Beiträge von doldana

    Hallo Leute,


    mein Hund wird seit Mai gebarft, aber statt echter Knochen mit gewolften Putenhälsen und Knochenmehl. Mir war das nicht so geheuer. Heute ist es das und wir wollen heute beginnen: mit einem gerade auftauenden Ochsenschwanzstück. Ist das überhaupt geeignet als erster Knochen? Mein Hund ist 1 Jahr alt und wiegt 32 Kilo. Die nächste Frage wäre: Wie viel gebe ich ihm von dem Stück? Es ist 14 cm lang und hat oben im Querschnitt 5 cm mal 10 cm. WENN nicht das ganze Stück: Wie zerteile ich das? Fragen über Fragen, Antworten wären toll.


    Grüße von der Ostsee!

    Wir barfen erst seit Kurzem und ich bin seit 20 Jahren Vegetarier, kenne mich mit Fleisch also nicht so gut aus. Taue meinem Hund gerade Rinderhalsfleisch gewolft auf (das von Frostfutter Perleberg). Sind da Knochen drin? Wenn ja, wie hoch ist der Anteil? Weiß nicht, wieviel ich ihm davon in die Schüssel geben kann, er ist Knochen noch nicht so gewohnt ...

    Ehrlich gesagt nicht, allerdings spricht bereits etwas dafür, dass das klappen könnte: Er hat zwei gut stehende Wassernäpfe, mit denen hampelt er auch nicht rum. Der Wassernapf aus Welpenzeiten, mit dem er das gemacht hat, ist derselbe, wie sein jetziger Futternapf ... OK, spricht also einiges dafür, dass das klappt ...

    Etwas, das ich so ähnlich schon bemerkt habe, als ich meinen Hund im Welpenalter bekam, ist jetzt döller geworden und nervt ganz schön. Er bellt seinen Napf an, ich verschiebe ihn ein Stück in seine Richtung, er frisst und bellt wieder. Zwischendurch geht er auch um den Napf herum. Er wird seit einem Monat gebarft. Vorher gab es Trockenfutter. Kurz vorm Barfen fing er an, das Trockenfutter erstens nicht mehr zu mögen und zu fressen, zweitens auch wieder zu bellen, so dass ich den Napf verschieben musste. Der Napf steht nicht auf Saugnäpfen oder ähnlichem, rutscht und wackelt also mal. Das mag er gar nicht, da wird sofort gebellt. Also das Ganze nervt. Ich bin zwar sowieso immer dabei, wenn er frisst, aber ich muss nicht 10 mal den Napf verschieben, damit er sich da was rausnimmt. Wenn er sich ein größeres Stück auf den Boden genommen hat, so frisst er das da übrigens ohne Mucken auf. Und so Ansätze waren auch schon im Welpenalter zu sehen. Er ist immer ziemlich vorsichtig zu seinem Wassernapf, wenn er an einer bestimmten Stelle stand und hat auch schon mal gebellt. Dann verrücken und er trank.

    Ich bin auf der Suche nach Kauartikeln, die verdaulich sind. Es geht hier um das Schlucken zu großer Stücke. Meiner macht das ja ganz gerne mal. Aktuell bekommt er Pedigree Dentastix für junge und kleine Hunde. Um die Zähne geht es mir hier gar nicht, es steht bloß drauf auf der Packung, dass diese Stix eben verdaulich sind. Er hat aber nun nicht wirklich lange was davon. Ist 5-Minuten-Sache. Ich dachte da an was, das etwa 'ne halbe Stunde bis zwei Stunden hält.

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    So lange der Hund auf Kommando sofort damit aufhört, sehe ich kein Problem darin.


    Die Früchte auf unsere "Nein"-Übungen ernten wir gerade. Alles, was bisher mit diesem Wort behaftet war, lässt er ganz oder aber setzt es nach einmal "nein" sofort ab. Neue Dinge, bei denen ein "nein" kommt, lässt er meist auch. Kommt es schärfer, ließ er es bisher immer auch. Ich hab's in Verbindung mit der Knabbergeschichte noch nicht versucht, das 'nein", da wir ja auf "auuuu" (mit viel Stimme hinten hoch natürlich) waren. Die Idee, es hier zu nehmen, finde ich überaus passend.

    Mich stört es nicht, ich find's putzig, um Fremde geht es. Ich denke, dass es denen lieber sein könnte, wenn er es lässt. Ich würde es ihm aber dennoch nicht abgewöhnen wollen, wenn es für ihn wichtig ist, das zu tun. Weh tut's nicht. Überhaupt nicht. Druck übt er minimalst bis gar nicht aus, oft nimmt die Hand oder Teile davon schlicht in die Schnauze.

    Hallo zusammen!


    Ich habe gelesen, dass man Welpen das Knabbern an Händen & Co. komplett abgewöhnen soll. "Auuuuu" solle man machen, wenn der Welpe beginnt, zu knabbern. Hunde sollen denken, dass Menschen echte Memmen sind, so steht es da. Also ich habe dies nun 2 Wochen lang getan, er knabbert noch immer. Wenn ich "Auuuuuu" heule, was ich dann immer mache, so wird er leichter und leichter mit seinem Knabbern. Ich heule natürlich immer weiter. Aber halt auch schon seit 2 Wochen ... Ist es wirklich sinnvoll, das zu verbieten?


    Grüße!

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    Da würde ich ganz ehrlich garnicht loben. Zwar ist dieses Verhalten absolut erstrebenswert, das Loben löst dann aber wieder das Gegenteil aus.


    Der Plan ist, dass er da nicht Nicht-Beachten bekommen soll. Ich lobe auch nicht überschwenglich und passe das irgendwie ab - um ihn nicht aus der Ruhe zu bringen dabei. Auch bin ich gestern extra nicht einkaufen gefahren, als er dort herumlag, um ihn nicht zu stören (Kurbad, die Geschäfte öffnen auch Sonntags).

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    Denn leider gibt es mittlerweile viele Hunde, die ein Problem damit haben selbstständig zur Ruhe zu kommen und sich damit enorm stressen.


    Wow, das hatte ich in der Zwischenzeit geschrieben, dass der Steppke sich eben nicht alleine aufs Ohr haut.