ich war auch mit meinem ersten hund in einer "damals reinen" DSH_Schule, die auch andere rassen geduldet hat. Wir bekamen immer das selbe zu hören: " Ein Berner ist einfach zu dumm und zu faul etwas in der Hundeschule zu lernen." Nach dem 3 mal hatten wir dann keine Lust mehr darauf. Wir haben dann mit dem Hund auch kein vertrauen mehr geschöpft eine neue Schule zu suchen. Also haben wir ihm dann die wichtigsten SAchen selber beigebracht und auch regelmäßig geübt. Das hat auch super geklappt, hat halt nur was länger gedauert.
Erst nach einem Tipp von Bekannten habe ich mich dazu entschlossen mit dem Amadeus (2ter Hund) in eine andere Hundeschule/Welpenstunde zu gehen. Und bis jetzt bin ich dabei geblieben und 100%ig zufrieden. Die Hunde werden zu nix gezwungen, die Übungen werden eigentlich immer ohne Belohnung gemacht, d.h. der Hund macht nur das was er kann/will/soll. Auch die "Neulinge" werden nur angewiesen Sachen zu machen die ihrem Alter entsprechen. Die "Lehrer" sind alle sehr kompetent und stehen einem mit Rat und TAt beiseite.
Mittlerweile sage ich auch, wenn es nur irgendwie möglich ist eine Hundeschule zu besuchen, sollte man dieses Angebot auch wahr nehmen.
Aber meiner Meinung nach, ist es mit Hundeschulen wie mit Restaurants, man muss einfach suchen um etwas gutes zu finden.
Aber ich denke auch, dass es auf die Rasse und den Charakter ankommt. Manche Hunde brauchen nicht unbedingt eine Hundeschule zu besuchen während andere dabei total aufgehen und sich besser entwickeln.
Aber eine Welpenstunde sollte man auf alle Fälle besuchen, da es für die Sozialisierung... (k.A. wie man das genau nennt :runterdrueck: ) eigentlich nur positiv sein kann.
gruss
Robert