Beiträge von Graciella

    Danke kaham & Britta2010 für die Genesungswünsche. Ich versuche mit meinen Bericht den doch seltenen Verlauf diese Erkrankung (mit OP) festzuhalten um anderen zu helfen. Es gibt Betroffene die sich bei mir melden und um ein persönliches Gespräch bitten, da viele Fragen erst im Gespräch kommen. Trotz Schwierigkeiten möchten wir alle MUT machen. LG Heike und Graciella (Graci)

    Nun 1 Jahr später******* bis vor kurzem lief alles sehr gut. Wir konnten alle Medis schon lange absetzen und waren nun auch seltener beim TA. Seit August 2014 musste ich eine vermehrte Schleimbildung, oft starkes röcheln und auch ein unerträgliches schnarchen feststellen. Eigentlich schob ich alles auf das oft unerträgliche feuchte Wetter und habe wieder mit inhalieren begonnen. Im September hat sich eine Veränderung angekündigt, Gracy bekam schlechter Luft, bei Anstrengung musste ich wieder eine blaue Zunge feststellen und oft dachte ich, sie hat eine Entzündung der oberen Luftwege. :( : Es hat nichts mehr geholfen, also TA. Auch die TÄ bemerkte am Freitag schnell eine Veränderung bzw. Verschlerung und versuchte Gracy mit ein Antibiotikum sowie Kortison einen Start zur Heilung zu geben. Stunden danach wurde alles sichtbar besser, verschlechterte sich aber wieder nach ca. 24 h. Montag wurde eine Röntgenaufnahme gemacht und auch sofort eine arge Verschlechterung auf den Bildern gesehen. Entweder sie hat eine starke Schleimbildung am Stenteingang oder es sind Wucherungen die sich vermehrt haben. Nun blieb Gracy eine Bronchoskopie nicht erspart, die auch sofort auf den nächste Tag gesetzt wurde. :( : Dienst: nach erfolgreicher Bronchoskopie wurde uns vom TA eine vermehrte Wucherung bestätigt, die auch abgetragen wurde. Leider waren diese Wucherungen so stark, dass wir diese OP nach ca. 3 Wochen wiederholen müssen um auch den Rest abzutragen sonst bestand die Gefahr, einer Luftröhrenbeschädigung. Im Moment geht es Gracy wieder SUPER :gut: und wir werden uns wieder melden. LG

    Hallo, leider habe ich erst HEUTE von Deinem Problem "Giardien" gelesen. Panacur hilft nicht,eine Studie der Arzneimittelhersteller hat ergeben, dass Panacur NICHT gegen Giardien wirkt. :( :
    Deshalb wurde es vom Beipackzettel genommen. Nur viele TÄ haben das offensichtlich noch nicht mitbekommen. Wo es noch draufsteht, das sind Altbestände.


    Wir haben uns lange mit diesem Thema beschäftigt und auch eine Möglichkeit für Hunde und Katzen gefunden.


    Behandlung Giardien
    ****************************:
    *Es sollten möglichst alle Tiere im Haushalt 1x mitbehandelt werden* Nach dem Behandlungsplan von
    http://www.katzentheke.com/index.php


    Spartrix :gut: - pro Kg Tier 2 Tabletten
    Man kann sie gemörsert unter das Futter gegeben


    .
    Hier lag sehr schwerer Befall vor, der wie nachstend behandelt wurde
    *****************************************************************************************
    Schema 3: schwerer Befall:
    3 Tage eingeben - 6 Tage Pause
    2 Tage eingeben - 6 Tage Pause
    1 Tag eingeben.


    Kolloidales Silberwasser 20 ppm
    3 - 4 x tägl. 1ml + für alle ins Trinkwasser



    Darmaufbau und Vitamine
    Korvmin
    Bacticel abwechselnd mit ProSymbioflor und Dr. Wolz Darmflor Plus


    Fütterung
    Während der Behandlung sollte ausschlueßlich gebarft werden.
    Das bekommt den Giardien nicht besonders gut
    KEIN Trockenfutter geben.


    Bestes Mittel zur Vorbereitung zu einem Giardientest
    Vor der Untersuchung Trockenfutter geben, das aktiviert die Brut, sofern noch vorhanden.


    Hygiene
    Den Po mit Kolloidales Silberwasser 20 ppm, abreiben - bei allen 3-4 x am Tag.


    Umgebungsreinigung
    Jeden Tag wenn Katzen im Haus sind, Katzenstreu komplett wechseln, Häufchen möglichst direkt entfernen
    Restlos alles worauf sie liegen, jeden Tag wechseln und heiß waschen bei min 60°.
    Liegeflächen die man nicht Waschen kann mit Silberwasser eingesprühen oder abdampfen


    Bodenreinigung
    Abwechselnd mit Dampfgerät und Halamid wischen.
    Wenn man ein Ozongerät besitzt, sollte man dieses nutzen.


    Viel ARBEIT, aber sehr gute ERFOLGE

    Die Frage: War sie vorher schön öfter krank oder.....................


    Mein Bericht bezieht sich nur auf den Trachealkollaps, sie war früher ein gesunder Hund. Mit dieser OP ist es leider nicht nur getan, ich finde die Nachbehandlung ist ein auf und ab gewesen. Der wichtigste Punkt war, bleibe einen TA treu, selbst in unserer Tierklinik wird Gracy nur von einer TÄ behandelt, sollte diese mal nicht da sein, was wir auch schon hatten, dann sind trotz Krankenakte die anderen TÄ sehr unsicher. Wir haben das Glück, dass sofort -egal wo- die behandelnde TÄ telefonisch von den anderen TÄ kontaktiert wird und sie es auch erwartet. Da es schnell zu Nebengeräusche und auch Hustenanfälle kommen kann, ist es wichtig eine Art Krankentagebuch zu führen, so bekommt man selber schnell selber das Gefühl für diese Erkrankung und man kann auch besser damit umgehen. Die kritische Phase beträgt ca 6 Monate, danach soll es nur noch aufwärts gehen. Es ist klar, der Hund hat einen Fremdkörper in der Luftröhre und das Tier muss auch erst lernen damit umzugehen, bzw. seine Grenzen wieder neu erlernen.


    Da es nicht viele, eigentlich keine Erfahrungsberichte von Hundebesitzer hier im Netz gibt, schreibe ich über dieses Thema sehr ausführlich und hatte auch schon verzweifelte Mails bzw. anrufe von anderen Hundebesitzern. Ich hoffe ich kann und werde auch immer für Hundehaltern mit Trachealkollaps für Fragen zur Verfügung stehen, denn eine OP sollte immer der letzte Ausweg sein.
    LG

    Hallo Ihr Alle,


    5 Monate später : Unser Hund hat sein neues Leben gefunden, Gracy spielt- holt Stöckchen- läuft große Runden und ist nicht mehr zu bremsen. Gracy hat keinen Husten mehr, bekommt genug Luft und den TA haben wir schon lange nicht mehr gesehen (Gott sei Dank). ;) Klar, wir behüten und beschützen sie, sie wird auch immer unser kleiner Pflegefall sein, aber sie hat keine Einschränkungen mehr. Gracy kann sich wie jeder andere Hund in ihrem Alter verhalten und die OP war ein voller Erfolg.


    Ab und zu werden wir uns melden, bis dahin


    seit ALLE lieb gegrüßt
    Heike und Gracy

    Hallo Ihr ALLE,


    nach nun 10 Wochen nach der OP kann ich nur gutes berichten. Gracy hat sich weiter gut erholt, zwischendurch hatten wir eine kleine Bronchitis aber im Moment ist alles i.o. Die Medikamente konnten wir fast alle absetzen, sie mus weiterhin 3x tgl. inhalieren, bei schlechtem Wetter auch mal öfter und bekommt nur eine kleine Dosis Prednisolon (0,4 mg) täglich. Wir kommen gut zurecht und bereuen diesen Schritt nicht.
    Gracy spielt auch wieder und Katzen jagen ist ihr Hobby, sie kann wieder rennen ohne Luftnot bzw. blaue Zunge. :lachtot: Wir waren gestern beim TA und er ist einfach selber überwältigt, wie schnell eine Verbesserung aufgetreten ist. Im Februar müssen wir wieder zur Kontrolle nach Dresden und bis dahin wird sie hier nur noch in längeren Schritten vom TA angeschaut.


    Es war bis jetzt viel Geld und Weihnachten wird etwas kleiner ausfallen, aber unser größtes Geschenk haben wir: Gracy lebt und wird wieder gesund


    So,nun bis zum nächsten mal


    LG Heike und Graciella

    Ich möchte allen Hundebesitzer von alten Hunden meine Erfahrung von Karsivan mitteilen.


    Karsivan ist für mich das beste Medikament gegen Alterserscheinungen.Schon vor 8 Jahre haben wir dieses Medikament unserer alten Staffordhündin gegeben, diese ist dann auch 17 Jahre geworden. Wir hatten kaum Alterserscheinungen, keinen Schlaganfall - Durchblutungsstörungen - Taubheit bzw. schlechtes Sehen. Natürlich ist es kein Allheilmittel, Gina musste dann wegen Krebs gehen.


    Nun haben wir vor Jahren eine alte Yorkshire- Hündin von 16 Jahre (fast Taub, schlechtes Laufen und schlechter Allgemeinzustand) aus dem Tierheim aufgenommen, wir haben ihr vom ersten Tag an Karsivan gegeben, Dolly hat nach ca. 8 Wochen ihr Gehör fast völlig wieder bekommen, auch die anderen Alterserscheinungen mimimierten sich, sie ist jetzt unglaubliche 19 Jahre und läuft jeden Tag ihre Runden mit den anderen mit. Ich musste im Urlaub mal zum TA, da ich die Medis angeben sollte, lachte die TÄ gleich, sie erzählte mir, dass das Medikament in Amerika die Rentnerpille ist, nur in Deutschland für Patienten nicht zugelassen ist, sie meint außerdem: leider geben zu wenige Hundebesitzer diese Medikament bzw. die TÄ bieten dieses leider nicht an.


    Die komplette Beschreibung findet Ihr auf :http://www.karsivan.de/karsivan/wirkstoff.asp


    Ich möchte keine Werbung machen, aber fragt doch mal beim TA nach. Es gibt kein Wunder aber hilft ;)


    LG Heike

    Hallo Ihr alle,
    nun ist die Stent -OP schon 5 Wochen her, bei uns geht es viel rauf und auch runter. Der Stent sitzt gut, lt. Kontrolluntersuchung, leider haben sich Polypen vor den Stent gebildet und die Luftröhre ist noch immer etwas entzündet.
    Wir haben lt. Klinik versucht, die Medikamente etwas zu drosseln, was uns leider nicht gelungen ist. Gracy hatte Freitag schweren Husten mit eitrigen Auswurf, Antibiose wurde wieder angesetzt weiterhin muss sie Wassertabletten nehmen, durch den Druck vom Husten hat sich Wasser in der Lunge gebildet.Ich war sehr entmutigt, aber die Tierklinik hat mich auch wieder mit tröstende Worte aufgebaut. Ja, ich wusste, das das erste halbe Jahr schwer wird - aber weil bis jetzt fast alles SUPER war, hatte ich mit einen Rückschlag nicht gerechnet. Nun schlagen die Medis wieder an und Gracy geht es besser, sie hustet nur noch am Morgen und bei Belastung. Der Tierarzt meinte, das Wetter ist zur Zeit auch nicht gut für Lungenkranke, aber sie hört sich nun schon besser an. Ich musste aber in den letzten 5 Wochen feststellen, wenn ich nicht wegen Erwerbsunfähigkeit zu Hause wäre, dann ist es kaum zu schaffen, die tägl. Nachsorge zu gewähren. Der Tag fängt um 6.30 Uhr sofort mit inhalieren an, dann erst selber in´s Bad, danach kleine Runde laufen und tägl. Trixen um die vielen Medis in den Hund zu bekommen, danach alle 2-3 Stunden inhalieren an schlechten Tagen noch öfters, wenn Hustenanfälle sind, Hund beruhigen-hoch nehmen und am besten im Garten sitzen/warten bis es vorbei ist. Eigentlich wie eine Versorgung vom Kleinkind......Ich will nicht jammern, ich möchte aber mit meinen Bericht mitteilen, dass die Nachsorge bei Hundebesitzer mit Beruf ohne Hilfe von außen, kaum zu gewähren ist und außer viel Geld auch viel, viel Zeit und Geduld kostet. :!: Weiterhin möchte ich betroffene Hundebesitzer so gut wie möglich aufklären und auch mit Erfahrung unterstützen. Eins kann ich nun schreiben, unser bester Freund ist der Pari Boy zum inhalieren :lol:
    LG Heike