    Ich kann dir nur sagen, überfordere den Hund nicht!


    Wer weiß, was sie in ihrem kurzen Leben schon alles durchgemacht hat.


    Lass sie ruhig erstmal wenigsten zwei Wochen lang bei Euch zu Hause "ankommen".


    Ich würde sie auch nicht zu vielen Reizen auf einmal aussetzen. Also sprich, wenn sie damit Probleme hat, mir ihr jetzt jeden Tag üben, durch Menschenmassen und an anderen, viell. bellenden Hunden, vorbeizugehen.


    Geht das einfach langsamer an, lauft erstmal nicht dort, wo viel los ist, sondern da, wo nicht so viel los ist, dass sie sich langsam an ihre neue Umgebung gewöhnen kann und Vertrauen zu Euch aufbaut.

    Bei Flöhen greifen wir leider auch zu Chemie,
    mit biologischen Sachen sind wir hier nicht weitergekommen.


    Wir hatten ein massives Problem damit, haben alles mögliche ausprobiert, wir wurden der Plage nicht herre.


    Habe dann Advantage Spots bestellt und seitdem haben wir hier Ruhe.

    Der Hund ist seit einem Tag bei Euch.
    Was ich wichtig finde, ist, dass ihr eurem dreijährigen zeigt, wie man mit einem Hund umgeht. Das heißt, ihn nicht zu bedrängen, sondern nur mal kurz zu streicheln, mal ein Leckerlie geben usw. und den Hund dann auch in Ruhe lassen.


    Dass er sich wegdreht, ist wie ein Vorredner schon sagte, ein sehr gutes Verhalten von ihm.


    Meine erste Hündin hat meine große Tochter bis sie ein Jahr alt war, kaum angeschaut, sie hat auf sie aufgepasst, blieb aber immer in einem Meter Abstand zu ihr. Als sie dann älter war, änderte sich das und die beiden haben sich innig geliebt.

    Letztens kam mal bei Rütters eine Sendung, da hatte eine Frau mit ihrem Rhodesian Ridgeback dasselbe Problem.


    Den Hund hat Spielzeug überhaupt nicht interessiert, sie haben letztenendes mit einem Dummy mit Futter gefüllt und Schleppleine trainiert, dass der Hund lernt, zusammen mit Frauchen zu spielen.


    Der Hund wurde anfangs nur aus dem Dummy gefüttert und immer dann, wenn er ihn nach dem Wegwerfen wieder zu Frauchen brachte oder auch zu Hause, wenn er seinem Frauchen Aufmerksamkeit schenkte.


    Vielleicht könnt ihr das ja mal probieren, vielleicht hilft es bei euch auch.


    Es kommt eben auch immer darauf an, wie man spielt oder wie man belohnt, wenn der Hund was richtig macht.


    Wenn mein Mann z.b. mit unserer Großen spielt, dann sieht das folgendermaßen aus: Mein Mann wirft ein Spielzeug in die Wiese, die Große rennt hin und holt es sich, mein Mann steht betroffen da, weil sie damit nicht wieder zurückkommt und ruft laaaaangsam und monotoooon: kooooomm heeeer, naaaa kooooom und wundert sich, dass sie nicht kommt. :lol:


    Wenn ich ihr ein Spielzeug in die Wiese werfe und merke, dass sie nicht zurückkommen will, hebe ich meine Stimme an und rufe: komm her! los komm! klatsche dabei mit den Händen auf meine Oberschenkel und zur Not hüpfe ich noch hin und her. Natürlich kommt sie dann, weil es für sie einfach interessanter und aufregender ist.