Beiträge von Lara004

    Ich bin aktuell ebenfalls froh, dass die Hunde schon eher älter, aber nicht pflegebedürftig sind.

    Das passt ziemlich gut in den Alltag mit Kleinkind. Ich finde es auch jetzt deutlich leichter alles unter einen Hut zu bekommen, als in der Babyzeit.

    Jetzt kann man Termine legen, wie es passt und muss nicht drauf achten, wann Schlafenszeit ist etc. Da ist unser Kind jetzt deutlich flexibler und braucht keine festen Zeiten mehr und macht keinen Mittagsschlaf mehr.

    Da ich die meiste Zeit der Woche alleine mit dem Kind bin, ist das echt einfacher geworden für mich.


    Leider ist unerwartet die geplante familiäre Betreuung für unser Kind nicht mehr möglich, sodass ich auch nicht wie geplant im Oktober anfangen konnte wieder zu arbeiten. Nun müssen wir uns notgedrungen zügig um eine Betreuung kümmern oder abwägen, was das Beste für uns ist. das Thema stresst mich gerade enorm und ich weiß einfach nicht, was das richtige ist.

    Unsere Hunde waren auch früher stundenweise in einem Haushalt, in dem geraucht wurde. Ich habe sie danach wirklich fast jedes Mal gewaschen.


    Die Hunde sind bei uns mit auf dem Sofa etc. und da stört mich der Geruch schon ungemein.


    Ich selbst habe meine Kleidung auch jedes Mal gewaschen, wenn wir dort waren und die Jacke im Auto gelassen. Ging gar nicht.


    Ich persönlich glaube schon, dass das Passivrauchen auch für Hunde negative Auswirkungen hat, auch im Bezug auf Leiden der Lunge wie maligne Tumore.

    Ich arbeite beim Tierarzt und dort habe ich neben meiner eigenen Hündin schon diverse andere kastrationen von Hündinnen und Katzen mit operiert und bei normalen kastrationen sind die Schnitte bei uns immer so klein.


    Gibt natürlich immer Fälle, die doch mal größere Schnitte erfordern zb.sehr dicke Hunde, wenn zu viel Fett im Weg ist oder eben pyometra etc. Die Regel ist das aber nicht.

    Das ist ja auch logisch, wenn eine gefüllte, entzündete und angeschwollene Gebärmutter entfernt werden muss.


    Wenn das nicht der Fall ist, dann ist so eine Gebärmutter nicht groß und passt durch deutlich kleinere Öffnungen.

    Das fiepen sind Nachwirkungen von der Narkose. Der Hund bekommt das selbst gar nicht mit, dass er das macht. Also einfach da sein, aushalten und morgen ist das schon wieder vorbei.


    Die Kastrations-Naht von meiner Hündin bei Kastration ohne Entzündung war ca. 5cm lang. Das finde ich echt nicht viel für einen Eingriff, bei dem ein Organ entfernt wird.

    Das möchte ich unbedingt noch mal unterstreichen!!! Ein Body reicht absolut nicht aus, um einen Hund, der an die Wunde gehen will davon abzuhalten sich das im Zweifel komplett wieder auf zu machen.

    Selbst lecken durch den Stoff kann die frische Wunde extrem reizen und die Naht zerstören.


    Ebenfalls sind halskragen zum aufblasen nicht sicher. Damit kommen fast alle Hunde noch am Bauch an und können an die Wunde.


    Von der Form her ist nur ein halskragen im Lampenschirm-Stil und aus festem/stabilen Material wirklich sicher, sofern diese groß genug gewählt ist, dass die Nase nicht vorne raus guckt, wenn der Kragen maximal weit auf den Hals geschoben ist.


    In der Regel bekommt man das benötigte Material beim Tierarzt mit verkauft.


    Ist kacke für den Hund, wenn man es vorher nicht geübt hat, aber lieber einmal 10-12 Tage aushalten, als dann ggf viele viele Wochen mehr mit Wundheilungsstörungen zu kämpfen - mit Kragen.


    Zum Zeitpunkt: bei einer geplanten Kastration ist natürlich zwischen den Läufigkeiten optimal.


    Eine pyometra ist ein Notfall und ich würde mir einen Tierarzt meines Vertrauens suchen und das zeitnah in Angriff nehmen, unabhängig vom Ultraschall.

    Gerade neulich ist hier im Forum ein Fall aufgetaucht, bei dem die Hündin letztendlich gestorben ist, weil viel zu lange gewartet und „beobachtet“ wurde.


    Je nach Ausmaß der pyometra ist die Naht auch groß. Man muss die Gefüllte Gebärmutter ja aus dem Loch rausbekommene ohne sie kaputt zu machen ohne dass Sekrete in die Bauchhöhle gelangen. Daher wird der Schnitt wahrscheinlich größer als bei einer normalen Kastration. Aber von einer riesigen Naht ist das auch weit weg, um dir da die Angst zu nehmen.