Beiträge von Tahlly

    Bei Barlow sitzt der Rückruf schon ziemlich gut :dafuer: Ich hab ja von Tag 1 an trotz folgetrieb schon spielerisch daran gearbeitet, für den Fall, dass es Mal notwendig wird und er lässt sich sogar schon von anderen Hunden abrufen, oder Joggern, oder Mäuselöchern :herzen1:


    Ich versuchs Mal mit Videos;


    [Externes Medium: https://youtu.be/mebggRgrG-w]


    Und hier sieht man wie sehr es Barlow irritiert, wenn Tahlly so ein Kommando ignoriert :lachtot: (Für sie ist das Kommando neu, sie kennt eigentlich nur "hiiiieeeer") dauert ein bisschen, er war sehr weit weg


    [Externes Medium: https://youtu.be/mQRcKXmiJe4]




    Thema Hundekontakt hab ich derzeit Gott sei Dank Glück. 1) auf arbeit gibt es ja drei weitere Mitarbeiterhunde und da ist alles vertreten. Omi (siehe Video) die nicht spielen will, Rehpinscherhündin die mit ihm herumfetzt und eine Hündin in Tahlly's Größe die allerdings auch Mal ziemlich rüpelig spielen kann (da geht Tahlly tatsächlich dazwischen, steht dann wie ein Stein vorm kleinen |) )
    2) gibt's hier in der Siedlung viele, viele wirklich verträgliche Hunde. Die meisten zwar schon betagt und nicht mehr zum spielen aufgelegt, aber das ist mir ganz recht. Hauptspiel-Partner sind ja eh Tahlly und Ava (Spitz von Schwiegermutter 1jahr)

    Ich frag mich oft, gerade beim Junghund, wie lange ich anständiges Leinenlaufen von ihm verlangen kann. Es heisst ja immer, es bräuchte extrem viel Konzentration seiten des Hundes, schön neben oder hinter mir zu laufen. Und dass man das nur sehr langsam, minutenweise, steigern kann. Habt ihr das auch so gemacht bzw empfindet ihr das auch so, dass das sehr sehr anstrengend fürs Hundehirn ist?

    ich greife das nochmal auf =)


    Ich hab die leinenführigkeit in Form von "nur neben oder hinter mir laufen" bei Barlow von Anfang an durchgängig eingefordert.


    Ich hab's so wahrgenommen, dass es ihm keine große Konzentration abverlangt hat, nachdem er einmal verstanden hatte was ich von ihm will.


    Er läuft seit Anfang an, an der durchhängenden Leine, ich nehme die (2m Leine) lediglich so kurz, dass er nicht darüber stolpert und sie dennoch locker hängt. Am Anfang haben wir halt nicht viel Strecke gemacht :pfeif:



    Mit Tahlly (5j) hab ich deutlich mehr Probleme. Bei ihr hab ich nach dem Prinzip gearbeitet, dass es zu viel für einen Welpen/Junghund ist das durchgängig einzufordern - und sie läuft bis jetzt nur Semi optimal an der leine. :tropf: Für Tahlly macht das bis heute keinen Sinn, wenn sie Mal nach vorne darf und Mal nicht. Solch inkonsequenz verleitet sie, immer Mal wieder zu probieren, ob ich das nun wirklich von ihr will.



    Für mich macht es aus heutiger Sicht keinen Sinn mehr, einem Welpen das mit solchem hin und her beizubringen - ich bin da mehr für eine klare Linie und ich will auch nicht, dass er nur im Kommando ordentlich läuft, sondern sobald die Leine dran ist :ka:



    Mittlerweile laufen wir bis zu 30 Minuten im normalen Tempo durchgehend an der Leine (längere nur-leinenrunden mache ich nicht) und da ist kein Zug drauf :dafuer:


    Fürs Geschäftchen hab ich's so gehandhabt, dass ich prinzipiell erlaube, dass er auf den Grünstreifen 'zieht' wenn er muss, ich dann aber so lange stehen bleiben bis er sich gelöst hat und er dann (mittlerweile) wieder von alleine an meine Seite kommt, damit wir weiter laufen können.



    Achja, Barlow würde ziehen, wenn er dürfte. Bei Männe und Schwiegermutter läuft er schön an straffer Leine mit vollem Gewicht nach vorne. |)

    Weil Dissidenzen prinzipiell als schlecht gelten? :ka: (Nicht meine Meinung)



    Sie hatte Gesundheitszeugnisse für die Hunde und die Elterntiere wurden wohl soweit auch ausgiebig auf Erbkrankheiten untersucht. Die Aufklärung klang gut und so einen Pflegeraum hat auch nicht jeder daher gelaufene Vermehrer :pfeif:


    Was in vielen VDH vereinen ungerne gesehen ist/verboten ist, wäre die Größe der Zucht (dürfte als gewerblich gelten)


    Abgabe von Zuchthunden die zu alt sind ist übrigens ziemlich gängig, auch im VDH. Kann man von halten was man will, aber es ist kein Zeichen für unseriöse Vermehrung.


    Ich hab selbst einen VDH Hund, bin aber die letzte die gegen vernünftige Dissidenzzüchter ist :ka: So - ohne Kenntnis der Rasse - erschien mir die Zucht jetzt in einem Rahmen, den ich als in Ordnung einstufen würde.

    Sie waren vorher einmal da und es sind Unmengen an Informationen für einen ersthundehalter. Außerdem hat die Züchterin ja diese Mappe angefertigt und wird dementsprechend auch von sich aus diese Themen wohl erst dann ansprechen.


    Wie gesagt, ersthundehalter :ka: Dafür fand ich die jetzt noch ziemlich in Ordnung. Hab da schon ganz andere Leute vor mir sitzen gehabt.

    Was ist jetzt verwerflich daran, wenn ein neuhundehalter sich von der Züchterin aufklären lässt?


    Wir klären die Leute im Tierheim auch nochmal auf, dass zur Hundehaltung auch die Steuer und Versicherung gehört :ka:


    Und nee, alles wissen muss der neuhundehalter auch nicht gleich. Dafür gibt es doch auch die Ansprechpartner wie Züchter und Tierheime.



    Ich finde die Dame hat glaubhaft rübergebracht sich vorher Gedanken gemacht zu haben, schließlich ist sie ja auch zu einem Züchter gegangen. Das ist schon deutlich mehr als sooooo viele andere ersthundehalter packen.

    :???: . Bin doch ganz Deiner Meinung ... Deswegen mein Einsatz :ka:

    sorry, da hab ich's falsch aufgefasst ^^



    *Tahlly".
    Keiner schreibt, spricht von einem Tierversuchsverbot von jetzt auf nachher. Hast du dir die von mir verlinkten Seiten überhaupt durchgelesen? Es geht um das Ersetzen. Nach und nach. Aber um ersetzen zu können, muss der Ersatz auch erst einmal erforscht werden. Und das geht nur deswegen so schleppend voran, weil die Regierung sich entschieden hat, dies nicht zu unterstützen. Den Pharmafirmen ist es doch letztendlich wurscht ob sie nun mit Tieren arbeitet oder mit etwas anderem. Sie müssen nur ihrer Pflicht nachkommen und massig Dokumentationen für eine Zulassung einreichen. Der Dreh- und Angelpunkt ist nun einmal die Zulassung.


    Die Niederlande macht es vor. Qualzuchten (inkl. Zucht für Tierversuche)) können nicht verändert werden, wenn krampfhaft "das geht nicht" gedacht wird. Somit werden gangbare Möglichkeiten von vornherein entweder ignoriert oder ausgeschlossen.

    9 gelistete pharmaunternehmen in den Niederlanden 343 in Deutschland..


    Von denen in den Niederlanden forschen mindestens 4 gar nicht, weil sie nur edukte produzieren.


    Es wäre utopisch zu behaupten, dass Deutschland das genauso machen kann. Wie gesagt Verlust von Arbeitsplätzen, Einbruch in der Wirtschaft und Verschiebung der Problematik in andere Länder wären u.a die Folge. Es ist und bleibt kurz gedacht, das heißt nicht, dass sich da nix ändern soll - aber so wird das realistisch betrachtet nix.


    Tierversuchsfrei ist wesentlich einfacher, wenn man es auf Kosmetika usw. bezieht :ka: :ka:


    (Und bevor es Anschiss gibt, das ist total OT und wenn da Diskussionsbedarf besteht, könnte man ja einen passenden thread aufmachen)

    Hab ich ja auch nie bestritten, aber das wird durch ein Tierversuchsverbot in Deutschland definitiv nicht verbessert - weil dann die restlichen x% der Forschung auch noch abgeschoben wird. Wie im letzten Beitrag gesagt, es schreibt sich immer alles so einfach - die weitreichenden Folgen muss man halt auch bedenken.


    Zum Schein hier in Deutschland alles zu verbieten, damits dann im Ausland erst recht unter dubiosen Umständen gemacht wird, halte ich für engstirnig und wie gesagt, Global wird man diese Änderung nicht bewirken können. Dafür sind andere Länder (und deren bevölkerung) zu sehr auf jedwede Einnahmequelle angewiesen