Beiträge von Mejin

    Ich meinte letztes Jahr zu meinem Freund bezüglich Welpe: "Und guck' - Frühling/Sommer - der perfekte Zeitpunkt, das Wetter wird gut und dann geht man auch allgemein lieber raus".
    Tja, die Zeit is nun wieder um...


    Ja, ich glaube, dass es sehr stressig ist...
    also ein jüngeres Tier sollte es wohl schon sein... aber wer weiß.


    Ich muss meinem Freund noch etwas mehr das Gefühl geben, dass er irgendwie irgendwo 'selbst' drauf gekommen ist... ich denke, dass wäre ganz gut... aber man darf die Geduld ja auch nicht überreizen...


    Aber dieses Jahr wäre es natürlich schon noch ganz schön...


    Meine Eltern vermuteten dann - ich wolle einen Kinderersatz.
    Das fand ich ja auch ganz reizend... -_-
    Ich sehe einen Hund aber eher als Kumpel - und nicht als Verhätschelungstier...


    Nun ja... aber ich bin mir sicher, dass sie einen Hund auch mögen würden - sie mögen Hunde ja eh, nur meinen, für ihre Situation wäre es gerade nicht gut.


    Hachja... ich bin mal gespannt, ob sich da noch was tut bei meinem Freund...


    Grüße,
    Mejin

    Rockabelli: Ja, daran hatte ich auch schon mal gedacht... - das Problem is nur beim TH-Leipzig, dass man da erstmal sonen Schein braucht(Prüfung schriftlich und praxis, aber kein Hundeführerschein), Mitglied im Verein sein muss... - um überhaupt Gassi gehen zu dürfen.


    Dazu werde ich ihn sicherlich nicht bekommen...


    Ich finde ja so eine Einführung grundsätzlich nicht schlecht, aber ... selbst 25 Euro bezahlen zu müssen, ne Prüfung machen müssen - und dann auch noch in nen Verein eintreten - obwohl man einfach nur Gassi gehen möchte - das finde ich etwas viel...


    Ich hätte kein Problem damit einfach ne Einführung zu besuchen, aber insgesamt - da habe ich schon das Gefühl, dass sie Gassigeher eher abschrecken möchten...


    Majalein: Haha, das ist auch klasse mit dem Youtube-Angucken. ;D Hm, also er ... mochte glaube ich son kleinen Terrier. http://www.dogs-magazin.de/img/standard/rassen/terrier.jpg
    Da der halt klein und piffig wirkt... - aber generell isser glaube ich nicht festgelegt. Er meinte sogar irgendwann mal, als ich meinte, ich hätte einen nicht so hübschen Welpen in nem Tierheim gesehen, den irgendwie offenbar keiner haben möchte - ich solle ihn ihm mal zeigen, da er sich nicht vorstellen könne, dass es überhaupt 'hässliche' Hunde gebe.


    Ich persönlich dachte früher ja an einen Akita, aber der ist einfach etwas zuuu kompliziert und haarbombig, sowie ich das gelesen habe. ;D


    Also ich habe da keine große Präferenz, ich dachte mal Labrador, aber der ist mir glaube ich zu 'klassisch', sowie auch ein Retriever... .


    Ich dachte auch immer kurzes Fell, aber die Haare sollen ja auch bösartig in der Kleidung hängen bleiben... ;D (Da tickt dann mein Freund evtl. doch aus...).


    Hauptsache ca. mittelgroß mindestens - das ist bisher meine einzige Präferenz. (Und nix in Richtung Mops)


    Grüße,
    Mejin

    Lausemaus: Durchaus berechtigte Frage. Das war der Zeitpunkt, an dem ich feststellte - okay, Studium geschafft, nicht ganz so schlechte Jobaussichten - neuer Lebensabschnitt. Ich stellte mir das Leben mit Hund schon immer nett vor, allerdings hatte es halt bisher tatsächlich nicht gepasst. Was auch daran lag, dass meine Eltern keinen Hund mehr haben wollten - das war irgendwie so entgültig, dass ich auch nie auf den Gedanken gekommen bin damals sie darum zu bitten oder so. Zumal ich damals auch keine Lust auf den 'Stress' hatte. Während des Studiums hätte ich absolut keine Zeit gehabt. Aber jetzt - gerade bei nem Computerjob - da wäre es doch nicht schlecht keine Ausrede zu haben, nicht mal ne Pause zu machen und rauszugehen. ;D


    Majalein: Ja, vermutlich ist er tatsächlich etwas überrascht gewesen, da ich früher nie davon gesprochen habe. Er meinte ja von Beginn an - Hamster wäre okay... - also generell KEIN Tierchen - so ist er ja auch nicht drauf.
    Aber oh ja - einen Welpen stelle ich mir auch stressig vor... aber man wächst evtl. stark zusammen, evtl. noch etwas anders als bei einem Hund, den man 'später' bekommt...


    Bambusblatt: Danke auch für Deine Antwort. Ja, das mit der Familie und dem draußen schlafen - das ist halt so ein Punkt, da weiß ich auch nicht 100% wie man das am Besten lösen würde. Aber ich würde ja auch darauf hoffen, dass sie sehen, dass nicht alle Hunde Bestien oder Kläffer sind, die auf einen zustürmen.
    Zum Thema Kinderverträglichkeit meinte ich eben - wenn der Hund aus dem Tierheim kommen würde - und er halt älter ist und bekannt ist, dass er sich nicht mit Kindern verträgt - dann würde ich das Risiko eben nicht eingehen wollen.
    Urlaub - tja, die letzten Jahre waren wir nicht wirklich weg - und wenn ja - dann hätte da auch ein Hund mitgekonnt.
    Aber natürlich müßte das geplant werden.


    Das mit der Hundeschule war auch kein "muss" - aber evtl. fällt es einem so einfacher, was zu lernen - und der Hund kommt mit anderen Hunden in Kontakt(gerade wenn es ein Welpe sein sollte).


    Ich glaube, mein Freund würde vermutlich nie sagen: "Ich MÖCHTE auch einen." Er meinte gestern: "Jetzt reicht es nicht mal, dass ich schon sage, dass Du Dir Deinen Hund anschaffen kannst - jetzt muss ich auch noch DAFÜR sein."
    Aber immerhin... kleine Schritte... aber ich würde unbedingt wollen, dass er mitkommt. (Ich hoffe ja bei IHM auf die Liebe auf den ersten Blick)
    Er meinte noch, er sieht mich schon loszeternd mit Gummihandschuhen die Häufchen wegwischen und sagen: "Mach' doch auch mal was!" Und er würde dann sagen: "Ich wußte genau, dass das kommt!" Ich: "Nein!"
    ;)


    Aber er hat mich noch nie im Umgang mit Tieren gesehen.. ich hatte damal auch n Praktikum(Schule) beim Tierarzt und habe schön beim Analdrüsen ausdrücken dabeigestanden und bei Katzen den vollurinierten Behandlungstisch - ohne Handschuhe - abgewischt.
    Also so viel Angst hätte ich davor nicht.


    Ja, meine Eltern sind halt der Meinung, ein Hund bräuchte n Garten zum Bewachen und rumlaufen... . Aber wie gesagt, sie hatten auch nen Hovi... ganz so groß muss es ja auch nicht sein...


    Nun ja, wenn mein Freund dann sein aktuelles Projekt beendet hat, werde ich glaube ich am Besten mal versuchen ihn ins Tierheim zu karren "einfach nur so" mal gucken... vielleicht ändert das ja bei ihm auch schon was...


    Viele Grüße,
    Mejin

    Achja - was ich mal sehr süß von meinem Freund fand war:
    "Aha, Du willst den Hund doch nur als Statussymbol"(ich sprach da von nem Welpen)"anstatt einen alten faltigen, den keiner mehr haben will."
    Das Bild von einem alten faltigen Hund fand ich doch sehr niedlich...

    Danke für Eure Willkommensgrüße! :)


    Und danke auch für die Erfahrungsberichte und allgemeine Informationen.


    Ja, ich sehe es auch als sehr wichtig an, dass mein Freund dahinter steht.
    Wir waren letztens bei einer Freundin zu besuch - die zwei Katzen hat - da hat
    er dann den Kater stundenlang gekrault.
    Auch bei der Katze von einer Nachbarin im Haus möchte er sie immer streicheln.
    Also er mag Tiere schon...
    Er meinte auch so "Natürlich, ich würde den Hund HASSEN." (sarkastisch)
    Ich glaube ja, er wäre eher der Typ, der dann sein Herz auch an den Hund verliert...


    Ein weiterer Grund ist vermutlich auch, dass er jetz - nachdem er so lange sich total
    dagegen ausgesprochen hat - natürlich nicht auf einmal DAFÜR sein möchte.(So ...
    Stolz usw... )


    Das mit seiner Family - da hätte ich ja die Hoffnung, dass er evtl. doch mit rein dürfte, wenn
    sie sehen würden, dass Hunde nicht immer furchteinflößend und schlecht erzogen sind.


    Ich wurde auch früher als Kind mal von nem Golden Retriever in den Arm gebissen...
    (ohne Wunde jedoch) - aber dennoch mag ich Hunde immernoch... also ich denke durch eine negative
    Erfahrung muss das Bild des schlechten Hundes ja nicht irreparabel eingebrannt sein.


    Ansonsten - ja - Hundepension... - oder nicht fahren - oder Freunde - allerdings sind wir noch neu in der Stadt und hatten bisher nicht unbedingt soviel Zeit zum Leute kennenlernen.


    Mein Freund kommt zwar aus der Gegend und kennt auch einige - aber ich weiß nicht, inwieweit da jemand bereit wäre auf den Hund aufzupassen.


    Vermutlich wäre es wohl echt das beste, wenn ich ihn mal in ein Tierheim kriegen könnte.
    Wir wohnen in Leipzig - wo das Tierheim ja nicht sonen guten Ruf auf Hunde bezogen hatte... soweit ich das gelesen hatte... aber nun ja... .
    Ansonsten evtl. im Berliner Tierheim mal gucken, wobei das schon eher ein Ausflug wäre... aber ich meinte schon mal "Dann kannst Du Leute besuchen und ich gehe ins Tierheim" - da gab es schon mal keinen riesigen Protest(man muß es ja immer positiv verpacken...).


    :D


    Grüße,
    Mejin

    Hallo!


    Wie vermutlich sehr viele Einträge stehe auch ich vor der Entscheidung, ob ein Hund toll wäre, oder lieber doch nicht...


    Zusammengefasst:


    Mein Freund und ich sind freiberuflich tätig, unser momentaner Arbeitsplatz ist zu Hause.
    Bei meinem Freund noch sicherer als bei mir, bei mir vermutlich auf jeden Fall das nächste halbe Jahr sicher, seit ca. 1 Jahr ist es schon so.
    (Manchmal arbeite ich auch freiberuflich in einer Firma)


    Wir haben beide unser Studium vor ca. 1 1/2 Jahren beendet, sind in eine 92qm Wohnung in der Stadt im 4. Stock gezogen.
    Parks und Gewässer befinden sich allerdings in unmittelbarer Nähe - praktisch 2mal um die Ecke, einen Kanal entlang und schon steht man dann an einer großen Parkanlage.


    So, nun seit letzten Winter hätte ich gerne einen Hund.
    Ich bin 28 Jahre alt, meine Eltern hatten früher mal einen Hund(Hovawart), war jedoch vor meiner Zeit. Wir haben dann auch manchmal später auf einen aufgepasst(Kategorie "Kampfund", war aber eigentlich ein ganz lieber) - das war aber eher mal so ein Wochenende oder so.
    Das heißt - ich bin eigentlich total hundeunerfahren.
    (Bisher nur Erfahrung mit Katzen, Vögeln, Hamstern und einen Hahn, den wir per Handzucht über das Kükenalter gebracht haben)


    Nun, ich habe mich jetzt in den letzten Monaten umfassend informiert, mein Freund wollte keinen Hund.
    Er sagte immer nein, keine Lust auf den Stress, die Gebundenheit, den Dreck, das in die Wohnung machen(am Anfang), Stadt und Wohnung sei doof für nen Hund(sprich - Garten bräuchte man...), er sei gegen domestizieren von Tieren etc... .
    Wir hatten über einen evtl. Pflegehund gesprochen, aber irgendwie weiß ich nicht, das ist doch irgendwie schon was anderes als "sein" Hund? Und gerade als Neuling bringt man ja evtl. auch nicht die besten Voraussetzungen mit um vielleicht mit etwas schwierigeren Fällen umzugehen. Man lernt zwar, aber nun ja...


    Mittlerweile meint er, wenn es mir so wichtig ist, dann soll ich mir halt meinen Hund holen - ich meinte, ich würde lieber wollen, dass wir ihn gemeinsam aussuchen, da er ein Familienmitglied ist.


    So, Tierheim oder Welpe oder Welpe vom Züchter - das alles ist noch total offen.
    Ich kann mir ja nicht die "Liebe auf den ersten Blick" vorstellen im Tierheim, ich weiß nicht - gibt es das wirklich?!


    Zudem würde ich den Hund wie gesagt gerne mit meinem Freund zusammen aussuchen... evtl. würder auch mal in ein Tierheim mitkommen(müßte ihn da aber noch überreden).


    Er ist generell ein sehr tierlieber Mensch, meint aber halt, für nen Tag okay - aber länger - neee.


    Ich meine - er hat ja auch mit einigen Punkten Recht, aber er sieht halt nur das negative und ich eher das positive.


    Da ist auch noch ein Problem, dass seine Family Hunde nicht so mag - es einen 2jährigen in der Familie dort gibt... und der Hund schon ja auch bei Familienbesuchen dabei sein sollte - dürfte dann vermutlich da nur nich tin die Wohnung(was bedeuten würde, ich müßte ihn daran gewöhnen, dass er da nicht rein darf... evtl. im Zelt neben seiner Hütte übernachten und dann langsam wegrücken, damit er sieht, dass es nicht schlimm ist?).


    Das heißt - er müßte auf jeden Fall kinderverträglich sein... - auch da ich selbst nicht weiß, wie meine eigene Familienplanung aussieht - wobei da im nächsten Jahr da auf jeden Fall nix geplant ist...


    Wie ist es so - mit den Vorurteilen... - Haaren Hunde generell echt soviel, dass man jeden Tag saugen und wischen muss - wie oft gibt es Flöhe - man sagt ja - mdst. einmal im Hundeleben - fühlt Ihr Euch eingeschränkt im Vergleich zur Zeit ohne Hund...?


    Ich weiß, dass - wenn es n Welpe wäre - dann erstmal alle 2 Std. rausgehen angesagt ist.
    Dass es anstrengend ist - und man viele Fehler machen kann, die später nur schwer wieder auszumerzen sind...
    aber ich denke mit einer Hundeschule als Begleitung würde man das hinbekommen?


    Tierheimhund - da weiß ich halt nicht 100%, wie denn die Vorgeschichte war, wie es mit Kindern ist... wobei ich glaube, dass es mit die dankbarsten Tierchen sind... - und es ja wunderschöne auch dort gibt.


    Pflegestelle - wie gesagt, bin da unsicher.


    Nun, ich hätte gerne einen mindestens mittelgroßen Hund - bin mir bewusst, dass ich im Falle des Falles und am Anfang wenn es ein Junghund sein sollte - ihn die 4 Stockwerke tragen müßte... das ist natürlich nicht sooo toll, aber wir wollen hier auch nicht 10 Jahre wohnen oder sowas... und ich habe auch gelesen, dass es geht, wenn man langsam hochgeht/runtergeht.


    Meine Eltern meinten, es sei nicht der richtige Zeitpunkt - aber ich frage mich - wann ist er das?


    Habe ich mit 40+ noch Lust nach evtl. Kindern haben nochmal einen Hund stubenrein zu machen, ist das dann noch dasselbe wie als wenn man ihn sich halt mit 28 holt?!
    Bereut man es nicht, wenn man immer lange wartet?...


    Okay, ich mag die saubere Wohnung auch und mein Freund meinte bei einem Kumpel der nen Mops hat ist der Boden immer so bematscht und klebrig von den Pfoten... - aber son Hund ist doch nun auch nicht ein laufender Drecktragekoloss, oder?


    Die nicht so haarende Hunde wie die kleinen Terrier oder Wasserhunde oder Pudel - die sind zwar lustig, aber optisch jetzt nicht so das, was ich als passenden Hund ansehe... auch vom Charakter nicht uuunbedingt...
    aber eine konkrete andere Rasse habe ich jetzt auch nicht so im Kopf.
    Wie gesagt - bin da sehr unfestgelegt - es könnte auch durchaus n Mischling sein.


    Wir sind jetzt beide keine großen Sportfreaks mit Joggen etc... - gehen aber schon gerne raus.


    Oh man, also um es mal zusammenzufassen - was sagt Ihr, wie ist Eure Erfahrung - Hund ist toll - aber macht schon sehr viel Mühe - und evtl. vermisst Ihr Eure 'Ruhe' von davor?


    Was sagt Ihr so zu meiner/unserer Situation?


    Ist es jetzt 'gut' oder sollte man warten... auf... das Haus mit Garten, das man evtl. niemals hat... - aber in dem der Hund evtl. glücklicher wäre?


    Ihr seid ja sicherlich viel erfahrener im Umgang mit Hunden!


    Freue mich über Ratschläge!


    Liebe Grüße,
    Mejin