Mein Mann kennt unsere Hunde nun auch seit 11 bzw 9,5 Jahren und lebt mit ihnen in einem Haushalt. Rein theoretisch weiß er auch um die Probleme die es gibt und wie ernst das werden kann. Und trotzdem hat er es oft nicht auf dem Schirm, wundert sich, warum ich gerade xy mache (ausweichen, Hund korrigieren etc).
Das ist nicht böse gemeint, aber mein Mann hat da einfach nicht den Blick für, nicht das timing und die Weitsicht.
Für ihn bräuchten wir die Hunde auch nicht, er hat auch nur mir zuliebe zugestimmt quasi.
Und daher versuche ich es wirklich zu vermeiden, dass er mit den Hunden raus muss. Das passiert wirklich nur in absoluten Notfällen (hatte zwei OPs und konnte wirklich nicht selber gehen über einige Wochen). Wenn’s nur mal um einzelne/wenige Tage geht, dann gehen die Hunde in den Garten. Das schont meine Nerven, spart sich Konflikte und ist sicherer für die Umwelt.
Würde den Vorfall jetzt abhaken. Ist alles gut gegangen, aber vielleicht noch mal besprechen, ob dein Mann
mit den Aufgaben rund um den Hund fein ist oder du dich quasi um DEINEN Hund mehr kümmern musst und solche Sachen wie ausschlafen dann hinten anstehen müssen.
Kennt man ja auch von sich selbst. Wenn man Sachen machen muss, die nicht so wirklich der eigene Wunsch sind, geht man da schon nicht so positiv und engagiert ran. Und das kann gerade im Umgang mit Tieren schon schwierig werden.