Wollte mal ein Update geben. Die Op ist nun 4 1/2 Wochen her und seid 1Woche haben wir die Wundentzündung auch endlich im Griff.
In 1 1/2 Wochen ist die Nachkontrolle und ich bin schon sehr gespannt, was der Doc sagt.
Aktuell hab ich grose Sorge, dass nicht alle Knochensplitter entfernt wurde (Der Doc hatte ja gesagt, dass er es nicht garantieren kann und leider sieht man es auf Röntgenbildern eh nicht). Das Gelenk ist zwar nicht sondern geschwollen aber es einfach immer noch super heiß. Naja abwarten...
Beiträge von piaaischa
-
-
Was für mich grad nicht ganz klar ist, welches Alter schwebt euch vor?
6Std nach 2 Wochen alleine bleiben ist in meinen Augen nur machbar bei einem Hund, der das bereits gewöhnt ist sprich kein Welpe.
Ich würde mich nach einem passenden Hund im Tierheim umschauen, wo man die Vorgeschichte kennt und eher weniger auf spezielle Rassen gehen. -
Bolle meinen 13 Jahre alten Mischling habe ich nun seit 10 Jahren an meiner Seite warum er? Weil ich zu meiner bereits vorhandenen Tierschutzhündin einem weiteren Tierheim Kandidaten eine Chance bei mir geben wollte:) Meine Hündin hat ihn ausgesucht und ich war damit ebenfalls sehr glücklich. Bzw bin es noch immer, dass er bei mir ist.
Dann wohnen hier noch 2 Aussies und 2 Border Collies warum?
Aussie Nummer 1 zog ein weil ich jung und naiv war. Ich wollte einen Hund fürs Agility und der Aussie sprach mich optisch einfach an. Also habe ich mich auf einem Foto bei einer Züchterin verliebt und sie direkt abgeholt. Ich liebe sie sehr aber charakterlich ist das Mädel super anstrengend von Anfang an. Sie ist nun bereits 9 Jahre alt, hyperaktiv und war für Agility nicht geeignet. Wir haben es mit hüten „probiert“ aber auch das war nicht ihrs. Nun sie steht einfach mehr aus Tricks lernen und Model spielen und einfach dabei sein.
Aussie Hündin Nummer 2 zog dann geplant aus einer Arbeitslinie ein für die Arbeit an Schafen (hab eigene).
Da mich aber auch der Border Collie noch mehr fasziniert leben inzwischen auch 2 Border hier eben weil ich viel an den Schafen arbeite :) -
Also ich arbeite im Tierheim und kann mal sagen, wie es bei uns läuft bzw auch wie es in den anderen Tierheimen läuft. In der Regel gibt es eine einmalige Abgabegebühr von ca 150 euro (das kommt immer ein bisschen drauf an, ob der Hund gültig geimpft gechipt ist etc).
Bei wirklich schwierigen Hund sprich wo abzusehen ist, dass die Hunde erstmal Vermittlungsfähig „gemacht“ werden müssen sprich wo erstmal einige Monate intensives Training ansteht gibt es bei uns schon den Fall, dass wir sie nur dann aufnehmen wenn monatlich ein Betrag bezahlt wird.
Hier kommt es aber auf den Hund an wie er charakterlich ist etc. Da kann es durch aus schonmal sein, dass monatlich Summe x getragen wird vom Besitzer.
Aber die Regel ist wie gesagt eine einmalige Abgabegebühr die bei ca 100-200 Euro liegt. -
Möchte zu der ganzen Situation eigentlich gar nichts weiter sagen aber eine Sache anmerken. Nicht alle Tierheime sind schlecht. Es gibt durch aus Tierheime, die sich genau um solch „besonderen Hunde“ kümmern und eben mit diesen arbeiten.
Ich arbeite selber im Tierheim und wir nehmen immer wieder die Hunde auf, die ein Köfferchen mit sich bringen und arbeiten mit ihnen genau an diesem Verhalten.Manchmal ist also Tierheim in meinen Auge die bessere Lösung. Sonst sitzt der Hund auf irgendeiner Pflegestelle oder in irgendeiner Pension und versauert dort.
-
1 Stunde Training und das in dem Alter puh... aber gut dazu wolltest du ja sicher nichts hören.
Zum füttern: Was genau bekommen sie denn? Hunde in dem Alter liegen schnell mal drunter. Wachstum, viel Power und dann so ein Programm wie bei dir da geht schnell was verloren.
Immer wenn meine Jungspunde in dieser Phase waren, gab es viel was „ansetzt“ z.B.Kartoffeln dazu. In der Regel hab ich aber einfach nur das Futter erhöht. -
Da muss ich mal zustimmen. Super, dass Alma noch immer so toll geblieben ist.
Auf dem Video, hätte sie von mir schon längst Schutz bekommen der wurde ihr völlig verwehrt und sie musste selbst klar kommen. Da hätte ich es gar nicht verwunderlich gefunden, wenn Alma sich in eine andere Richtung entwickelt hätte.
Der Aussie ist super super aufdringlich und da müsste man als Mensch Managen.
Da solltest du, falls du die schwarze Hündin aufnimmst unbedingt drauf achten, als Alma nicht Schutzlos gelassen wird sondern das DU managt. -
Also ich finde schon, dass man hier und da mal ein bisschen Hüteverhalten sieht auch in Richtung Furchenlaufen ich glaube Video 1 oder 2 war es.
Generell sehr ich da eine selbstbewusste, taffe Hündin die weis was sie will und da auch penetrant dran bleibt.
Ich glaube schon, wenn du konsequent bist von Anfang an, dass es machbar ist ABER ich könnte mir auch gut vorstellen das es mal kippt zuhause mit deiner Hündin wenn Grenzen von dir fehlen.
Ich würde auch mit dem Verein sprechen, vielleicht ist es möglich das du sie zur Pflege zu dir nimmst mit der Option auf Endstelle. Dann hast du viel mehr Einblick. Aus so Momentaufnahmen ohne selber dabei gewesen zu sein Schlüsse zu ziehen ist super super schwierig. Dafür müsste man eigentlich viel mehr kennen bzw bestenfalls dabei sein. -
@Vakuole ja das kann sich nicht natürlich besser, wenn sie ausgelastet ist ABER wenn es sich bis dahin sehr gefestigt hat wird es nicht mehr mit Auslastung zusammen hängen. Dann ist es oft eben drin. Daher würde ich es strikt unterbinden. Ja ich weis wie schwer, dass grade für Tierheimhunde ist (ich arbeite selber im Tierheim) aber umso wichtiger ist es. Stell gerne nachher mal ein Video ein, dann kann man besser beurteilen
-
@Vakuole magst mal genauer beschreiben? Ich hab selber 4 Hütehunde (arbeiten auch an Schafen).
Der ein oder andere zeigt auch im spielen mal mehr oder eben weniger Hüteverhalten. Bis zu einem gewissen Grad ist das ok aber ich unterbreche sofort, wenn sie sich da rein steigern. Mal ein abducken und „Auge zeigen“ kein Thema. Mehr aber auch nicht. Sprich wildes umkreisen, eingrenzen im Sinne von ich zeig dir wo du hin gehst etc. Gibt es nicht.