Beiträge von Daaydreamer

    Bei uns ist es auch so um die -10°C und ziemlich kalt. Ich habe eine Dackelmischlingshündin namens Lola und sie stört das Wetter nicht. Seit 2 Tagen haben wir nun auch Schnee und sie liebt es durch den Schnee zu rennen und zu toben. Mit ihr kann ich sehr lange spazieren gehen. Ich habe mit ihr auch das Problem, dass sie durch das Salz und die Schneeklumpen, die immer unter ihren Pfoten hängen bleiben und gefrieren, stehen bleibt und immer an ihren Pfoten rumleckt. Jetzt mache ich ihr immer vor jedem Spaziergang unter die Pfoten etwas Vaseline und es ist deutlich besser (;

    Ich habe das vorletzte genommen. Es stimmt nicht ganz, aber den Punkt, den ich gesucht habe gab es leider nicht. Lola kommt mit allen kleinen Hunden super klar, alles kein Problem. Doch sie wurde mal von einem Landseer gebissen und musste operiert werden. Seitdem ist mit großen Hunden Schluss. Wenn sie an der Leine ist, kommt sie sowieso nicht an große Hunde, nur leider gibt es manche Hundehalter mit großen Hunden die das nicht akzeptieren können und meinem Hund dann die Schuld geben. Dabei hat sich meine kleine Hündin in der Situation nur an der Leine beengt gefühlt und wollte sich aus Angst natürlich verteidigen, denn der andere war ohne Leine und hat sie bedrängt. Und wenn dann auch noch solche Sprüche kommen wie 'Beide Hunde spinnen ja' freut man sich natürlich noch mehr.
    Ich kann verstehen, dass Lola zu großen Hunden manchmal zickig ist, aber das macht sie auch nur, wenn die anderen Hunde sie nerven oder nicht in Ruhe lassen. Sie hat einen Australian Sheperd Mix als Hundekumpel und mit dem ist alles in Ordnung, sie gehen oft zusammen spazieren, denn er lässt meine auch in Ruhe. Aber sobald sie ihn sieht, freut sie sich.
    Heute haben wir einen Rhodesian Ridgeback getroffen, der sofort auf Lola zugeschossen kam und der dreifach so groß war wie sie. Natürlich hat sie versucht ihn zu vertreiben, was auch nicht immer freundlich klang. Aber was soll ich machen? Sie zwingen, sich mit dem großen Hund zu verstehen? Das mache ich nicht, ich akzeptiere es, dass sie nicht mit jedem Hund kann oder spielen möchte. Doch leider wusste die Hundebesitzerin alles besser und meinte ' Wir gehen dann mal weiter, sonst zickt sie wieder '...
    Es hat sich aber deutlich verbessert, ich bin sehr stolz auf sie, wie sie sich gemacht hat. An der Leine kann ich sie meistens sehr gut an andere Hunde vorbei führen, egal ob klein oder groß. Letztens hatte ich ihren Ball mit und wir konnten sogar ohne Leine an einem Border Collie vorbei!

    An sich eine nachvollziehende Methode, nur ich gehe nachmittags immer mit 2 anderen Menschen spazieren und deren Hunden und ich weiß nicht wie das kommen würde :lachtot: Aber ich meine, die kennen mich, vielleicht werde ich das mal ausprobieren. Weil das ist auch nur auf diesem einen Spazierweg, auf anderen Wegen lässt sie es :???:

    Ja klar, ich weiß, dass sie das toll findet, aber seit ca. 1.Woche tut sie es fast jeden Tag und natürlich bade ich sie danach immer, aber dass ist doch auch nicht Sinn und Zweck der Sache...
    Sobald ich sehe sie will sich wälzen hindere ich sie so schnell wie möglich daran, aber manchmal bemerke ich es gar nicht und dann ist es schon passiert...

    Hallo ;)
    Ich habe eine 2 Jährige Dackelmischlingshündin, doch leider fängt sie seit ca. 1.Woche wieder damit an, sich in Hundekot zu wälzen :mute:
    Das Problem hatte ich zuletzt, als sie so ca. 5 Monate war und seitdem nie wieder...
    Ich weiß nicht warum sie da so plötzlich wieder mit anfängt... :???:
    Lg♥

    Nee, das bringt nichts. Wenn der Hund überhaupt gemerkt hat und weiß, was Du mit "Nein" meinst, dann ist es ihm anscheinend ziemlich egal.


    Der Hund muss grundsätzlich erst einmal kommuniziert bekommen, wo sein Platz während des Leinelaufens ist. Man kann das sehr gut körpersprachlich machen ohne Worte.


    Versuch mal folgendes: Du nimmst ein Seil oder Band und legst es in einem Kreis, der groß genug ist für Deinen Hund, auf den Boden. Dann bringst Du den Hund in den Kreis hinein. Und jetzt der wichtige Part: Ganz ohne dass Du irgendein Wort sagst (!) und ohne dass Du irgendwelche bekannten Zeichenkommandos gibst (!), kommunizierst Du jetzt Deinem Hund, dass er dort bleiben soll. Das geht! Wenn Du das kannst und er dort entspannt, dann kannst Du ihn genauso non-verbal wissen lassen, wo beim Leinelaufen sein Platz ist und dass er dort entspannt laufen soll. Das ist ja genau dasselbe Konzept: Er bekommt einen Platz zugewiesen und soll da bleiben. Es gibt ein paar Punkte zu beachten: Wenn der Hund aus dem Kreis heraus will, dann gibt es von Dir eine gegenläufige Bewegung. Wie genau die aussieht und wie stark sie sein muss, hängt vom Hund ab. Wenn Du weggehst, dann sieh ihm nicht in die Augen, wenn Du dich umdrehst; das sehen Hunde in der Regel als Aufforderung zu folgen an. Am besten ist, wenn jemand dabei ist, der sich mit Körpersprache und Hunden auskennt und helfen kann. Das geht über das Internet wirklich nur schwer zu beschreiben.


    Aber letztlich ist es eine Frage der Körpersprache und der Energie, die Du ausstrahlst. Auch das hier...


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    Wow, danke für deinen ausführlichen Bericht. Ich finde, du kannst das sehr gut rüberbringen und für mich ist das Thema jetzt viel verständlicher! :gut:
    Ich weiß jetzt, was ich auf unserem täglichen Spaziergang zu tun habe. Ja es stimmt, ich war unterwegs, sobald wir andere Hunde gesehen haben, nervös, weil ich eigentlich schon wieder wusste, wie Lola reagieren würde.
    Ich muss einfach lernen entspannter zu werden ;)
    Jetzt wird erstmal fleißig wieder Leinenführigkeit wiederholt. Ich habe das Thema vorher nicht so ernst genommen, muss ich zugeben, aber mittlerweile wird mit klar, wie wichtig das richtige Laufen an der Leine ist.
    Eine Frage noch dazu ( sry die vielen Fragen :/ )
    Solange Lola an der Leine ist, darf sie dann auch schnüffeln oder ist es nur wichtig, dass sie nicht die Grenze nach vorne überschreitet?


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    Ansonsten habe ich das mit dem Stöckchen nicht ganz verstanden. Der andere Hund will ihr das Stöckchen wegnehmen und sie verteidigt es? Das klingt für mich erst mal ganz normal. Das dürfen meine Hunde im Prinzip auch untereinander. Ich sorge nur bei fremden Hunde dafür, dass meine Hunde gar keine besondere Ressource haben, die sie verteidigen müssen. Also eigene Bälle oder so gibt es bei uns nicht, wenn fremde Hunde dabei sind. Dann muss auch keiner irgendetwas verteidigen. Wenn allerdings im Wald irgendwo ein Tannenzapfen herumliegt und einer meiner Hunde schnappt sich den, während andere Hunde dabei sind, habe ich kein Problem damit, wenn mein Hund dann mal knurrt, wenn ein fremder Hund da ran will. Das würde ich nicht unterbinden; da muss im Gegenteil der andere Hund eben lernen, was "Meins" und "Deins" heißt.


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    Ja wenn alle Hunde freilaufen und sie ein Stöckchen hat und jemand bloß zu nahe kommt, wird erstmal geknurrt oder aber es werden die Zähne gefletscht und der Hund wird zur Seite gedrängt.


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    Guten Rutsch!


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    Ebenfalls! Danke nochmal für die lieben Berichte!


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    Viele Grüße
    Schnuffeltuchler, der jetzt erst einmal ins neue Jahr rutschen muss[/quote]

    Kaddi288
    Bei dem Labradorwelpen ist das so, sobald sie ihn sieht, fängt sie an zu bellen. Bei andere Hunden ist sie noch ansprechbar, sobald die noch etwas entfernt sind.


    @Schnuffeltuchler
    Danke für deine ausführliche Meinung. Ich lasse sie auch an der Leine nicht an andere Hunde. Ich weiß, dass das ein Fehler war, das ich sie früher an andere Hunde ran gelassen habe, obwohl sie an der Leine war. Aber diesen Fehler mache ich kein zweites mal.
    Wenn Lola an anderen Hunden vorbeigehen soll, ich sie vorher in die Fußposition nehme, ist es leider so, dass sie da nicht bleibt, sondern in Richtung des anderen Hundes zieht. ( Entweder bellend oder nicht bellend, ziehen tut sie trotzdem ). Was soll ich dann tun, wenn sie nicht ansprechbar ist?


    Wäre diese Handlung so in Ordnung?
    Ich gehe mit Lola an der Leine spazieren, und wenn sie den Labrador sieht, oder aber einen anderen Hund und anfängt zu bellen und zu ziehen, sage ich ihr ein deutliches "nein" und falls das nichts bringt gehe ich kommentarlos weiter. Ist es dann sinnvoll den Hund danach zu belohnen, wenn er sich wieder beruhigt hat?


    Wie zeige ich meinem Hund Sicherheit?
    Ich weiß, dass wenn der Labrador zu nah kommt, dass ich mich vor Lola stelle und ihr somit zeige, dass ich sie beschütze. Ich werde besser aufpassen und ihr Verhalten deuten. Sobald sie aber den Labrador anfällt ( der muss nur an ihren Stock gehen, und sie rastet aus ) werde ich ihr klar und deutlich zeigen, dass das nicht erwünscht ist.
    Wie kann ich Lola noch zeigen, dass sie bei mir sicher ist?
    Nicht nur bei dem Labradorwelpen, auch bei anderen Hundebegegnungen an der Leine.

    Hallo :)
    Vorweg, ich habe eine 2 Jährige Dackelmischlingshündin, die ich bekommen habe, als sie 4 Monate war.
    Zu Hause ist sie der liebste Hund und ich möchte sie auch nicht mehr missen.
    Das Problem liegt draußen....
    Als Lola so ca. 1 Jahr war, wurde sie von einem Bernhardiner gebissen und musste leider operiert werden.
    Danach fing so langsam das Problem mit großen Hunden.
    Sie musste die Hunde nur sehen ( an der Leine ) und ist völlig ausgeflippt. Ich habe sie auch nicht zu den anderen Hunden hingelassen,weil ich nichts riskieren wollte.
    Bei kleinen Hunden hat sie überhaupt kein Problem, da freut sie sich eher und möchte mit denen spielen.
    Ich habe es jetzt schon so weit bekommen, dass ich sie relativ gut mit ihrem Spielzeug ablenken kann. Gestern ist sie sogar an jeweils 2 Hunden ohne Theater vorbeigegangen.
    Aber das ist leider nicht immer so.
    Wenn ihr im Freilauf ein großer Hunde zu nahe kommen würde, würde sie auf ihn losrennen und ihn bellend,sowie Zähne fletschend von sich fernhalten.
    Ich geh jetzt schon seit längerer Zeit zusammen mit einem Jack Russel Terrier und einem Labrador Welpen spazieren. Mit dem Jack Russel ist alles in Ordnung, nur bei dem Labrador ist sie ziemlich zickig. Es ist nicht so schlimm wie bei anderen großen Hunden aber trotzdem schon ziemlich unangenehm. Lola kennt ihn, als er fast noch so groß wie sie war. Mittlerweile ist er aber schon fast doppelt so groß und auch total lieb und möchte halt gerne auch mit meiner Hündin spielen. Nur sobald er zu nahe kommt wird er angezickt und verscheucht. Das komische ist, es gibt auch Zeiten, wo sie zusammen aufm Feld laufen, aber eher selten.
    Mein Problem sind momentan nicht mehr so die Begegnungen mit großen Hunden sondern, wie ich ihr es abgewöhnen kann, dass sie im Spiel mit etwas größeren Hunden, nicht so "aggressiv" ist.
    Oder wie kann ich ihr Verhalten verstehen?
    Ich wäre sehr dankbar über Tipps ♥

    Ich hab hier zu Hause auch einen Dackelmischling und sie hat leider extreme Probleme mit großen Hunden. Es reicht schon wenn sie die anderen Hunde aus Entfernung sieht, dann ist es genau wie bei deinem Hund. Ich lass sie momentan auch nicht mehr an große Hunde ran, weil sie den Hund dann auch anspringen würde, und das nicht gerade freundlich. Sie hat zwar noch nie andere Hunde gebissen ( sie wurde leider mal von einem Bernhardiner gebissen ) aber ich möchte dennoch nichts riskieren.


    Mit einem Spielzeug dran vorbei zu gehen hab ich auch schon überlegt, nur falls ich es mal nicht schaffen sollte, dass ein frei laufender Hund auf uns zu kommt, zeigt Lola leider sehr deutlich, dass es ihr Spielzeug ist.


    Bin auch auf weitere Tipps gespannt.