Ich denke dass das ein ziemliches Leiden ist was die Hunde da durchmachen. Verstehs ehrlich gesagt nicht.
Ich habe nur meine Hündin und vermeide schon beim Gassi stark frequentierte Wege. Einmal hat sie so sehr gezogen, dass sie keine Luft mehr bekam. Ich muss sie mit meinen Armen umfassen und beruhigen. Wenn ich einen Rüden daheim hätte würde ich ihn o sie kastrieren um diesen Druck von ihnen zu nehmen. Vor allem Hündinnen bekommen ja auch unkastriert eher Gesäugetumore als wenn man es intakt lässt.
Ich wills nicht schlecht reden, aber wenn ich das so lese habe ich Mitleid mit den Hunden. Der Hormoncocktail bei Hunden is doch noch ne Nummer krasser als beim Menschen.
Beiträge von Nescherim
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Das Problem beim Hundetrainer ist nicht, dass mich sowas nicht reizen würde, aber wenn ich teilweise lese 120,- für einmal treffen und beraten. Das is mir einfach zu teuer. Vor allem weil die meistens keine Hexerei benutzen sondern auch einfache Techniken und so eine passende suche ich für meine Hündin.
Für daheim habe ich scho super Wege gefunden, ohne Hundetrainer, einfach mit Erfahrungsberichten, Tipps, Bücher u Co.
Wenn die nicht Stundenpreise von 40,- aufwärts hätten, würde ich sogar mal hingehen, und mich beraten lassen.
Und der einzige Hundetrainer der mich mal beriet im Sinne von "mal reinschnuppern" hinderte seine Hunde mit Klapperdosen am Bellen. Was definitiv keine Methode für mich ist.
Wenn ihr Ratschläge u Tipps habt wie ich ihr die Ängstlichkeit nehmen kann, würde ich mich freuen.Viell sollte ich auch einfach auf Dauer erstmal weiter gehen, bis sie merkt dass von den Menschen keine Gefahr ausgeht?
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Danke schonmal für die Tipps.
Also Jagdinstinkt scheidet bei ihr nahezu aus. Davon hat sie irgendwie null mitbekommen. Sie bewegt sich nie weit von mir weg, ist noch nie abgehauen, bleibt immer in Sichtweite und als mal ein Reh vor ihr stand, stand sie da... das Reh floh und Hund stand immer noch da.
Was ich mir jedoch durchaus denken kann ist Angst. Aber eben so verschleierte Angst, wenn ichs übersetzen müsste dann so:
"Naaa? Komm ruhig her, ich hab keine Angst vor dir. Na?! Traust dich nicht, was? Ha! Du Lusche!.... WAH jetzt hab ich mich erschreckt, aber denke ja nicht vor dir. Na komm hüpf ein bissel für mich. Du reagierst ja gar nicht!"
Klingt lächerlich aber ich hoffe es bringt rüber was ich meine.
Je mehr die Person reagiert, umso geiler findet sie es. Je weniger die Person reagiert umso schneller hört sie auf (wobei sie mittlerweile eh gleich immer nach Abruf wiederkommt, aber geklefft und gepöbelt wird trotzdem erstmal).
Ich denke es is scho ne Art Angst aber eben keine wo sie sich fürs Passiv sein entscheidet. Ich hab manchmal das Gefühl, sie macht das, damit derjenige Angst vor ihr hat.
Aber viell machts ihr auch einfach nur Spass.... -
Es gab ein Erlebnis mit meiner Hündin, dass war auf der Peinlichkeitsskala auf 10 von 10.
Sie war noch ganz jung und wie es so is, is man ganz stolz auf seinen Liebling und will den dann auch mal den eigenen Eltern zeigen. Ausserdem sollte es auch ein echter Bahner-Hund werden (ich als Eisenbahnerin fahr ja auch viel mit dem Zug und da war die Gewöhnung an den ÖPNV mit an oberster Stelle).
Also, Hund so 11 Wochen alt, Transportbox mit Deckchen, Spielzeug und allem und los gings, 6 Std Fahrt in die alte Heimat.
Ich natürlich gedacht: unbedingt einen durchgehenden Zug nehmen, weil sonst muss man mit dem kleinen Hund ständig umsteigen, dass is ja nix.
Also 4 Std in ein und demselben Zug. Pipi? Naja 4 std das schafft sie!
Dacht ich. Natürlivh war ihr langweilig und man wollte umher toben anstatt einfach zu schlafen. Also Hund an die Leine, gehen wir mal kurz durch den ICE bissl ablenken.
Und MITTEN im Grossraumwagen geschah es: der Popo setzte sich.
Ich in einem Anflug von Panik den strullernden Welpen hochgehoben, was macht sie??? Pinkelt weiter, im hohen Bogen, den ganzen Gang voll. Von rechts und links kommt nur ein erschrockenes "OHHHH!" und alle drehten sich weg um nix abzubekommen.
Peinlich berührt verließ ich den Wagen im Schnellschritt, die Bella immer noch in meinen Händen hochhaltend.
Die ganze Fahrt über verliessen wir unseren Platz nicht nochmal.Nie wieder passierte uns das und mein Ziel einen Bahner-Hund zu haben, erfüllte sich auch. Egal welcher Zug oder Bus, selbst der überfüllte Hbf, sie kennt es, liebt es und schläft bei jeder Fahrt gemütlich ein.
Aber das war damals echt peinlich! -
Das mit Pflegestellen kann ich auch nur empfehlen.
Ich habe selber Hunde zur Pflege und so sind die Hunde meistens schon etwas trainiert (Thema Allein bleiben, Stubenreinheit usw) und zugleich kann man auch schon was über den Charakter sagen.
Bei einem Welpen is glei am Anfang 4 std allein lassen sehr schwierig. Dann lieber nen Hundesitter suchen der in den ersten Wochen jeden Tag vorbeikommt (so hab ichs damals gemacht).Apropo Angst vor Hunde: ich hatte früher auch grosse Angst vor Hunden, konnte sie nicht mal leiden.
Dann gabs ein Schlüsselerlebnis was dazu führte dass ich gesagt hab: Ich will einen Hund.
Die Angst war trotzdem noch da. Und jetzt mit meiner Hündin ist die Angst echt verflogen. Man lernt ihre Gestik und Mimik, lernt sie einzuschätzen und geht dadurch viel sicherer auf sie zu :)
Also so abwegig ist die Idee mit dem Angst verlieren nicht.Noch ein Tipp: Tierheime bieten Gassi gehen an. Da kann man hingehen, Ausweis hinlegen und dann kann man mit nem Hund bissel raus. Das habe ich damals auch gemacht bevor ich mir einen Hund geholt hab. Dann war ich noch bei Bekannten die Hunde hatten und habe mit denen darüber geredet, die Hunde gestreichelt u kennengelernt.
Es ist ein Prozess, aber bereut habe ich meine "Töle" niemals
Is mein absoluter Liebling <3 -
Noch ein Zusatz:
Wenn sie wegrennt zum Pöbeln und ich sie abrufe, kommt sie meistens sofort wieder. Aber mind einmal angebellt haben muss sie die Person. Dann kommt sie sofort zurück. Das is der einzige Fortschritt den ich bis jetzt machen konnte. Früher hat sie gar nimmer aufhören wollen :/
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Hallo Zusammen,
ich habe jetzt schon einiges zum Thema Bellen gelesen, aber find da nicht so wirklich das passende für uns.
Kurz zur Problematik:
Meine Hündin (2 Jahre alt) bellt gern draussen Leute an. Wenn man sie von der Leine lässt (im Wald) und sie gerade in der Laune ist, rennt sie sogar Fahrradfahrern und Joggern bellend hinterher.
Ich glaube sie hat absolut keine Angst vor ihnen, sie pöbelt einfach nur verdammt gern und findet das so richtig schön toll.
Der Kamm steht, die Rute nach oben (manchnal schwanzelt sie sogar) und dann "Gib ihm."
Vorwiegend Männer und wehe die reden dann noch, dann is man gar nicht mehr zu halten.Jetzt hab ich irgendwo gelesen, man soll einfach weiter gehen (Hund an der Leine natürlich) und weder versuchen den Hund zu beruhigen noch zu schimpfen. Einfach weiter gehen als wäre nichts.
Aber irgendwie wirkt das bei ihr nicht so recht. Sie pöbelt trotzdem bis wir weg sind von der Person.Das regt mich langsam schon ziemlich auf, weil ich sie wegen diesem Verhalten fast nie von der Leine lassen kann.
Und was ich scho alles versucht hab:
Schimpfen, bevor jmd kommt sie zu mir rufen, warten bis derjenige vorbei is und dann Leckerli geben, wenn sie brav war. Aber mein Hund gehört leider zu denen die für ein Leckerli eben nicht immer alles stehen und liegen lassen.Vielleicht hat ja noch jmd eine Idee, wäre ich sehr dankbar für.
PS.: bitte nix mit klickern.
Danke :)
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Ich finde diese ganze Zurechtzüchterei nach irgendwelchen Standards eh ein Verbrechen. Sorry, aber da spielen sich Menschen wieder mal als Götter auf.
Ich muss mich da auch an meine eigene Nase fassen. Wollte damals unbedingt einen Cocker Spaniel. Und heute bin ich so glücklich, dass ein Zuchtunfall dafür gesorgt hat, dass nen Mischling auf die Cocker-Dame gehüpft ist.
So kam ich zu meiner CockerSpaniel Mischlingsdame.
Und siehe da, gesunde Augen, nicht so lange Ohren, kurzes Fell. Top gesund, keine ständigen Entzündungen an den Ohren.
Sie ist gesünder und kräftiger als die meisten Zuchthunde.
Natürlich will ich nicht alle über einen Kamm scheren und es gibt auch wirklich gesunde, ausgewogene Zuchten, aber mittlerweile werden die Mops immer kurzschnäuziger, die Chihuahas immer kleiner, die Schäferhunde kriegen alle irgendwann Hüftprobleme und manche Rassehunde schaffen es nicht mal mehr sich natürlich fortzupflanzen.
Und da hörts echt auf!
Viele schauen da echt nur aufs Geld. Wenn ich schon höre für nen Zuchthund über Tausend Euro verlangen und dann kommen so Rechnungen "Der eine Welpe deckt alle kosten für Impfen, Chippen und Co, die anderen sind dann nettes Taschengeld."
Wozu? Da steckt doch nur Geldgier dahinter. Und dann brav in Verein gehen und sich ein Championat nach dem anderen holen. Damit man dann noch mehr Geld für den Deckrüden o die Welpen verlangen kann.
Wo sind solche Hunde bitte wirklich qualitativer?
Werde das nie verstehen wie man so sein kann. Und ich werde auch nie den Handel mit solchen Hunden unterstützen.Aber solange da das Geld fliesst und irgendwelche Vereine da auch einen gewissen Einfluss haben wird das wohl nie enden.
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Angemeldet und ich heule jedes Jahr im Januar wenn es mir abgebucht wird *hmpf
Ich muss dafür wirklich immer sparen und finde es dreist.
Aber was solls, heut kam meine GEZ Rechnung und ich habe nicht mal nen Fernseher, geschweige denn höre ich Radio oder tu mir irgendwas von dem Müll der da gesendet wird an :/ -
Hallo,
ich überlege die ganze Zeit wie ein spezieller, anatomischer Fachbegriff von etwas beim Hund ist.
An den Lefzen, wenn man die so nach Außen zieht, gibts da ja so ganz viele Hückelchen. Wir nennens immer "Böbbele", aber ich konnte bis dato keinen anatomischen Aufbau von Lefzen finden.
Ist wirklich kein dringendes Wissen oder so, einfach pure Neugierde.
Weiss jmd von euch wie die heissen?lg
Nescherim