Beiträge von Tahlly

    MDanke fuer eure Antworten, leite ich mal so weiter. Wer wäre denn wshl noch der Spitz der am besten für etwas Fun-Hundesport zu motivieren ist? Eher der Mittelspitz vllt als Wolf- und Großspitz?

    kann man natürlich nicht pauschal sagen, aber ich kenne auch einige die mit ihren Mittelspitzen recht erfolgreich Agi betreiben.


    Barlow ist derzeit super motivierbar, apportieren kann ich mir gut mit ihm vorstellen - aber ich denke auch in Richtung Tricksen würde es gut funktionieren.


    Für Agi... Mhh kA er ist ziemlich behäbig, wenn sich das nicht legt, passt er da wohl unabhängig von der Motivation nicht herein. |)

    Zum Threadnamen an sich; wie genau sollte das funktionieren?


    Nehmen wir an, morgen wird die Rassehundezucht verboten - Züchter dürfen also nicht mehr reinrassig züchten. Wer verhindert jetzt wie, dass ich zB den Spitz meiner Schwiegermutter und meinen Spitz verpaare? Es sind beides reinrassige Hunde mit Papieren (einmal VfdSp, einmal VSNH) und ich will nunmal auch in Zukunft Spitze halten :ka: Beide haben derzeit keine Zuchtzulassung in ihren Vereinen und ich bin keine eingetragene Zuchtstätte - also könnte ich 'schwarz' ja einfach reinrassige Hunde züchten. Die generelle Verpaarung von Hunden ist ja durch ein rassehundezuchtverbot nicht verboten.


    Wie genau sollte mich jetzt irgendjemand daran hindern, diese zwei Hunde zu verpaaren? (achtung, bevor mir jetzt irgendwas unterstellt wird, es geht um das fiktive Szenario in dem Rassehundezucht verboten wäre. In der Realität wird Barlow evlt die zzl bekommen, aber nicht mit Ava zusammen geführt)

    Ilso in Deutschland werden sicherlich keine Hunde eingeschläfert, weil sie nicht vermittelt werden können.

    Ich bin am durchlesen des Threads und auch wenn das lange her ist, bin ich hierüber gestolpert...
    Ich will niemanden seine Illusionen rauben, aber das ist schlicht nicht wahr - es gibt das auch noch in (manchen) deutschen Tierheimen. Es steckt im Regelfall einiges an verwaltungsaufwand dahinter, aber selbst das nicht immer..

    Wenn man auf der Straße Hundehalter fragt, deren Hund augenscheinlich ein Rassehund ist, bekommt man zu 99% auch gesagt der sei reinrassig. Bei genauerem Hinterfragen, sind wiederum vll 10% (und das ist hoch angesetzt) von einer überwachten Zuchtstätte mit Papieren. Und wahrscheinlich halten 80% des Restes den Impfpass für 'papiere'. |)


    So lange jeder vermeintliche Rassehund, als Rassehund gehandelt wird, wird man da keine Glaubwürdigkeit erreichen. Auch nicht bei einer Tierversicherung, bei der ein jeder seinen Hund als Rassehund eintragen kann :ka:


    Oder muss man bei denen in Schweden einen Abstammungsnachweis erbringen, um den Labrador als Labrador einzutragen? Bei allen Tierversicherungen die ich kenne, geht es maximal um den Phänotyp.

    Hat jemand heute geschaut? Die Shiba“zucht“ ist weitreichend bekannt. Ich verstehe nicht, wie man dort kaufen kann

    Die bieten dort auch noch Spitze an... Ich kann nicht ganz glauben, dass die Tiere wirklich Papiere haben.


    Ich verstehe allerdings noch weniger, wie da ein Amt die Augen verschließen kann :tropf:

    Wenn man wissen will, welche Erbkrankheiten bei bestimmten Rassen vorkommen, so kann man einfach die Auflistung bei Laboklin durchlesen:


    Erbkrankheiten


    Als ich das zum ersten Mal überflog, war ich rel. schockiert...


    Editieren geht nicht mehr... irgendwo hatte ich aber noch eine viel längere Auflistung pro Rasse gefunden, weiss aber nicht mehr, wo das war

    Es ist zB auch so, dass das Abstammungsland durchaus auch eine Rolle spielt.
    Ich bin da wieder bei Alopezie X beim Spitz, diese wurde zB bisher eigentlich nur in Linien mit amerikanischer Abstammung gefunden (deshalb ist auch hauptsächlich der Zwerg betroffen, die gibt's in Amerika eben am häufigsten)
    Das verfälscht - für mich - auch vieles.. die haben dort teils halt doch recht lapidare Zuchtanforderungen, da wundert es mich nicht, wenn da 'rassefremde' Krankheiten in eine Rasse kommen.

    Sorry, OT und sicher nur Autokorrektur - aber ich sitze gerade bei der Nachtschicht des Grauens und das hat mir den Abend gerettet! :lol:

    Omg :lachtot: Ist mir nicht aufgefallen, dabei macht das die Autokorrektur immer wieder




    Ich habe versucht das "weiterzugoogeln" - ist wohl Frau Dr. Kraus von der Uni Göttingen.Und ich finde in weiteren "abstracts" nur Aussagen zu den Größen und nicht mehr zur Mischlingsfrage. Auf die Originalstudie kann ich nicht zugreifen.
    Größe kontra Lebenserwartung: Warum große Hunde jung sterben
    Muss mal gucken, ob das über eine Bibliothek und die Literaturrecherche geht.

    Ups, Frau (Dr.) Kraus |) Aber interessant zu wissen wäre es trotzdem :pfeif:

    Das Problem für mich an den Studien ist ja, dass da auch die wirklich kurzlebigen Rassen wie zB Irish Wolfdog und Doggen, Sennenhunde, Dönermänner, Bulldoggen usw. auf der Rassehundeseite reinzählen, mixe derer allerdings echt selten sind im Verhältnis zur gesamten Mixpopulation. Oder hat der Herr Kraus sowas auch berücksichtigt?


    Ich finde das echt schwierig. :???:

    Könnte schwierig werden, da eine sinnvolle Studie zu finden. Ganz vereinfacht ausgedrückt, also nicht auf die goldwaage legen; Mixe der Generation 1 haben ein Phänomen (frag mich nicht mehr nach dem Namen) welches sie tatsächlich etwas robuster/gesünder macht - allerdings ist das von ein paar Dingen abhängig.


    Ich komm gerade nicht mehr drauf, sonst würde ich dir eine Quelle raus suchen.