Beiträge von piaaischa

    Vielleicht mag ein Mod die Überschrift ändern?


    Ich war heute nochmal beim Tierarzt, weil ihr Zustand mir nicht Gefühl und mein Bauchgefühl mir sagte da stimmt was nicht.

    Ultraschall, Röntgen und Ct gaben dann Aufschluss.

    Ein Tennisball großer Tumor am Darm, der an der Niere andockte und deshalb schon eine nierenhälfte komplett verdeckt hat.

    Er begann schon zu platzen und es war kurz vor knapp...

    Der Tumor ist entfernt und in die Patho eingeschickt die Ergebnisse bekomme ich im Laufe der Woche.

    Sie ist noch beim Tierarzt wenn sie weiter stabil bleibt, darf ich sie um 19.30 erstmal nach Hause holen.

    Ich oute mich auch mal als stille Mitleserin des Themas. Ich habe Gänsehaut!

    Insgeheim die ganze Zeit auf genau diesen Ausgang gehofft.

    Großartig Lara, das hat Nova eingefädelt ganz ganz bestimmt!


    laura auch an dich ein großes Lob! Du hast die letzten Tage sehr große Verantwortung übernommen. Ich hatte bei all der (berichtigten) Kritik immer Sorge, dass du dich einfach nicht mehr meldest aber du hast es voll durchgezogen. Danke, dass du dich so eingesetzt hast! Danke, dass du all das ausgehalten und viel organisiert hast in der nicht leichten Zeit.

    Bald gehts los und die Malimaus darf in ein perfektes Leben starten Grossartig!

    Ich habe mich schon durch ein paar Threads zu dem Thema aber vielleicht mag ja der ein oder andere hier noch aktuell berichten, der selber Erfahrungen damit hat.

    Folgendes:

    Meine Aussie Hündin (wird im Mai 8 Jahre) ist die letzten Tage stark auffällig. Auffällig im Sinne von sie kann häufig nicht vom Bett/aufs Bett springen, ist lurig und einfach Wesensverändert wirkt eingeschüchtert. Außerdem ist ihr Fell stumpf geworden und sie Haart starke Büschel (ich hatte es erstmal auf das Wetter geschoben und da sie kastriert ist dachte ich das stumpfe Fell kommt daher). Nun kommt seid vorgestern noch vermehrtes trinken dazu bzw. auch vermehrter Urinabsatz.

    Also bin ich heute zum Tierarzt samt Urinprobe im Gepäck.

    Mein Ursprungsverdacht lag bei vielleicht eine Blasenentzündung und Rückenproblematik ggf schlechter sehen können.

    Lange Rede kurzer Sinn das Herz klang nicht normal wir haben ein Röntgenbild gemacht was erstmal unauffällig war. Der Urin wird eingeschickt außerdem haben wir ein Blutbild gemacht.

    Ich habe eben dann nochmal kurz mit der Ärztin telefoniert als das Blut durchgelaufen war.

    Wenn ich es jetzt richtig verstanden habe war es der Phosphat? Wert der normal bei 82 liegt, der meiner Hündin liegt bei über 600.

    Außerdem sind die Leberwerte stark erhöht und die Entzündungswerte leicht erhöht. Ich nehme Montag das Blutbild mal mit und stell es ein.

    Mittwoch wollen wir nun auf Cushing Testen (3 mal Blutabnahme in 8std).

    Jetzt mach ich mir natürlich Gedanken, was ist wenn usw. eigentlich ist sie ja noch gar nicht alt.

    Tröti

    Ja ich habe mich auch freischalten lassen nur immer wenn ich Fotos hochlade ist die Quali aufmal so mies (totaler Grünstich), dass ich’s dann wieder gelöscht habe.

    Klar ich schick dir gerne dazu eine pn.


    Elaia


    Natürlich darfst du fragen. Das Vertrauen beim großen liegt daran, dass seine Reaktion übertrieben hab. Er hat von alleine nicht abgelassen und sich festgebissen so dass es Lufttechnisch beim kurzen echt eng wurde. Was einfach dazu führt, dass ich da grad kein Vertrauen hab das so eine Reaktion nochmals passiert.

    Die zwei hatten bisher kein Problem oder besser gesagt nicht in diesem Ausmaß. Ne Woche vorher sind sie noch zusammen frei gelaufen. Eine gewisse Anspannung war da sobald es hektischer wurde bzw. einer mehr Tempo gemacht hat aber eher in der Form, dass sie den anderen dann ignoriert haben und eine andere Richtung eingeschlagen haben. Vor etwa 8 Monaten gab es einmal ne Situation, wo der kurze dem Großen zu wild war, da der große einmal die Zähne blitzen lassen und tief geknurrt. Der kleine hat sich unterworfen und dann sind beide normal ihres Weges weiter. Das Ausbremsen vom kleinen beim großen war seitlich am Rücken und natürlich kann da auch Schmerztechnisch was mit rein gespielt haben aber ich konnte die zwei ja zu erst voneinander weg schicken.


    &Whiskeymara


    vielen Dank für deine Worte! Ja du hast recht, aber irgendwie fühlt man sich am Ende ja doch schuldig

    Ich habe lange überlegt, ob ich es euch erzähle/davon berichte weil einfach immer unheimlich viel Gerede hinterm Rücken läuft und Person A Person B kennt, B dann C und C wieder A usw usw. aber ich habe mich dafür entschieden. Warum? Ganz einfach, selten wird negatives berichtet und wenn man selber was negatives hat denkt man man ist alleine damit und woanders ist immer alles schick. Genau so ist es aber eben auch häufiger mal nicht.

    Ich möchte also berichten, um Vorallem auch Mut zu machen und sich auch zu trauen und ehrlich zu sein.

    Bei mir leben 2 Aussie Hündinnen (11 und 8), 2 Border Rüden (4 1/2 und 2 1/2) und ein Border Mädel (9Wochen).

    Ich versuche nur mal ganz grob die Umstände die mit rein spielen zu beschreiben. Der jüngere Bc Rüde hatte viel Pech ab dem 6 Monat (ständig Schonung, Bein Op usw) der Kurze war dann endlich wieder auf dem Damm, da kamen seid Juli bei dem älteren Bc Rüden Rückenprobleme, weshalb er seid dem absolute Schonung hatte. Sprich kein hüten mehr, kein spielen, kein Freilauf usw. aktuell steigern wir das grad langsam wieder aber die letzten Monate pure langweile.

    Lange Rede kurzer Sinn, dass führte im Prinzip dazu, dass die Jungs kaum Kontakt hatte also nie viel Freilauf zusammen, durften nie spielen etc einer fiel halt immer aus. Und zu allem übel musste ich im Januar auch noch ein wertvolles Rudelmitglied in den Himmel ziehen lassen.

    Samstag folgende Situation (auch nur kurz beschrieben).

    Der ältere Bc ist ohne Leine der andere an der Leine. Der ältere Bc kommt angerannt von hinten und der kurze will ihn ausbremsen, dass fand der Große gar nicht witzig und macht ihm ne Ansage. Ich unterbreche sofort und sag beiden sie sollen es lassen. Taten sie für etwa 10 sek. Eh ich mich versah wurden beide steif und da „flog“ der größere auch schon drauf und verbiss sich vorne im Hals.

    Es dauerte bestimmt 5min bis ich den Kiefer geöffnet kriegte er hing einfach fest... Ich hatte wirklich Panik, ob der kleine das überlebt aber sein „Kragen“ hat ihm echt gutes getan.

    Ich bin selber gelernte Tierpflegerin, habe auch die Trainerprüfung für Aggressionshunde, etliche Fortbildungen usw usw und dann passiert ausgerechnet mir sowas. Tja ich musste mich erstmal beruhigen und meine Gedanken sammeln und in alles Struktur bringen, daher sind bis zu diesem Beitrag auch ein paar Tage ins Land gegangen.

    Was ich jetzt mache?

    Drinnen sind beide strikt getrennt! Die Räume liegen aber direkt aneinander so dass quasi trotzdem beide in meiner Nähe sind und ich einfach die Räumchen Wechsel.

    Für beide habe ich mir direkt gut sitzende Maulkörbe besorgt.

    Hier herrschen jetzt nochmal mehr Regeln, weniger Freiheiten und co für beide!

    Mindestens einmal am Tag geh ich nur mit den beiden (an der Leine und mit Maulkorb) spazieren. Erstmal ohne die anderen Hunde und ohne das einer freilaufen darf. Eben alles klar und strukturiert.

    Morgen geht dann mal eine Freundin mit ihrem Hund mit usw usw. Das werde ich pö a pö steigern und immer „mehr“ dazu packen.

    Alles abgesichert und mit ganz klaren Verboten und erlaubnissen.

    Mein erster Gedanke nach diesem Schock war „es muss einer ausziehen“ ich war völlig fertig, bis ich es nüchterner betrachten konnte und an all die Gedacht habe, die mich in ähnlichen Situationen gefragt haben oder was ich raten würde wären es nicht meine Hunde.

    Es ist sicher eine anstrengende Zeit und das genau dazu grad der Hundewelpe eingezogen ist macht es nicht leichter aber es ist machbar. Ich habe zum Glück einen Freund, der mich immer unterstützt und mir den Rücken frei hält! So dass es problemlos möglich ist, entspannt meine Runde mit den Jungs alleine zu drehen.

    Das vertrauen zu meinem älteren Rüden muss allerdings erst wieder wachsen.

    Ich hoffe, dass hier bald in allem wieder mehr Entspannung herrscht und auch die Auslastung wieder normal laufen kann :)

    Falls es euch interessiert, berichte ich euch gerne von unseren Vor und Rückschritten.

    Hui da ist eine Menge los. Hast du mit deinem Freund darüber geredet? Das es dir zu viel ist und es eigentlich ja auch sein Wunsch war?

    Grade bei einem Mali sollte da jetzt ganz dringend vernünftiger Grund rein gebracht werden. Da solltet ihr auf jedenfall einen erfahrenen Trainer hinzuziehen und das möglichst schnell.

    Fernberatung ist da schlicht unmöglich, aktuell ist ja alles eher Baustelle und unklar das macht es fürs Zwergi enorm schwer!

    Ihr müsst dringend an einem Strang ziehen.

    Habt ihr den Welpen mal zu euch geholt? Statt ihn alleine in der Box zu lassen? Das geht nicht! Wie soll der Zwerg damit klar kommen?


    Wie sieht euer Tagesablauf aus?

    Wie lange seid ihr draußen usw.

    Ein 10 Wochen alter Mali braucht weder sitzt, Platz, Pfötchen erst recht nicht bei Fuß.

    Das klingt nach Maßloser Überforderung und ihr scheint regelrecht dafür zu sorgen, dass er überdreht.

    Beschreib doch mal euren Alltag genauer :)