Beiträge von Lara004

    Ich glaube, dass es nun wirklich soweit ist, dass Layla ein alter Hund ist.


    In den letzen 3 Monaten ist sie so extrem gealtert, wie zuvor nicht.


    Mein Leben ist durch schwere Schicksalsschläge ziemlich aus der Bahn geraten und ich bin psychisch echt am Ende und dieser grandiose Hund trägt das alles für mich mit, auf Kosten ihrer eigenen Gesundheit.


    Es tut mir so leid, dass sie so mit mir leidet und es ihr so viel Lebenskraft nimmt. Aber ich kann es leider nicht ändern oder vor ihr verstecken. Sie kennt mich einfach viel zu gut. Ich bin so dankbar, dass ich diesen Hund an meiner Seite haben darf.


    Bei Layla sieht man gar nicht, dass der Bauch kahl ist. Das fell an den Seiten ist lang genug.


    Ich schneide das ganze Jahr über das Fell an den Beinen kurz und diese schrecklichen Ohrflusen sowieso. Pfoten werden immer gut ausgeschnitten und unterm Bauch bisher kürzer, aber nicht sooo kurz.


    Das Hauptproblem ist bei uns Bereich der Oberschenkel, hinterer Rücken und Hinterbeine. Der Rest geht halbwegs gut zu bürsten.


    Bin aber auch immer mit conditioner und fellspray dabei, um es uns leichter zu machen.


    Hätte ja total gerne einen blower, aber echt keinen Platz zum lagern und keinen guten Ort zum anwenden.

    Das Problem mit dem Fell hat Layla auch seit der Kastration. Es wird auch immer schwerer zu pflegen je älter sie wird.


    Jetzt musste sie am Bauch geschoren werden für Ultraschall und das ist eine so krasse Erleichterung in der Pflege finde ich. Bin echt am überlegen das langfristig deutlich kürzer zu schneiden am Bauch, als ich es bisher gemacht habe.

    Ich hab ne wilde Frage und gerade gesehen, dass es einen thread dazu gibt ☺️


    Und zwar möchte ich mit dem Joggen anfangen aber da ich eine Qualzucht hab, die auf Dauer nicht so viel und lange mitrennen kann, hab ich mir überlegt eine Art Kinderwagen zu holen, damit Daisy da rein kann, sobald sie nicht mehr kann. Ähnlich, wie Eltern, die ihre Kinder zum joggen mitnehmen.


    Habt ihr da Erfahrung mit? Muss ich da auf irgendetwas achten?



    Ich nehme unser Kind mit zum Laufen und habe dafür extra einen sportkinderwagen von Thule gekauft. Der ist durch den Schwerpunkt und drei große Räder ziemlich kippsicher und lässt sich gut schieben beim laufen. Eine Option wären auch zb die Thule Fahrradanhänger oder ähnliche Modelle. Damit habe ich auch schon Leute laufen sehen und die Form ist praktischer, um einen Hund reinzusetzen.


    Einen normalen Kinderwagen oder explizit Hundebuggy sehe ich zum laufen gehen absolut nicht. Das ist einfach zu gefährlich, wenn’s kippen kann.

    Zitat

    War das bei jemandem von euch schon mal nötig/möglich?

    Bei uns beide Male nicht, und ich würde mich ggfs fragen, wie man sowas in einen unter Umständen schwer kranken, eventuell erbrechenden Hund reinkriegt? Wahrscheinlich schluckt man sowas besser selbst?

    Es gibt Mittel in Form von einem Gel, dass über die Schleimhaut im Maul aufgenommen wird. Das muss nicht geschluckt werden.



    Ansonsten zum Thema eigene Tiere euthanasieren: das ist echt nichts, was man sich wünschen sollte. So professionell man damit bei anderen Tieren umgehen kann im beruflichen Kontext, so schwer ist es bei den eigenen Tieren. Da ist man dann auch einfach nur ein Tierbesitzer und kein Mensch vom Fach und das ist die schwerste Aufgabe, die man haben kann.

    Mein Mann kennt unsere Hunde nun auch seit 11 bzw 9,5 Jahren und lebt mit ihnen in einem Haushalt. Rein theoretisch weiß er auch um die Probleme die es gibt und wie ernst das werden kann. Und trotzdem hat er es oft nicht auf dem Schirm, wundert sich, warum ich gerade xy mache (ausweichen, Hund korrigieren etc).

    Das ist nicht böse gemeint, aber mein Mann hat da einfach nicht den Blick für, nicht das timing und die Weitsicht.


    Für ihn bräuchten wir die Hunde auch nicht, er hat auch nur mir zuliebe zugestimmt quasi.

    Und daher versuche ich es wirklich zu vermeiden, dass er mit den Hunden raus muss. Das passiert wirklich nur in absoluten Notfällen (hatte zwei OPs und konnte wirklich nicht selber gehen über einige Wochen). Wenn’s nur mal um einzelne/wenige Tage geht, dann gehen die Hunde in den Garten. Das schont meine Nerven, spart sich Konflikte und ist sicherer für die Umwelt.


    Würde den Vorfall jetzt abhaken. Ist alles gut gegangen, aber vielleicht noch mal besprechen, ob dein Mann

    mit den Aufgaben rund um den Hund fein ist oder du dich quasi um DEINEN Hund mehr kümmern musst und solche Sachen wie ausschlafen dann hinten anstehen müssen.


    Kennt man ja auch von sich selbst. Wenn man Sachen machen muss, die nicht so wirklich der eigene Wunsch sind, geht man da schon nicht so positiv und engagiert ran. Und das kann gerade im Umgang mit Tieren schon schwierig werden.