Beiträge von Nescherim

    peanut


    Aber selbst da schon nen richtig schönes Eck gewesen. Ich habe für meine Grauen so Seile gespannt und Spielzeug und Sitzmöglichkeiten dran gebaut. Auch in einer Ecke mit leichter Dachschräge. Sie lieben die Ecke und schlafen dort auch ganz gerne.


    Habe damals gleich DNA Test und "Stammbaum" mitbekommen, also die Eltern wann sie gekauft wurden von welchen Züchter und wie wann sie geschlüpft sind. Der Züchter hat das da scho 20 Jahre gemacht und seinen großen Garten hinterm Haus mit Volieren ausgebaut. War einfach gigantisch und jeder Vogel hatte total viel Platz.
    Sind beides Kongo-Graupapageien.
    Hab jedoch vor zwei Jahren Leute in München gesucht die auch Graue halten und jmd für die Urlaubsbetreuung suchen. Mit der Zeit haben wir uns angefreundet und jetzt haben wir auch ab und zu die mittlerweile 26 Jahre alte Timneh-Henne bei uns :) Die is eine süße Maus. Leider is ihr Partner vor einigen Jahren verstorben.
    Aber Timnehs sind schon ein bisschen anders als Kongos, vor allem kleiner :)


    lg
    nescherim

    Ich habe derzeit eine Pflegehündin. Sie ist 9 Monate alt, Elena heisst sie und man weiss nur dass ihre Mama eine Schäferhundin war/ist.
    Jetzt dachten wir wirklich sehr lange: Oh je, da muss doch was mit dem Stoffwechsel nicht stimmen? Vielleicht ist sie krank? Sie frisst doch so gut?! Warum nur ist sie soooo dünn.
    Dann diese groooßen Stehohren. Je größer sie wurde, desto schlanker ihre Gestalt, länger die Schnauze, und immer diese Ohren.
    Bei einem Spaziergang kam dann ein Mann auf uns zu: "Ja solche kenne ich, ich komme nicht auf den Namen, aber das sind so Windhunde aus dem Süden."
    Und dann dachten auch wir uns langsam: Wahrscheinlich hat das Elenchen gar nicht so viel von ihrer Mama, der Papa muss wohl was Windhundartiges gewesen.


    Hier mal ein Foto:



    Ich vermute Podenco, aber vielleicht hat ja jmd von euch noch ne Idee was drin sein könnte, außer Schäferhund.
    Sie geht übers Knie und wiegt nur 13 kg.

    Was ich mich auch gefragt habe, ist, wo macht sich der Unterschied im Training nachher bemerkbar?
    Meine Hündin zb interessiert sich null dafür ob da noch ein Zweithund ist, da wird trotzdem gejammert, aber vor allem gebellt.
    Zwischenzeitlich lief das alles mal super (absolut null Probleme gehabt), dann kam ne Trennung (Herrchen also nie wieder gesehen) und zuguterletzt Monatelang seltenst allein gewesen.
    Jetzt fange ich mit dem Training wieder von vorne an, habe jedoch das Gefühl, dass sie fast mehr empört ist, dass ich sie nicht mitnehme, als wirklich ängstlich zu sein.
    Kaputt machen tut sie jedoch nix.
    Vor allem habe ich jetzt erstmal wieder ihr Körbchen vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer verfrachtet (eventuell sollte ich eh zwei hinstellen). Denn wenn sie allein ist, dann im Wohnzimmer (Schlafzimmer ist tabu wenn ich weg bin). Und ich habe das Gefühl dass ihr das Körbchen ein gutes Gefühl gibt, wenn ich weg bin. Sie setzt sich dann da rein und ist etwas entspannter (schaut nicht mal ums Eck wenn ich aus der Tür rausgehe).
    Dann herrscht kurz Ruhe, dann kurzes Bellen und laufen durch die Wohnung, dann ist wieder Ruhe und erst wenn sie was im Hausflur o draußen hört, wird wieder kurz geklefft.
    Soweit schon ein Fortschritt zu vor paar Wochen. Da war seit langem mal wieder niemand in der Wohnung, nur sie und der Pflegehund, und da muss sie echt lange gebellt haben (laut Nachbarn).
    Seitdem ist wieder Training angesagt.

    Ganz ehrlich? Die ganzen Homöopathie-Freaks. Wo dann teilweise auch das Problem nicht erkannt wird, dass zb der Hund ein Trauma hat und es einige Zeit braucht bis er neues Vertrauen fasst, sich wohler fühlt, entspannter wird (Auslandshunde) und dann wird einfach mit allen möglichen Kram Globili und so der Hund vollgestopft. Kein Problem, wenn das Leute mit ihrem Hund machen, aber wenns so weit geht, dass man es mir regelrecht aufdrängt, komm ich so an den Punkt wo ich angenervt bin (man hat mir echt scho sowas in die Hand gedrückt, ich solls dem Hund in Nacken träufeln usw).
    Als ich mal Arbeiten musste ist meine Freundin stattdessen mit meinem Hund zum Arzt. Und der wusste auch nicht so recht und naja gleich mal homöopathische Spritze reingedrückt. Natürlich hat sich nix geändert, war wahrscheinlich auch nie ein "Problem" da, aber was solls, hauptsache Spritze rein. Hab ich ihr im nachhinein gesagt, dass sie bei sowas gerne Ablehnen darf und den Hund ohne alles mit Heim nehmen. Weil auf Verdacht irgendwas spritzen, als wärs nen Allheilmittel, sorry, da steht ne gut verdienende Industrie samt Ärzte dahinter.


    Aber irgendwie hat sich das in der Tiermedizin recht gut durchgesetzt, obwohl es keine seriöse Studie gibt die mehr als einen Placebo-Effekt feststellen konnte.


    Mich würds wie gesagt auch nicht nerven, wenn mich nicht jeder zweite Hundehalter damit zutexten würde :mute:

    Hallo Natschi,


    es kommt wohl wirklich auch auf den Verein an.
    Ich selbst bin bei Protier eV. Habe bis jetzt schon drei Pflegehunde gehabt und derzeit noch die Elena bei mir.
    Dieser Verein holt die Hunde aus Sardinien.
    Ich verstehe mich richtig gut mit meiner Ansprechpartnerin und als ich sagte, dass ich nur Welpen und vorwiegend Mädels aufnehmen kann, hat das auch nie ein Problem dargestellt.
    Bei erwachsenen Hunden musst du davon ausgehen, dass sie verängstigt sind und Straßenhunde waren, eventuell misshandelt und geschlagen wurden.
    Da ich selber einen großen Respekt davor habe, wieviel Training solch ein Hund benötigt, um Ängste abzubauen, Kommandos zu lernen usw. nehme ich nur Welpen.
    Welpen haben zwar meistens auch schon sehr schlechte Erfahrungen gemacht (ein Welpe hatte zb extreme Probleme mit Albträumen und bekam Herzrasen, Schniefen und Hecheln im Schlaf), jedoch ist ein junger Hund noch leichter an die neue Umgebung zu gewöhnen und baut schneller Ängste ab, da sie noch neugierig sind und die Prägephase noch nicht vorüber ist.
    Aber selbst ein Welpe aus dem Ausland benötigt oft mehr Pflege als ein Welpe vom Züchter. Sie sind meistens überdurchschnittlich devot und ängstlich, bei manchen dauert es Wochen bis sie sich das erste mal trauen, nicht mit eingeklemmten Schwanz Gassi zu gehen.


    Aber es gibt auch viele schöne Momente und falls es mal nicht klappt sollte der Verein die Möglichkeit offen lassen, den Hund auf eine andere PS zu bringen. Das fand auch ich sehr wichtig. Man weiss nie was passiert, auch viell innerhalb der Familie. Und natürlich weiss man nie was der Hund erlebt hat. Es gibt welche die kommen nahezu unbelastet aus dem Ausland und hatten Glück, andere haben ihre Mama verloren obwohl sie noch nicht mal 8 Wochen alt waren.
    Such dir einen Verein wo du vor allem das Gefühl hast, dass man dir im Notfall zur Seite steht. Man im Notfall viell zb auch eine Hundeschule bezahlt, wo alles klar geregelt ist von Arztkosten bis hin zur Versicherung. Und wo du einen guten Ansprechpartner hast, den du im Notfall auch Nachts um 2 Uhr anrufen kannst, wenn es dem Hund schlecht geht und du dringend in eine Klinik mit ihm musst.
    Achte auch immer selbst mit auf den Impfausweis, kann der Arzt den Chip finden, hat der Hund alle Impfungen, welche sind in naher Zukunft noch zu machen? Kommt der Hund aus dem Ausland sollte man eventuell auch einmal mehr Entwurmen als bei einem Hund aus der Zucht.


    Aber vor allem, musst du Freude daran haben. Es kann lange dauern bis ein Hund eine Familie findet.
    Elena habe ich nun schon seit Anfang Mai, habe sie direkt vom Flughafen abgeholt und bis jetzt fand sich noch niemand. Bei manch anderen Hunden geht das Ruckzuck, die haben Glück, und nach zwei Wochen ist er oder sie schon wieder weg.
    Ich empfinde es auch als wichtig, sich, wenn man eben zb nicht den Hund behalten kann, mit dem Trennungsschmerz klar zu kommen. Es gibt viele die können sich dann vom Hund nicht mehr trennen und leiden darunter, obwohl sie wissen, dass sie ihn rational nicht behalten können.






    Auf jeden Fall gibt es aber auch viele schöne Momente, vor allem wenn man zb so einen Welpen aufzieht und sieht wie er größer und größer wird, Vertrauen gewinnt, mutiger wird und mit einem spielt (siehe Bild).



    lg
    Nescherim

    Ich habe auch noch zwei Geier daheim, Graupapageien, ein Mädel und einen Bub. Bald drei Jahre alt und immer noch Kinder ;) Cookie, mein Mädel, hab ich mir damals beim Züchter ausgesucht, weil wir ganz schnell einen Draht zueinander hatten. Auch heute noch, mit Kuscheln, Kraulen, Knutschen usw. Perry, ihr Männe, hat sich Madame selber ausgesucht (ich erhielt zwei Wochen nach dem Termin wo ich sie mir ausgesucht hatte einen Anruf, dass Cookie sich verliebt hat).
    Nagut, dann eben gleich als Paar nach Hause. Und so kam Perry auch gleich mit.
    Schon auf der Rückreise von Bremen nach München (was die Entfernung anging war ich sehr flexibel, hauptsache ein guter Züchter) hat man dann in der Transportbox das innige Kuscheln beobachten dürfen. Die haben sich wirklich gesucht und gefunden.
    Beide noch dazu auch blutsfremd von zwei verschiedenen Eltern die nahezu zeitgleich in Brutlaune kamen (ist wohl ansteckend ;) ).
    Also musste ich eben auch ihr Männe akzeptieren, auch wenn er eine ganz schöne Zicke ist und sie immer beschützen will (dabei ist sie viel mutiger als er und er hat immer gleich Schiss) ;P


    Hier noch ein paar Fotos von meinem "Ehepaar":






    Wenn ich immer das Glauben würde was mir andere Hundebesitzer aus Überzeugung sagen, dann würde ich vier verschiedene Hundetrainer besuchen, barfen und zeitgleich Terra Canis füttern, meinen Hund mit Homöopathie zustopfen usw.
    Jedoch ist jeder Hund ein "Unikat". Man merkt einem Hund sehr leicht an ob das Alleinsein Stress für ihn darstellt. Und es gibt durchaus Hunde wo das überhaupt kein Thema ist. Während meine Hündin bei dem Thema recht sensibel ist, selbst noch nach zwei Jahren, ist zb mein derzeitiger Pflegehund von Anfang an total gechillt gewesen. Die ist zwar extrem anhänglich, aber wenn man geht, ist das eben so und dann bleibt sie ganz entspannt.
    Und auch wenn so viele auf Homöopathie schwören, ich halte es für Einbildung und Geldmacherei, aber so ist das eben, jeder findet auch immer ein Stück weit seinen eigenen Weg mit seinem Hund umzugehen. Da ist nix falsch bei und da darf man sich nicht immer reinreden lassen, vor allem wenn es dem Hund sichtlich gut geht.
    Da fällt mir noch ein Beispiel ein: meiner Hündin wurden schon Hüftbeschwerden, Flöhe und andere Krankheiten nachgesagt und beim Check beim Arzt alles perfekt. Es gibt halt auch viele Leute die sich für die absoluten Hunde-Messias auf diesem Planeten halten ;)

    GiRoPri


    Ich kann da keinen Unterschied feststellen, erst recht, wenn jmd Flüchtigkeitsfehler macht, beweist er Achtlosigkeit. Jmd der eine Behinderung hat, sollte mit Umsicht behandelt werden.
    Vor allem wenn es der Threadposter nur zwei, drei Fehler gemacht hat und ich dir genauso viele in deinem Text aufzeigen konnte.
    Ist ehrlich gesagt intolerant und unhöflich, also ebenso, respektlos wie du sagst.

    GiRoPri


    Es ist ziemlich unfair sowas zu schreiben, vor allem wenn man selbst, statt "wirklich", "sirklich" schreibt, statt "Legastheniker" "Legasteniker" und Fragen wie: "hast Du Rechtschreibung nix gelernt?" (auch kein Deutsch und Du wird seit Jahren schon nicht mehr groß geschrieben).
    Auch weil es wirklich Leute gibt, die nun mal eine Rechtschreibschwäche haben und dafür oft genug diskriminiert werden. Solange ich verstehe, was jmd fragt und, solange es sich nur um Fehler wie doppeltes f, statt einfaches, oder "welst" statt "wälzt" handelt, kann ich damit ganz gut Leben.
    Schwieriger wirds bei denen, die nie Punkte oder Kommas setzen und alles klein schreiben. Sind oft nicht mal Legastheniker, sondern einfach Faule.



    Zum Thema:


    Ich bade meine Hündin nur, wenn sie dreckig ist oder stinkt :)