Beiträge von Mejin

    Wie gesagt, Zoey ging's nicht gut, sie hatte enorm gefroren und war völlig durch. Aber am nächsten Tag war es schon viel besser. Alles Gute für Euch!


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    Nachtrag zu dem "Pinkelproblem" bei Zoey – wir haben ein großes Blutbild und eine umfassendere Urinuntersuchung machen lassen. Blutbild sieht gut aus, nix auffälliges zu finden. Bei der Urinuntersuchung wurde ein Bakterium gefunden, auf welches ausgerechnet auf das Antibiotika, welches sie bei der 1. Blasenentzündung bekam, resistent ist. Nun probieren wir ein anderes Antibiotika und es ist schon viel besser geworden. Hoffentlich war es 'nur' das! Dann hätte sie unterschwellig die ganze Zeit über die Blasenentzündung... und den "Jackpot" einer resistenten Bakterienart erwischt.

    Ich denke, der "Vorteil" bei Malis liegt darin, dass sie eben gerne arbeiten wollen (müssen), Beute interessant finden und richtig aufgebauten Kommandos gegenüber sehr empfänglich sind. Und dann sieht man eben oftmals die Malis im Kommando, bzw. 'Dienst' und mag evtl. den Eindruck bekommen, die wären wie jeder andere Hund.


    Wobei ich sagen muss, ich sehe Malinois in der Stadt und näherer Umgebung in 'freier Wildbahn' eigentlich nie.


    Bei nem Herdenschutzhund wäre es z.B. wieder eine andere Welt, da wird abgewogen und hinterfragt und letztlich vielleicht auch eher das gemacht, was man als Hund selbst für richtig hält. Wir hatten mal ein HSH mit im Hundeschulkurs, joah, alles gemächlich und naja, man geht halt mal mit, der Familie zuliebe... aber wenn man bei dem hätte versucht so zu trainieren wie bei nem Mali... dann hätte man vermutlich einen Vogel gezeigt bekommen.


    Und naja, was ist schon "normal"... . Unsere Hündin findet z.B. Bälle etc. langweilig und doof und wir können dann schön selbst den Kram holen, wenn sie es uns zuliebe ein paar Mal mäßig begeistert geholt hat (und evtl. weiter weggetragen hat, damit wir das Zeug nicht nochmal werfen). Früher dachte ich, "Alle Hunde mögen Bälle!" ... xD

    Wir wohnen auch mit Hund in einer von Vonovia vermieteten Wohnung. Allerdings war diese Wohnung beim Einzug vom Hund noch im Eigentum eines anderen Anbieters.


    Generell – ja, Vonovia ist nicht ... äh... so erfreulich. Aber ich habe auch wenig Vergleich derzeit.

    Mejin - es gibt ja manchmal auch einfach Inkontinenz nach Kastration bei Hündinnen, das weißt du ja vermutlich eh, deshalb ist das wahrscheinlich ne blöde Info. Elsa hatte das und hat dann Incurin bekommen, was ihr gut geholfen hat.

    Viel Glück ubd gute Besserung! :streichel:

    Ja, das weiß ich, allerdings EIGENTLICH ja erst etwas später, nicht so schnell danach. Zudem hält sie es ja schon ein, nur das Markierverhalten und das Urinabsetzverhalten allgemein hat sich stark verändert. Ein wenig wie in den Stehtagen ist es, so konfus... – das kommt ja noch dazu mit dieser 'Angestrengtheit'.


    Jedenfalls in unserem Fall ist es nichts von wegen: "Kastration ohne Änderungen/Auswirkungen".


    Extrem abgehaart hat sie auch, mal sehen, was da noch kommt. Ich möchte noch nicht sagen, dass ich die Kastration bereue... (es wurde zwar nichts schlimmes gefunden, aber irgendein Gewebe war da schon, das nicht hätte sein sollen und sie hatte wohl Schmerzen o.Ä., denn das Seitenbeißen ist weg.)

    Bah, Zoey wurde ja am 24.11.23 aus gesundheitlichen Gründen kastriert... erstmal dauerte die Heilung ewig, da irgendwie ein Stück Fett (?) aus der Naht raushing und die Heilung verzögerte. Dies ist nun weg.


    Dann bekam sie eine Blasenentzündung (die erste in ihrem Leben!)... okay, also Antibiotika.


    Anschließend – nach einer Woche, wo es 'ok' schien hatte sie wieder die Anzeichen einer Blasenentzündung, es war jedoch nichts zu entdecken lt. Abstrich und Urinprobe.


    Sie bekam dann niedrig dosiert Cortison und so ein Mittelchen mit Brennessel+Cranberry. Nach dem Cortison hat sie ihren gesamten Puff vollgepinkelt und lag dann einfach drauf, hatten nix gehört, dass sie sich gemeldet hätte, als ob sie es selber nicht mitbekam. Alles durch, bis zum Boden. ... Das war eine Wascherei, da sie so ein riesen Bettchen hat, wo wir dann die Füllung mühseelig in unzähligen Waschgängen durchwaschen mussten und alles umständlich trocknen.


    Das passierte nochmal, da hatte sie ganz leise gefiept stand auf, war hektisch, mein Freund war gerade dabei sich fertig zu machen zum rausgehen, hockt sie sich hin und lies laufen. Ich konnte gerade noch für den 2. Teil eine Mülltüte runterhalten... aber dennoch... MENGEN.


    Und jetzt, da das Brennesselzeug abgesetzt ist – sind WIEDER diese Symptome da, hektisches Rauswollen und dann unendlich viel markieren, total hektisch ... und auch, wenn nix mehr kommt, total hektisch und durch den Wind.


    Was kann dies sein? WIr müssen wieder zum TA, das ist klar, aber vielleicht hat ja jemand eine Idee. Ich dachte, vielleicht reizt irgendwie innen eine Naht die Blase o.Ä. ...


    Es ist wirklich k*cke und ich bin mir fast sicher, dass die Kastration der Ursprung ist. Stellen sich jetzt irgendwelche Hormone um? Bleibt das jetzt für immer? AHhhh. -_-

    Ich kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen. Wie heißt es in "Robin Hood": "Ich habe mal einen weisen Mann sagen hören, Sahib, dass es auf dieser Welt keine perfekten Menschen gibt. Nur perfekte Absichten."


    Bella ging es gut und wird es gut gehen und die Zeit mit Dir war sicherlich SEHR viel schöner für sie als im TH zu sitzen!


    Ich erinnere mich übrigens auch noch an Deine ersten Beiträge und Du schriebst sehr sympathisch.


    Ich wünsche Euch alles Gute und noch wunderbare Tage.


    (Und manchmal bin ich mir auch nicht ganz sicher, was Hunde so wissen... . Aber Hunde leben eigentlich in der Gegenwart, d.h., wenn Du jetzt mit ihr zusammen bist und schöne Zeiten verbringst, ist es das, was sie möchte. Wäre es andersherum, wäre es doch ganz genauso!)

    Frau_Wau Alles Gute für die OP!


    Zoey haart noch immer stark... und es ist sogar außenstehenden Personen aufgefallen, dass sie so 'dünn' wirke. Es ist wirklich ungewöhnlich viel. Kastration war am 24.11.23.


    Zudem hatte sie vor ca. 1,5 Wochen eine Blasenentzündung. Die hatte sie noch NIE vorher in 10 Jahren. Antibiotika, Schmerzmittel... tja, und nun fing es vorgestern wieder an. Morgen wieder TA-Termin.


    Ich bin mir echt nicht mehr sicher, ob ich die Kastration nicht irgendwie doch etwas bereue. Das Seitennagen ist weg – also da hatte Zoey auf jeden Fall was gespürt... – aber... wenn sie jetzt dauerhaft Blasenentzündungen bekommt und das Fell so extrem ausdünnt... :/ Zudem wirkt sie auch in der Tat sehr hungrig. (Vorher war sie auch schon immer eine sehr freudige Vertilgerin, aber jetzt scheint sie wirklich mehr Hunger zu haben)


    Man kann nun eh nichts mehr machen... aber ja... ein blödes Gefühl bleibt.

    Ca. 1 Jahr Dogforum, 1 Buch gelesen... so ein wenig im Netz gelesen... und alles andere sich ergeben lassen.


    War da eh eher so "Na mal sehen, wie's wird". :D


    Da Zoey aus dem Ausland kam, war mir auch schon klar, dass sie eine kleine Wundertüte ist. Aber ich hatte keine weitere Erwartungen oder so. Einfach nette Spaziergänge vielleicht. X-D Mehr Rauskommen.


    Ich wollte einen Hund mit Schlappohren! Und mittelgroß sollte er sein.


    (Die Tierschutzorgas habe ich schon recherchiert, da wollte ich eine, die auf jeden Fall die Hunde auch vor Ort unterstützt. Vor Zoey hatte ich eigentlich einen anderen Hund angefragt, bei einer anderen Orga, doch der war auf einmal schon weg. Das war sehr seltsam.)


    Mit der Hundeschule haben wir dann Kontakt gehabt, als Zoey ca. 3 Wochen bei uns war. Wann da genau Start war, weiß ich gar nicht mehr, aber schon bald, glaube ich.

    Ich kann es auch total verstehen, dass Du Deinem Sohn gerne (mehr) Kontakt mit Hunden ermöglichen möchtest... . Schau' mal, wir kennen ein paar Familien mit kleinen/kleineren Kindern... (mittlerweile allerdings Schulalter) – und da ist es manchmal laut oha... wenn wir da zu Besuch sind, denke ich, unserer Hündin fliegen die Ohren weg, bzw. auch bei denen mit Hund, dass dem Hund die Ohren wegfliegen... ... . Zoey hat übrigens auch ein paar Mal (leider, wir haben nicht aufgepasst) Kinder zurechtgewiesen, da ihre Geduld am Ende war. Wenn der Hund das nur einmal bei Deinem Sohn machen würde – ohne Beißen oder sonstiges, aber laut und fletschend/knurrend/schnappend etc. – dann könnte es doch sein, dass Dein Sohn dann Angst vor dem Hund bekommt, da er vermutlich nicht versteht, weshalb das passiert ist – und es nicht vermeiden kann in der Zukunft.


    Und Hunde machen manchmal für uns (zunächst) seltsame Sachen.


    Ich würde an Eurer Stelle vermutlich auch erstmal schauen, ob man vielleicht öfter Hundekontakt ermöglichen kann, kontrolliert. Vielleicht ist ja auch generell Tiernähe für ihn etwas? Es gibt ja verschiedene tiergestützte Formen der "Therapie".