Beiträge von Mejin

    Frage – wann ist für Euch ein Hund zu alt zum "lange" joggen? Zoey wird nächstes WE 11 Jahre alt und ich denke schon darüber nach, ob man evtl. Runden immer kürzer werden lassen sollte. Wobei ich aufgrund von Plantarfaszitis eh auch nicht so lange laufe momentan und eher 10 km Maximum ist... .

    Du läufst bis 10 km mit plantarfasziitis? 😳😳😳 Ich konnte da kaum ne halbe stunde gasisgehn. Krass

    In der aktuen Phase war's auch heftig. Jetzt ist es eher... so leicht immer mal da... . Aber ich hatte das schon mal, dann war's weg, dann habe ich wieder übertrieben... und joah... darum hatte ich mein Ziel eigentlich nochmal "Halbmarathondistanz" mit Zoey zu laufen erstmal verschoben. Der Hund wird aber ja auch nicht mehr jünger... .


    dragonwog Ich las da so Sachen wie "Hund ist beim joggen umgekippt" – sowas möchte ich halt auf keinen Fall... . Dass man eben nicht mitbekommt, dass der Hund nicht mehr ganz so fit ist.

    Frage – wann ist für Euch ein Hund zu alt zum "lange" joggen? Zoey wird nächstes WE 11 Jahre alt und ich denke schon darüber nach, ob man evtl. Runden immer kürzer werden lassen sollte. Wobei ich aufgrund von Plantarfaszitis eh auch nicht so lange laufe momentan und eher 10 km Maximum ist... .

    Ich finde es wirklich schade, dass man so den Hund nicht wirklich entspannt kennenlernen wird. Wenn das Baby da ist, dann ist erstmal "all eyes on the baby". Und er Hund muss gleich erleben, wie er, was die Aufmerksamkeit angeht, 'herabgestuft' wird.


    Zwei Familien in meinem Bekanntenkreis haben (hatten) einen Hund, einer kommt denke ich objektiv eigentlich etwas zu kurz und der andere musste abgegeben werden, da er das hektische Leben mit Kind nicht seins war und dazu noch Kind 2 anstand.


    Aber was soll's, es ist ja nun mal so, wie es ist. Wäre schön, wenn Du ab und an mal berichtest.

    Man muss ja auch schon sagen – ganz viele Hunde laufen trotz wilder Mischungen unproblematisch mit. (Wobei man bei wilden Mischungen z.T. ja auch bei Auslandsreisen aufpassen muss, ob man die überhaupt mitnehmen darf.)


    Aber – Kombi mit Welpen jetzt überfordert sein und dann baldiges Baby – das ist tatsächlich nicht so optimal, finde ich. Evtl. ist es auch der "Welpenblues"... wer weiß.


    Was ich eher nervig am Forum finde ist, dass Leute schreiben: "Ich gehe mit 10 Hunde in der 1 Millionenmetropole in der Innenstadt am Samstag vor den 3 zusammenhängenden Feiertagen spazieren und wenn andere (Hunde) sie anmachen, habe ich die sowas von voll im Griff und überhaupt (eigentlich sage ich nur, ich selbst bin so toll, jubelt mir zu, aber offiziell sage ich natürlich, nein, hat gar nix damit zu tun)". Letztlich bringt es dem Fragesteller nix, da er die Person nicht kennt und die antwortende Person den Fragesteller nicht. Wenn man z.B. Hunde mit enorm viel will to please und "praktisch ausgerichteter Arbeitslust" (Dummy, Bälle, Tricks etc. z.B.) hat, ist das was ganz anderes als z.B. nen Herdenschutzhund. Besser sind zielführende Posts.


    Ich könnte jetzt sagen – "Aua" sagen und wegdrehen und als nächste Stufe Raum verlassen hat bei uns gut funktioniert. (Obgleich unsere Hündin nicht mit viel 'offensichtlichem will to please' ausgestattet ist.) Lag's an meinem wehleidigen "Aua"? Lag's an "Veranlagung"? Zufall? Bringt dem Fragesteller nur nichts, wenn ich das sage.


    Wie von mir erwähnt – warum jetzt ein Hund, verstehe ich nicht ganz.


    Ansonsten sind hier aber ja auch schon gute Tipps gekommen. Ich hoffe, die Threaderstellerin liest diese auch und sinniert darüber.

    Kurze Frage aus Interesse – weshalb habt Ihr Euch jetzt einen Hund geholt, wenn Ihr im Mai ein Kind erwartet? Der Fokus wird zwangsläufig vom Hund abwandern und das, wenn er gerade mal ca. ein halbes Jahr alt ist... evtl. Zähnchen wechselt... am Übergang zum jungen Junghund ist...

    Ihr könnt Euer Leben mit Hund dann ja gar nicht richtig "genießen"...

    Umso "schlechter" es den Menschen auch geht, desto mehr neigen sie ja auch zur Eskalation... . "Wenigstens das", "mal was gönnen" usw. Letztens las ich z.B. was über das Phänomen, dass Jugendliche sich Kleidung kaufen, die 700 Euro aufwärts für n Shirt oder so kostet. Da wurde die Vermutung aufgestellt, dass – da z.B. Ziel "Immobilie" einfach mittlerweile für so viele (fast alle) unerreichbar geworden ist, man sich eben einen "kleinen Luxus" gönnen möchte. Was abhaben von dem "Traum".


    Kann ich tatsächlich auch nachvollziehen und verstehen.


    Was aber nicht heißt, das man nicht reflektieren können sollte.


    Es wurde auch erwähnt, dass die wirklich "reichen" dann eben nicht das teure Zeug tragen, sondern eher normal rumlaufen. Ähnlicher Effekt verm. beim Feuerwerk – "selbstbestimmt" sein, "was gönnen", "jetzt erst recht".


    So sind die Menschen halt. Zuerst man selbst. Siehe z.B. Fussball WM's oder so... z.T. schreckliche Bedingungen im gastgebenden Land, alle "Oh, wie schlimm" – und trotzdem latschen alle hin. Solange es einen pers. selbst nicht betrifft.

    Hier hat es ab 16 Uhr durchgängig geknallt, es gab nicht 5 Minuten, in denen ich noch mal kurz mit den Hunden in den Garten gehen konnte. Jetzt sind sie immer noch am böllern, auch wenn es zumindest langsam etwas weniger wird.

    Wie es in Leipzig aussieht, will ich gar nicht wissen, wenn es hier in der Kleinstadt schon so rund geht. Wird wirklich jedes Jahr schlimmer.

    In Leipzig war auch seit ca. ... hm, 14.30 Uhr (?) oder so beständiges Böllern zu hören/Raketen. Wirklich ohne Pause. Es war gefühlt um 0 Uhr auch ziemlich viel los an Geknalle. Zoey ist ja zum Glück entspannt, auch wenn die Raketen genau vor unserem Fenster zerspringen/die Batterien. (4. Stock halt)

    Sie bellt, wenn wir aufstehen und mal kurz die Fenster öffnen. Heute hatten wir leider blödes Timing, wir halten immer ein paar Wunderkerzen raus aus dem Fenster - leider war diesmal die Riesenkracherbatterie gegenüber gezündet worden (konnte mit Wunderkerze in der Hand das Fenster nicht zumachen). Mein Ohr ist jetzt noch leicht taub. Das gefiel Zoey dann auch nicht so, aber insgesamt ist sie ja ruhig und ich glaube noch immer, wenn wir nicht ans Fenster gehen würden, würde sie einfach weiterpennen. Schön, dass sie sich so sicher und geborgen fühlt.


    Die Straßen sind voller Müll. Hachja.

    Vielleicht was von Joveg? Weiß jedoch nicht, ob das für den täglichen Gebrauch ok ist...

    Gut, dass ihr einen Termin macht. Ich meine, am Anfang vom Video hat sie auch schon die Augen auf. Für mich klingt das auch eher nach Schmerz oder ... weiß nicht, etwas wie Epilepsie/richtigen Angstzuständen...?


    Zoey wiffelt nur leise im Schlaf und hat evtl. auch mal leise geheult... aber beim Bellen blähen sich eher die Backen und dann ist es ein "Wiffwiffiwiff", wo manchmal der ganze Hund wackelt (verbunden mit Schnaufen). Klingt manchmal auch sehr kläglich, da wecken wir sie dann... .

    Ich pflichte bei – erstmal im Garten, dann evtl. nahe des Tores etc. etc. gaaanz langsam steigern.


    Was bei uns geholfen hat: Wir gehen, Hund zieht, wir bleiben stehen und machen nix. Der Hund wird sich irgendwann zu Dir umdrehen/gucken, was machen die Ollen denn? Diesen Moment (auch, wenn es nur ein kurzer Seitenblick sein sollte) sofort markern und Leckerlie bei Dir geben. Dadurch lernt der Hund Umorientierung zu Dir, selbstständig, frei geformt. Er hat sozusagen den Blick angeboten und Du bestärkst die Umorientierung. Ziel dabei ist, dass der Hund irgendwann sich selbst reguliert, wenn er Zug bemerkt. Kombinierend dazu kannst Du den "Geschirrgriff" üben. (Findest darüber einiges im Netz).


    Bei unserer Hündin hat das ziemlich schnell funktioniert, bei ihr hat man den Geschirrgriff dann abbauen können, bis man nur noch einen Finger auf den Rücken tippen musste, dann nur noch verbal, oder gar nichts tun (sie hat sich dann selbst zurückplumpsen lassen). Jetzt verwenden wir den Griff mit Griff eigentlich nur, wenn sie wirklich mal völlig außer sich sein sollte, wir aber wissen, dass sie es noch leisten kann. (Also nicht, wenn Rehe vor ihr herumtanzen oder sowas).


    Aber das sollte natürlich auch wieder sauber aufgebaut sein und am Besten evtl. tatsächlich im Garten beginnend mit einem Reiz wie... Partner kommt aus der Tür oder so, Hund möchte hin.


    Selbst/freigeformte Dinge funktionieren bei unserer Hündin viel besser, da sie einen sehr eigenen Kopf hat und man dann eben damit arbeitet, was sie einem ANBIETET. Und nix "aufzwingt".