Beiträge von piaaischa

    So mein Klinik Arzt kennt nun auch die Videos und sämtliche Ergebnisse wir haben gestern telefoniert. Er sagt es kommt vom Rücken und denkt aktuell eher Richtung Bandscheibe oder Hexenschuss was das plötzliche erklären würde. Aber Montag habe ich nun einen Termin in der Klinik und bin dann vielleicht schlauer

    Klar das mach ich.

    Erfahrungen von meiner Ärztin. Sie hat eben mehrere Junghunde die ähnliche Symptome habe und wo sich Rheuma bewahrheiten hat. Die Blutwerte sprechen eben aktuell auch dafür aber morgen telefoniere ich ja mit dem Spezialisten der uns bereits kennt. Vermutlich schaut er ihn sich ja Montag an, ich hoffe dann weis ich endlich mehr.

    Ich versuche mich kurz zu fassen, aber nichts wichtiges zu vergessen. Mein Border Collie jetzt 15 Monate:

    Letztes Jahr im November = Bruch in der Wachstumsfuge Ellenbogen vorne links. Heilung durch Schonung ohne Op.

    Ab Januar immer wieder kehrendes humpeln vorne rechts und Schwellung Kaparlgelenk. Im März fest gestellt, dass mehrere Frakmente am Kaparlgelenk sind. Op mittels Arthoskopie. Schonung bis Juni 19.

    Vor 3 Wochen Röntgen in Narkose auf Hd/Ed/Ocd. Röntgen alles gut nur wurde er trotz hallo wach Spritze nicht aus der Narkose wach so dass ich Abends dann nochmal zum Doc bin und er nach 1 Stunde am Tropf dann endlich besser drauf war.


    Nun das nächste:

    Montag morgen hat mein Hund erbrochen ansonsten fiel mir erst nichts auf. Dann wollte ich wie immer mit ihm los zur Arbeit und da war dann alles anders. Er konnte/wollte hinten nur ganz ganz schwer aufstehen. Sein Blick total leer, kein wedeln mehr, keine Lebensfreude nix.

    Natürlich bin ich sofort zum Tierarzt. Wir machten ein großes Blutbild = Ohne Befund

    Ultraschall = Ohne Befund Röntgen Magen/Darm = Gas drin.

    Er bekam dann Schmerzmittel, AB und Kortison sowie 1 1/2Std an den Tropf.

    Dann sind wir Nach Hause leider keine Besserung am Nachmittag. Mittlerweile immer mehr Entlastung hinten links und hoch kommen nur mit Hilfe.Also wieder zum Tierarzt. Dieser meinte dann er hätte blos Muskelschmerzen hinten links. Röntgenbild Magen/Darm = alles wieder gut. Er bekam weitere Schmerzmittel. Für mich stand fest, er hat ganz sicher mehr als einfach nur Muskelschmerzen. Ab zum nächsten Tierarzt.

    Diese Stelle auch noch eine Schwellung im linken Knie fest somit machen wir noch ein Röntgenbild vom Knie, außerdem Rückschmerzen.

    Blut nahmen wir ab und schickten es ein zwecks Zeckenerkrankungen und Verdacht auf Rheuma.

    Meinem Hund geht es mittlerweile zum Glück soweit wieder gut, ausser Rimadyl bekommt er aktuell nichts mehr. Er steht wieder gut auf aber läuft noch nicht ganz rund.

    Zeckenwerte ohne Befund.

    Rheuma genau an der Grenze mit 1:16.


    Nun telefoniere ich am Freitag mit meinem Klinikarzt der mittlerweile auch schon involviert ist um zu besprechen, wie es weiter geht. Wie werden wohl weiter auf Rheuma testen.


    Habt ihr noch Idee und/oder Erfahrung mit Rheuma bei einem so jungen Hund?

    Ich habe 5 Hunde alle bis auf mein Senior sind Kranken und Op Versichert. Okay bei 2 meiner Hunde kann man sagen bisher musste sie (zum Glück) quasi so gut wie gar nichts zahlen. Bei 2 anderen allerdings direkt in der Anfangsphase sehr viel. Meine Hündin die ich als erstes versichert habe, war damals 2 Jahre alt und hat innerhalb eines Jahres 3500 Euro gekostet. Die Versicherung hat anstandslos bezahlt und wenn man gegen rechnet... Hätte ich das Geld bis dato einfach auf ein sparkonto eingezahlt was die Versicherung gekostet hat, hätte ich nicht mal im Ansatz das Geld zusammen gehabt.

    Mein aktuellester Fall ist mein jüngster Bc Rüde. Ihn habe ich mit ca 4 Monaten versichert. Knapp 2 Monate später, hatte er Unfall Nummer 1 (Bein gegen Eisentor, das Tor hat gewonnen) und nochmal 2 Monate später anderes Bein gehen Bett. Erneuter „Bruch“ Kaparlgelenk. Mehrere Röntgenbilder, Ct und Op. Blitzschnell waren wir bei mehr als 4000 Euro bei einem grade mal 10 Monate alten Hund.

    Ich würde es immer wieder so machen, dass ich meine Hunde versicher.

    Mag mal von einer meiner Hunde berichten.
    Mit ihr hatte ich als sie 2 war 1 1/2 Jahre Probleme. Sie lahmte hinten links immer wieder und das ganz plötzlich abends nach einem Spaziergang.
    Ich war bei 3 Tierärzten, alle haben Röntgenbilder gemacht und natürlich getastet, Gangbild angeschaut usw. Darunter auch eine Klinik speziell für Orhthopädie, die sie dann operiert haben weil die Diagnose Kreuzbandriss stand. Auf dem Op Tisch angekommen und aufgemacht wurde dann festgestellt, dass das Kbr doch heile ist und sie wurde wieder zu gemacht.
    Tja Op umsonst und eine Enddiagnose gab es noch immer nicht.
    Meine Physio vermutete etwas in der Pfote und schickte mich zu einer anderen Klinik. Und dann gab es nach 1 1/2 Jahren dann endlich die Diagnose im Ct. Meine Hündin hatte sich einen winzig kleinen Stein eingetreten und dieser saß in der Pfote.
    Er war wirklich Mini aber wir alle kennen es ja, wenn wir zb. Einen Stein im Schuh haben Jenachdem wie er rutscht stört er mehr und weniger.
    Nur mal als kleine Anregung, was so möglich ist.

    Meine Konstellation: 3 Rüden (1 kastr.) und 2 Hündinnen (kastr). 3 Jahre sind meine Aussie Hündinnen auseinander (6 und 9 aktuell). Als die jüngere 3 war wurd, war es vorbei mit heile Welt und Sonnenschein. Seid dem Leben sie getrennt und sind nur zum gassi gehen gemeinsam unterwegs (mit 2 Person). Dann sind beide an der Leine oder wenn sie freilaufen mit Maulkorb gesichert.
    In der Wohnung wenn sie in einem Raum sind, sind sie generell mit Maulkorb gesichert.
    Das wird sich auch nicht mehr ändern. Wenn sie nicht durch Zufall aufeinander treffen (ist leider mal passiert weil einer von uns nicht wusste, dass der andere auch grad mit dem anderen Hund raus geht) knallt es sofort (zum Glück aber keine Verletzungen haben Fell lassen müssen. Ansonsten wenn ich dabei bin und Manage machen sie nix aber auch da merkt man natürlich, dass sie sich zusammen reisen weil sie es müssen.