Beiträge von Tahlly

    Ich hab auch meine liebe Mühe mit fremdhundkontakt bei Barlow. :ka:


    Er hat vom ersten Tag an fremde Hunde angeknurrt (auch Ava und Tahlly am ersten und zweiten Tag) - ich bin also eher damit beschäftigt dieses verhalten umzulenken, statt wirklich auch Kontakt zulassen zu können.
    Er soll halt nicht so ein Theater machen, man kann einen Hund auch ruhig passieren lassen.


    Bellt ein Fremdhund, will Barlow auch den Rückzug antreten. Wie ich da jetzt in der Sozialisierung positiven Kontakt hinbekommen soll, keine Ahnung. Die Hundehalter hier, gehen auch eher zügig an einem vorbei und Welpenstunden... Naja ich hab keine hier gesehen, die ich positiv gefunden hätte und die eine die ich kenne, ist vollkommen Überbucht.


    Ein bisschen Sorgen mache ich mir diesbezüglich also auch, ich hoffe halt irgendwie, dass das von selbst wird und konzentriere mich eher auf das gepöbel. :flucht:

    Ich bin fasziniert davon, dass das die Hündinnen auch machen :rollsmile: Ich habe das bei der Fragestellung einfach nicht gewusst, und wollte niemanden ausschließen :D Man lernt doch immer wieder dazu.


    Ich muss richtig schmunzeln bei den Erzählungen. Ist manchmal eben doch lustig, wenn die sich so "in Rage scharren". Die einhellige Meinung scheint ja auch: Abbrechen weil es halt stört, aber nicht weil es unbedingt erzieherisch notwendig wäre (es sei denn, anderer Hund wird angeprollt).
    Mit meinem verstorbenen Rüden war das immer der Start zu einem Rennspiel mit mir. Er scharrte und guckte frech, ich hab ihn leicht in den Hintern gekniffen und los ging es. Er hat das aber maximal einmal pro Spaziergang gemacht, und es wurde dann unser Spieleritual.

    tahlly macht das auch ganz gerne, da sie aber so ein richtig nerviger prollo ist, möchte ich dieses scharren nicht. Dh. ich breche es eigentlich immer ab, an Selbstbewusstsein mangelt es ihr eh nicht und da sie zwischenzeitlich ziemliches Theater vor Fremdhunden macht ist jegliches prollen (auch ohne Fremdhund in der Nähe) unerwünscht. Das ist sowieso so unser Nervthema :muede:


    Barlow macht das auch schon ab und zu mit dem scharren, bei ihm ist es okay.

    Den Stress mit Männe als Fotohelfer habe ich mir genau ein einziges Mal angetan. :hust: Danach habe ich die Shira-Fotos alleine gemacht. Anstelle der 135er Festbrennweite kam das 28-70mm Zoom zum Einsatz, das hat dann auch funktioniert und war für mich stressfreier. ;)

    hihi, auch ne Idee. Da Männe aber Berufsfotograf ist, scheitert es selten an den Grundlagen :lol: Eben eher daran, dass der

    Also, die Aufzucht macht auf jeden Fall viel aus, die anderen erwachsenen Hunde im Züchterhaushalt mMn auch, zumindest im Bezug darauf, wie einfach es die zukünftigen Halter mit dem Zwerg haben werden.


    Bei Ava (Schwiegermutter) war die Zuchtstätte alles andere als nach meinem Geschmack. Sehr unruhige Züchterin, die seeeehr laut und viel mit den Hunden gesprochen hat. 3 Ängstliche erwachsene Hunde (u.a die Mutterhündin) usw.


    Ava ist... Naja schon speziell. Wir haben sie zumindest so weit hinbekommen, dass sie nicht mehr vor allem und jedem Angst hat. Das hätte ich Leuten mit keiner Erfahrung nicht zugetraut - meiner Schwiegermutter btw auch nicht, deshalb hatte ich mich eine Zeitlang einquartiert und wir sind gemeinsam zu einer von mir ausgesuchten Hundeschule.


    Ava ist immer noch nicht der Traumspitz, sehr aufgeregtes, ab und zu auch nervöses Hündchen - aaaber, das was wir erreicht haben, macht den Hund im Alltag händlbar. Aber sie wohnt auch in der Pampa, ein Besuch in der Stadt (Leipzig) und sie verfällt schon beim Aussteigen aus dem Auto in Dauerstress und dauerkläffen. Fremde Menschen sind prinzipiell gruselig, würden die sie einfach anfassen, würde das Avchen vermutlich schnappen.


    Wie gesagt, das liegt aber definitiv auch an der Zuchtstätte. Da ist so ziemlich alles entgegen meinen Vorstellungen gewesen, was man sich vorstellen kann. Hab ich auch offen zur SchwieMu kommuniziert, auf dem Ohr war sie allerdings taub ;) hundili war halt sooo süß.


    Mein (und meiner Mutter's) Felix damals war aus einer Zoohandlung :hust: Ist nunmal schon ein Weilchen her, da war das durchaus noch üblich :ugly:


    Der lag dort als einziger Welpe ruhig in einer Ecke und schlief, da hatten wir vermutlich einfach Glück.


    Barlow ist ein selbstbewusster und freundlicher Spitz, bisher komplett unerschrocken, etwas Größenwahnsinnig und findet aaaaalleeeee menschen toll.


    Die Zuchtstätte war auch das genaue Gegenteil von Ava's.
    Ruhiger Haushalt, aufgeschlossene erwachsene Hunde (die auf uns Herumturnten :herzen1: ). Gut, sie waren soweit ab vom Schuss, dass er gerade nicht genau weiß, wie er auf Autos reagieren soll, aber das wird auch. :dafuer:



    Fazit, eine gute Aufzucht macht es definitiv einfacher, eine schlechte ist nicht per se ein Weltuntergang, erfordert aber vermutlich sehr viel mehr Erfahrung.

    Für mich gibt es keinen sicheren Ort für Hunde im Auto :ka: Man schützt durch alle Maßnahmen hauptsächlich die anderen Insassen und nicht den Hund.


    Deshalb fahre ich sehr, seeeehr, seeeeeeeehr umsichtig. Vermeide abruptes bremsen, sodass keiner in die Verlegenheit kommt, mir drauf zu düsen. Ja, ich werde oft belächelt weil ich tatsächlich den Sicherheitsabstand einhalte und mich auch immer und immer wieder zurückfallen lasse, wenn sich jemand zu knapp vor mir einreiht. Aber dafür muss ich sehr viel seltener stark bremsen, als mein Männe, mein Vater/Mutter/Freunde/Schwiegermutter etc.


    Ich schleiche zwar nicht, aber ich fahre halt vorausschauend. Wenn zwei Spuren zusammengeführt werden, es sich da wie meist staut (Weil irgendwie weiß ja keiner wie Reißverschlussprinzip und versetzt fahren funktioniert) fahren auch immer etliche noch schnell an mir vorbei, weil ich halt ne Lücke lasse :ka: (Und danach wieder entstehen lasse - hallo, da vorne ist eh wieder Stop and Go...) da ist es lange nicht nur einer von der anderen Fahrbahn, der sich vor mich reiht und das nicht, weil ich so viel langsamer als der Vordermann fahre...


    Im Stop and Go fahr ich auch eher gemächlich und gleichmäßig, statt ständig 'gas geben, heran düsen, abbremsen, Gas geben[...]'


    Ich find's ja eh immer amüsant, wenn jemand drängelt und dann überholt, nur um erster an der Roten Ampel zu sein :lachtot:

    Du kannst ja auch im VSNH schauen, dort gibt's auch noch ein paar Züchter. (Dort ist ja auch das mit den Lapinkoira)


    Generell würde ich beim schwarzen Großspitz auf den Inzucht-/ Ahnenverlustkoeffizienten achten. Leider sieht's teils da gar nicht so gut aus.


    Auch VDH (VDS) Züchter können gut sein, da gilt halt wie bei jedem Welpen kauf: selektieren, selektieren, selektieren.


    Meine Züchterin hatte Barlow übrigens gar nicht auf der VDH Seite :ka: Ich hab's über Facebook heraus gefunden. Aber der Verband wusste es ja trotzdem, da hilft wohl nachfragen trotzdem