Beiträge von MilkaPR

    Hallo zusammen,
    meine Prager Rattler Hündin und ich würden uns freuen, ab und zu mit anderen gemeinsam Gassi zu gehen. Kleinhunde untereinander können einfach super herumtoben, aber mit größeren Hunden kann man sich natürlich auch treffen, wenn sie mit Zwergen entspannt umgehen. Wir kommen aus 89165 Dietenheim.

    Es ist nicht so, dass ich jetzt nicht mit Leckerli arbeite. Ganz im Gegenteil. Nur war die Methode des Trainers in dem Moment, in dem sie bellt, Leckerli zu werfen. Aber wenn sie bellt, kurz frisst, danach wieder weiter bellt, bringt das ja vorne und hinten nichts. Ich mache es so: Wenn wir zum Beispiel draußen sind, es kommt eine Mutter mit Kind, Milka schaut sie an, schaut dann mich an usw. bleibt dabei ruhig, belohne ich ihr Verhalten, dass sie quasi die Leute wahr nimmt und sie anschaut, dabei aber still bleibt. Das klappt ganz gut. Oft wenn dann Menschen kommen und ich nichts sage, schaut sie mich schon so an von wegen hey lobe mich mal, ich bin ganz brav vorbei gelaufen. Sollte doch so eine Situation kommen, wo sie schon angefangen hat zu bellen, nehme ich sie kurz neben mich und auf die andere Seite des Bellobjektes, damit ich quasi dazwischen stehe. Manchmal bekommt sie ein Kommando wie Fuß oder Sitz und wenn sie das getan hat, dabei ruhig blieb, gibts ein Leckerli. Aber trotzdem kommen hin und wieder Situationen wo sie meint, kläffen zu müssen. Aber damit kann ich ganz gut leben, denn es ist trotzdem kein Vergleich zu früher.


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    Inzwischen finde ich auch, dass die vorgeschlagene Methode des ersten Trainers mit Leckerli werfen eher schwachsinnig ist. Damals war ich mit der Situation etwas überfordert und er war dann quasi der erste, der es sich angesehen hat und ich war mir dann unsicher, was ich von dem Ganzen halten soll. Deshalb hatte ich dann auch hier geschrieben. Danach habe ich mich viel weiter informiert, es war ein anderer, diesmal sehr guter Trainer da und eine andere Hundeschule besuchen wir auch. Es ist auf jeden Fall viel besser geworden und so abgehen wie früher tut sie nicht mehr. Natürlich gibt es noch immer wieder Situationen, in denen sie mit dem Kläffen beginnt, z. B. gerade bei Kindern, da sie oft schnelle Bewegungen machen. Aber es ist nicht mehr so wie früher, dass sie sich kaum mehr einkriegen konnte.


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    BieBoss: So machen wir das auch. Sie beherrscht inzwischen eigentlich das Kommando, dass sie auf ihren Platz geht und dort auch bleibt. Wenn sie sich aber nicht daran hält und doch meint immer wieder herkommen und bellen zu müssen, kommt sie ins Schlafzimmer, wo sie sich wohl fühlt und darf dann raus wenn sie sich beruhigt hat. Das klappt ganz gut. Der erste Hundetrainer, wenn man ihn überhaupt so nennen kann, war ein totaler Reinfall. Wenn ich jetzt darüber nachdenke, was er so den Leuten erzählt und allgemein dieser zum Glück einmalige Besuch bei uns daheim, kann ich nur sagen, dass er meiner Meinung nach total inkompetent ist und null Ahnung hat. Ein anderer Hundetrainer war dann nach einiger Zeit noch da und dieser hat wirklich weiter geholfen und war kein Vergleich zu dem ersten.


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    Heeey, habe dein Kommentar erst jetzt gelesen. War hier schon länger nicht mehr online. Habe deinen Beitrag gerade überflogen und musste an manchen Stellen echt schmunzeln. Dieses "angespannt sein" kenne ich irgendwoher [emoji28]
    Bei uns ist es auf jeden Fall besser geworden, aber in manchen Situationen kommt es noch vor. Jedoch ist es kein Vergleich zu früher [emoji18] Wie sieht es bei dir inzwischen aus?

    Zitat

    Wie verhaltet ihr euch, wenn sie so kläfft? Was macht der Besuch?
    Bekommt sie in irgendeiner Form Aufmerksamkeit für ihr Verhalten: zB Angucken, Streicheln im Beruhigungsversuch, Schimpfen, sonstige Ansprache, ....


    Ja also bis jetzt hat sie schon immer Aufmerksamkeit für ihr Verhalten bekommen. Wir haben sie mit einem strengen Nein oder Hey abgemahnt. Aber wirklich funktioniert hat es nicht. Wahrscheinlich weil es auch falsch war. Ich hoffe wir kriegen das in den Griff :?

    Vielen lieben Dank euch für eure Antworten und Ratschläge. Das mit dem auf dem Platz bleiben, finde ich, ist eine sehr gute Lösung. Nur ist sie so quirlig, dass sie mit vor rennen will zur Türe. Vielleicht muss ich das dann wirklich mit dem Anleinen bei ihrem Liegeplatz versuchen. Bei ihr ist es schon eher so, dass sie meint diesen Job übernehmen zu müssen. Also nach Angst sieht es nicht aus. Eher meint sie Eindringlinge verbellen zu müssen und neigt eher zum Kontrollieren. Denn sie hat den Besucher immer im Auge und wenn sie dann irgendwann liegt, dann so positioniert, dass sie alles im Blick hat und jeder Zeit loslegen kann. Sie ist mein erster Hund und ich mach sicherlich nicht alles richtig. Aber ich habe mich ja vorher schon informiert und ich dachte auch dass sie uns als Rudelführer akzeptiert, aber wenn sie ihr Revier so verteidigt, dann zweifelt sie uns als Rudelführer wahrscheinlich doch an. Sie ist so an sich vom Charakter schon ein eher unsicherer Hund. Sie reagiert in vielen Situationen auch zurückhaltend und ängstlich, aber daheim ist das nicht der Fall. Hier ist sie die Aufpasserin.


    Könnte es auch mit ihrer Läufigkeit, die seit einigen Tagen begonnen hat, zusammenhängen? Hormonschwankungen oder so?

    Hallo alle zusammen! Mein erster Beitrag hier und gleich mal ein Problem :( :
    Ich habe eine Prager Rattler Hündin, die 8 Monate jung ist. Seit einiger Zeit hat sie angefangen Besucher anzubellen und anzuknurren. Anfangs hat sie das nicht gemacht. Wenn sie sich nach etwas Zeit beruhigt und der Besucher aber eine unerwartete Bewegung macht oder plötzlich aufsteht, dann fängt sie wieder an. Ich bin seit 2 Wochen in der Hundeschule und der Hundetrainer kam gestern auf einen Hausbesuch vorbei. Ich habe eine Freundin bestellt, damit er sieht wie sie sich verhält und es war wirklich übel. Es war dann auch so, dass er dann plötzlich aufgestanden ist, in andere Räume gegangen ist und meine Freunde sollte das auch tun. Meine Hündin hat dann echt permanent gebellt und war sichtlich gestresst dadurch. Er sagte ich soll sie versuchen von dem Gebelle abzulenken, indem ich sie mit Leckerchen locke und diese in eine andere Richtung werfe damit sie sie holt. Aber ehrlich gesagt war ich nach dem Besuch ganz schön verunsichert, ob das so eine gute Idee ist?! Denn erstens finde ich es etwas komisch, dass ich sie mit Leckerlies ablenken soll, denn das wäre doch quasi eine Belohnung oder? Sie bellt und kriegt dann Leckerchen... Und was ich auch noch etwas blöd fand ehrlich gesagt, dass er ihr Verhalten so arg provoziert hat. Ok, er wollte sehen wie sie sich verhält, aber das hätte doch einmal gereicht. Er ist aber immer wieder schnell aufgestanden, hat sich hektisch bewegt usw. Also genau die Sachen, bei denen er gesehen hat, dass sie dann abgeht. Was haltet ihr davon? Ich bin jetzt nämlich echt verunsichert, ob ich seine Tipps vielleicht lieber nicht umsetze, denn seitdem er da war, habe ich das Gefühl, dass es noch schlimmer geworden ist. Dass sie jetzt noch schlimmer auf jedes kleinste Geräusch reagiert und vorher hat uns meine Freundin abgeholt zum Spaziergang und dann hat sie gebellt wie verrückt :verzweifelt: Das hat sie normalerweise auch nicht gemacht sonst. Ich bin echt etwas verzweifelt :hilfe: . Vielleicht habt ihr Tipps was ich machen kann und könnt mir auch eure Meinung zu dem Hundetrainer sagen.


    Danke schonmal